Wer trotz des Verbots mit einem zu schweren Fahrzeug über die Leverkusener Rheinbrücke fährt, muss künftig deutlich mehr Strafe zahlen als bisher. Das berichtet Radio Berg.
Ab sofort seien nunmehr 500 statt wie bisher 150 Euro fällig. Außerdem sei dann für zwei Monate der Führerschein weg. Auf der A1-Rheinbrücke gelte ein Fahrverbot für LKW über 3,5 Tonnen. Schilder weisen die LKW-Fahrer frühzeitig darauf hin, sage die Bezirksregierung. Und trotzdem ließen es immer noch bis zu 100 LKW-Fahrer am Tag drauf ankommen. Sie führen in die Schrankenanlagen vor der Brücke und würden erst dann von der A1 abgeleitet.
Das höhere Bußgeld und das Fahrverbot sollen jetzt besser abschrecken. Sobald ein LKW in die Schrankenanlage fahre, würden für den Fahrer 500 Euro und das zweimonatige Fahrverbot fällig. Der Bundestag hatte im September den Weg für die härtere Strafe frei gemacht.