Grund- und Gewerbesteuerhebesätze aller Kommunen Deutschlands online verfügbar

Welche Kommune in Deutschland bietet Unternehmen den günstigsten Gewerbesteuerhebesatz? Wo sind für Landwirte und wo für Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, stehen diese Informationen ab sofort für das Jahr 2016 kostenlos im Internet zur Verfügung. Eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 059 deutschen Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der Gewerbesteuer im Jahr 2016.

Bei den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen reichte die Spanne bei der Grundsteuer A von 150 Prozent (Verl im Kreis Gütersloh) bis 735 Prozent (Hürtgenwald im Kreis Düren). Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B meldete mit 260 Prozent Harsewinkel (Kreis Gütersloh), den höchsten Wert verzeichnete hier mit 959 Prozent Bergneustadt (Oberbergischer Kreis). Der Gewerbesteuerhebesatz war in Monheim am Rhein (Kreis Mettmann) mit 265 Prozent am niedrigsten und in Heimbach (Kreis Düren), Waldbröl (Oberbergischer Kreis) und Oberhausen (jeweils 550 Prozent) am höchsten.

Unter der Adresse https://webshop.it.nrw.de/details.php?id=20973 stehen die “Hebesätze der Realsteuern – Ausgabe 2016” für alle Gemeinden Deutschlands zum kostenlosen Download bereit. 

Die Hebesätze der Städte und Gemeinden NRWs finden Sie nachfolgend als PDF-Datei:

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