Die Mitteilung der Pressestelle Stadt Bergisch Gladbach entnehmen wir dem Bürgerportal Bergisch Gladbach:
Die Sommermonate haben immer mehr Tage, an denen wir mit extremen Temperaturen zu kämpfen haben. Das Umweltbundesamt hat einen Hitzeknigge herausgebracht, der von der Stadt Bergisch Gladbach mit wichtigen, regionalen Informationen ergänzt wurde.
Heiße Tage mit Temperaturen von über 30 Grad sind immer wieder möglich. Vor allem Hitzeperioden belasten die Menschen. Der Sommer 2021 war der wärmste in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Und auch 2022 gab es bereits Hitzerekorde für Juni mit über 35 Grad in Bergisch Gladbach.
Wie geht man mit dieser Wärme am besten um? Darüber informiert der sogenannte Hitzeknigge des Umweltbundesamtes. „Während sich einige über die hochsommerliche Hitze freuen, haben vor allem Säuglinge und Kleinkinder, gesundheitlich geschwächte oder ältere Menschen mit den Temperaturen zu kämpfen“, erläutert Bürgermeister Frank Stein die Notwendigkeit der Information für die Bürgerschaft.
Mit dem Ratgeber bietet die Stadt Bergisch Gladbach nun eine Broschüre zu Hitzegefahren, Empfehlungen zum Hitzeschutz und eigene Handlungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger an. „Die Verwaltung hat zudem den Hitzeknigge um spezifische Informationen zu Bergisch Gladbach ergänzt, wie zum Beispiel Ansprechpersonen und Informationsseiten zum Thema Hitze“, ergänzt Ragnar Migenda, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Klimaschutz der Stadt Bergisch Gladbach.
Die Veröffentlichung des Hitzeknigges ist ein erster Baustein für die Klimafolgenanpassung und eine gemeinsame Aktion des Seniorenbüros, der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und des Klimaschutzmanagementteams. Verantwortlich sind in Person Jana Latschan (Klimaschutzmanagerin), Lisa Klemt (Seniorenbüro) und Monika Hiller (Behindertenbeauftragte). Ausführliche Informationen, ergänzende Materialien sowie die digitale Ausgabe des Hitzeknigges finden Interessierte auf der Website der Stadt.
Beitragsfoto v.l.: Frank Stein (Bürgermeister), Monika Hiller (Inklusionsbeauftragte), Lisa Klemt (Seniorenbüro), Jana Latschan (Klimaschutzbeauftragte), Ragnar Migenda, (Beigeordneter für Stadtentwicklung und Klimaschutz)