Digitaler Salon • Sicher sind wir nicht geblieben: Jüdischsein in Deutschland

Mittwoch, 28. Juni 2023 um 18 Uhr online Lesung und Gespräch mit Laura Cazés und Hannah Peaceman

Was bedeutet es, heute in Deutschland jüdisch zu sein? Laura Cazés hat zwölf jüdische Autor:innen gebeten, ihre Sicht auf das Leben in Deutschland und das „Jüdischsein“ zu beschreiben. Entstanden sind sehr persönliche, vielschichtige Essays.

Wenn über jüdisches Leben in Deutschland gesprochen wird, dann vor allem bezogen auf die Schoah und Antisemitismus. Damit aber werden Juden*:Jüdinnen zu Objekten von Themen, die zwar untrennbar verbunden sind mit dem Land, in dem sie leben. Ihr eigenes Leben mit all seinen Realitäten taucht in gesellschaftlichen Diskursen allerdings kaum auf. Die Autor:innen nehmen einen wichtigen Perspektivwechsel vor, indem sie die Vielfalt jüdischer Positionen aus ihrer Sicht aufzeigen.

Neben der Herausgeberin Laura Cazés hat auch die Philosophin Dr. Hannah Peaceman einen Beitrag verfasst. Beide Autorinnen beobachten die jüdische Gegenwart in Deutschland, schreiben und sprechen darüber und sind auch selbst ein Teil davon. Sie werden aus ihren Texten Sicher sind wir nicht geblieben und Um Demokratisierung ringen vorlesen. Anschließend wird es Raum für eine Diskussion geben. 

Ein Digitaler Salon von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R) im Rahmen des Kompetenznetzwerks Rechtsextremismusprävention.

Anmeldung Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 26. Juni 2023: https://www.asf-ev.de/de/infothek/aktionen-und-kampagnen/digitaler-asf-salon-2806/anmeldung-digitaler-salon-am-280623/

Die Zugangsdaten zur Onlineveranstaltung erhaltet ihr einen Tag vor dem Termin.

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