“Normalisierung rechtsextremer Positionen”

Die Covid-19-Pandemie hat unter anderem auch zur Folge, daß sich unter dem breiten Mantel coronaskeptischer und impfkritischer Erzählungen Haufen von verschwörungsideologischen und mindestens rechtsoffenen Gestalten und Gruppen einfinden, deren Anliegen weit über Kritik an staatlichen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung oder Impfverpflichtung hinausgehen und geradewegs auf die Demokratie und ihren Kernbestand zielen, rechtsstaatliche Institutionen, Medien, öffentliche Debatten, eingeübte Regularien demokratischer Prozesse.

Die CeMAS, das Center für Monitoring, Analyse und Strategie gGmbH, hat eine repräsentenative Studie verfertigt und am 17. Februar vorgelegt, die das Geschehen um die Coronaproteste untersucht und die Rolle der organisierten Rechten. Herausgekommen ist eine aktuelle Bestandsaufnahme des Protestmilieus. Fazit:

Auf fast allen größeren Protesten aus dem Milieu konnte CeMAS eine Normalisierung rechtsextremer Positionen beobachten.

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