In Wermelskirchen leidet eine 23-jährige Frau, Anna Marie Kuehle, seit vielen Jahren an einer seltenen Knochentumorerkrankung Multiple Hereditäre Kartilaginäre Exostosen (MHKE) und will mit einem Assistenzhund endlich mehr Sicherheit und Lebensqualität erreichen. Dafür wurde jetzt eine Spendenaktion gestartet. Auf ihrer Website sind die Einzelheiten ihrer Erkrankung nachzulesen.
„Ein Assistenzhund könnte für mich die dringend benötigte Unterstützung sein. Ein ausgebildeter Assistenzhund könnte nicht nur Schmerzen, Stress und Unterzucker frühzeitig anzeigen, sondern auch eine stützende Funktion übernehmen und mir Stabilität beim Laufen geben. Zudem kann er mich vor Nüssen im Essen warnen. Ich durfte bereits einen Hund kennenlernen, der mich als Assistenzhund unterstützen könnte: Emil. Seine liebevolle und fröhliche Art gibt mir jetzt schon Kraft – als ausgebildeter Assistenzhund würde sich mein Leben in vielerlei Hinsicht verändern und mir ein großes Stück Lebensqualität und Sicherheit zurückgeben. Ich könnte selbstständiger und unabhängiger leben“, so Anna Marie Kuehle weiter.
Die Ausbildung von Emil kostet allerdings 30.000 Euro. Unsere Mitbürgerin ist also auf die Unterstützung von privaten Spendern und Stiftungen angewiesen, um diese Summe aufzubringen. Mit deren Hilfe könnte Emil als Assistenzhund ein Leben mit mehr Lebensqualität, Sicherheit und Selbstständigkeit ermöglichen. Derzeit sind nur 29% des benötigten Betrags eingegangen.
Weitere Einzelheiten und die Einzahlmöglichkeiten finden Sie auf der Website.