FDP Wermelskirchen schreibt Offenen Brief an Bundesverkehrs­minister Wissing

Als Informationstermin für die Medien gedacht, für das Studio Wuppertal des WDR, machten sich am Dienstag ohne öffentliche Einladung mehr als einhundert Menschen auf zur Dauerbaustelle auf der Autobahnbrücke der A1 und gaben den dort versammelten Medienvertretern zur Kenntnis, daß sie mit der Baustelle, die Pohlhausen und Hünger von einer direkten Verbindung in die Stadt abgeschnitten hat, überhaupt nicht mehr einverstanden sind. Dort werde derzeit nicht gearbeitet, die Kosten für die unerträglichen Umwege stiegen mit den fortlaufenden Energiepreissteigerungen weiter, der Zeitverlust sei immens. Die Politik in Wermelskirchen ist angesichts dieser Umstände in Bewegung gekommen und mobilisiert nun die Verbindungen der lokalen Gliederungen mit den Parteien und Entscheidungsträgern auf Landes- und Bundesebene.

So bittet nunmehr die Stadtratsfraktion der FDP Wermelskirchen in einem Offenen Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), daß sich der Bundesminister der Baustelle im Interesse der Bürger der Stadt annehme. Der Fraktionsvorsitzende Marco Frommenkord weist auf die außergewöhnlichen Belastungen für die Pendler hin. Zudem moniert er, daß die Baustelle, die ursprünglich bereits im Herbst diesen Jahres fertiggestellt sein sollte, nunmehr noch bis zu Ende des kommenden Jahres unverändert das größte Verkehrshindernis in der Stadt darstellen soll. Frommenkord und seine Mitstreiter erwarten vom Verkehrsminister, daß er sich mit der Autobahn GmbH sowie mit Straßen NRW um eine alle Seiten zufriedenstellende und schnelle Lösung einsetzt.

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

    • Petra
    • 23.10.22, 19:26 Uhr

    Ja, hoffentlich bringt‘s was!

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