Hochwassergeschädigte Brücke an der Kreisstraße 15 in Wermelskirchen wird erneuert

Der Rheinisch-Bergische Kreis beginnt am Montag, den 14. Oktober mit den Bauarbeiten zur Erneuerung der Brücke an der Kreisstraße K15 in Wermelskirchen-Neuemühle. Mit den Arbeiten beauftragt ist die Eiffage Infra-West GmbH.

Durch das Jahrhunderthochwasser im Sommer 2021 wurde die vorhandene Brücke unterspült und so stark beschädigt, dass eine Befahrung durch Fahrzeuge seitdem nicht mehr möglich ist. Um zukünftigen Starkregenereignissen besser standzuhalten, wird die neue Brücke nach dem aktuellen Stand der Technik länger und breiter. Dafür wird auch der unmittelbare Gewässerverlauf optimiert. 

Für die Bauzeit ist geplant, dass die Stadt Wermelskirchen vorbehaltlich letzter behördlicher Genehmigungen, Fußgängerinnen und Fußgängern eine Ersatzbrücke aus Holz zur Verfügung stellt. Personen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, können ihr Rad über die Ersatzbrücke schieben oder müssen dann den Umweg über die Landesstraßen L101 und L 157 in Kauf nehmen.

Die Bauzeit endet Ende Juni 2025, so dass die Kreisstraße K15 ab Sommer 2025 wieder befahrbar ist. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 700.000 Euro

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