„1933 niemals vergessen!“

Gedenkspaziergang des Vereins zur Erforschung der Sozialen Bewegung im Wuppertal e.V. & der Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V.

„1933 niemals vergessen!“ Der erst 13 Jahre alte Hermann Göbel wurde am 26. August 1933 von einem SA-Mann erschossen. Die SA hatte Häftlinge aus dem KZ Kemna gezwungen, im Mühlenteich nach Waffen zu suchen. Als sich Schaulustige aus den Arbeitervierteln in der Nähe versammelten, hatten SA-Männer das Feuer auf die Gruppe eröffnet und Hermann Göbel tödlich verletzt.

Der Verein zur Erforschung der Sozialen Bewegungen im Wuppertal e.V., Dr. Stephan Stracke, Johann Max Franzen (Stolpersteine Remscheid) und die Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V. laden zu einem Gedenkspaziergang für Hermann Göbel ein, der das erste Opfer des KZ Kemna war. Dabei wird es auch viele weitere Informationen zu den Büchener Widerstandskämpfern wie Emil Illigmann und den Brüdern Neumann geben. 

Treffpunkt ist am Samstag, 26. August, 15 Uhr, in Remscheid-Büchen, das Haus Hoffmeisterstraße 25. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. (Dr. Stephan Stracke, Johann Max Franzen, Hans Heinz Schumacher)

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