Neue Details im Fall des angeschossenen Mannes

Im Fall des angeschossenen Mannes in Wermelskirchen hat die Staatsanwaltschaft jetzt neue Details bekannt gegeben. Das berichtet Radio Berg. Der Mann soll demnach an Silvester bereits von der Polizei wegen Ruhestörung in Gewahrsam genommen worden sein. Gegen ihn laufe ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung.

Nach seiner Freilassung solle er mehrfach bei der Polizeiwache in Burscheid angerufen und gedroht haben, Polizisten erschießen zu wollen. Bei einem weiteren Anruf solle er dann angekündigt haben, in der Stadt Menschen zu erschießen.

Die Polizisten trafen den Mann an der Schillerstraße an, wo er mit einer augenscheinlich echten Waffe auf die Beamten gezielt und seine Drohungen wiederholt haben soll. Bei der Waffe solle es sich laut Staatsanwaltschaft um eine sehr realistisch aussehende Softairpistole gehandelt haben. Auf Warnschüsse der Polizei soll er nicht reagiert haben. Daraufhin habe ein Polizist dem Mann in den Bauch geschossen, so die Staatsanwaltschaft. Der Polizist habe nach bisherigem Ermittlungsstand rechtmäßig gehandelt.

Der Mann liegt aktuell im Krankenhaus und ist nicht ansprechbar.

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