Sieben-Tage-Inzidenz ohne Aussagekraft

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Landeszentrum Gesundheit (LZG) und das Robert-Koch-Institut (RK)I weisen für den Rheinisch-Bergischen Kreis keine Fälle aus; offenbar hat es einen Fehler bei der Übertragung der Daten gegeben. Rein rechnerisch fällt die Inzidenz damit 60 auf 247, dieser Wert hat jedoch keine Aussagekraft. Die Fälle werden in den nächsten Tagen nachgetragen und die Inzidenz korrigiert.

Beim Impf-Drive-In auf dem Zanders-Parkplatz In Bergisch Gladbach wurden gestern mehr als 1500 Personen geimpft, teilt die Feuerwehr mit. Sie bedankt sich bei einem „tollen Team” der Ärztinnen und Ärzten, dem PTA-Team der Apotheke und der Polizei. Auch das THW war im Einsatz.

Beim Impf-Drive-In in Overath laufen jetzt zwei Impfstraßen rund, es gibt derzeit keine Wartezeiten, teil die Freiwillige Feuerwehr Overath mit. Auch dort wird Biontec verimpft, die Frist für die Auffrischungsimpfung beträgt fünf Monate.

Der Virologe Christian Drosten hält 2G-Plus-Regelungen nur für bedingt sinnvoll. Eine blinde Testung bei gesunden Geimpften habe möglicherweise eine nur eingeschränkte Aussagekraft. Es sehe so aus, als ob Infektionen bei Geimpften gerade in den ersten Tagen der Infektion nicht so gut durch einen Antigen-Schnelltest nachzuweisen sind. Bei Geimpften seien Test nur ratsam, wenn Symptome vorliegen.

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

  1. Es ist schon sehr merkwürdig, dass es immer wieder Fehler bei der Übermittlung der Daten gibt. Das kann doch mein Heim-PC besser.

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