Workshop, Samstag, 16. April 2016, 10 Uhr, Wiehl
Das Bündnis „Unser Oberberg ist bunt, nicht braun!“ lädt ein zum Workshop für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Flüchtlingsarbeit: „Was mache ich, wenn ich mit Menschen rechter Gesinnung zu tun habe? Natürlich will niemand rechtsextreme oder -populistische Haltungen als etwas „Normales“ dulden – aber: was kann man tun? Möglicherweise versucht man, Auseinandersetzungen zu vermeiden, und es bleibt ein ungutes Gefühl: ‚Hätte ich nicht doch etwas tun / sagen sollen?‘ Unser Workshop wendet sich an Menschen, die (haupt- oder ehrenamtlich) in der Flüchtlingsarbeit tätig sind. Leider erleben es diese Menschen immer wieder, dass sie mit fremdenfeindlichen und rassistischen Vorurteilen konfrontiert werden. Der Workshop will vermitteln, wie man mit solchen Situationen umgehen kann. Der Tag wird von ReferentInnen der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln gestaltet.
In einem ersten Teil soll es darum gehen, rechte Argumentationen zu erkennen und zu entlarven, sowie um Möglichkeiten des Umgehens mit Personen rechter Gesinnung. Im zweiten Teil sollen dann verschiedene (Gesprächs-) Situationen durchgespielt und erfolgreiche Argumentations- und Handlungsstrategien trainiert werden. Ziel ist • gestärkt Diskussionen führen zu können • unsinnige Diskussionen vermeiden zu können • entscheiden zu können, wann eine Diskussion lohnt und wann nicht (und was man gegebenenfalls statt einer Diskussion tun kann)
Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch nur nach Anmeldung bis zum 9. April 2016 möglich: www.oberberg-ist-bunt.org/AnmeldungWorkshop2016 Ort: evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Wiehl, Hüttenstraße, 1 51764 Wiehl Weitere Informationen: www.oberberg-istbunt. org
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen