Zur Coronalage im Rheinisch-Bergischen Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Landeszentrum Gesundheit hat für Dienstag in Rhein-Berg zwölf Neuinfektionen im Rheinisch-Bergischen Kreis registriert. Die Gesamtzahl der Infizierten steigt mithin auf 11.149, davon in Wermelskirchen 1.402. Bei den vier Personen, die zwischen dem 7. und 14. Mai an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben sind, handelt es sich laut Kreisverwaltung um zwei Menschen aus Overath, eine über 70 und eine über 80 Jahre alt, eine über 60-jährige Person aus Bergisch Gladbach und eine über 60-jährige Person aus Wermelskirchen. Als genesen gelten 10.691 Menschen. 296 Personen sind aktuell infiziert, 30 davon in Wermelskirchen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit zum ersten Mal seit 20 Tagenan, um um 2,8 Punkte auf 27,5. Die Korrekturen der Vortage fielen minimal aus.

Nach Angaben des Gesundheitsamtes ist ein Kind in einer Kita in Rösrath positiv getestet worden. Die Ermittlungen hätte eine Ansteckung im häuslichen Umfeld ergeben. Insgesamt 18 Kinder einer Gruppe und fünf Mitarbeitende seien als Kontaktpersonen eingestuft und unter Quarantäne gesetzt worden; eine Testaktion findet in Kürze statt.

Die Zahl der Corona-Patienten, die in einem der vier Krankenhäuser im Kreis stationär versorgt werden muss, ist weiter auf 15 zurückgegangen. Am Wochenende waren es noch 23. Die Zahl der Intensivpatienten liegt unverändert bei drei.

49,6 Prozent der Bürger:innen des Rheinisch-Bergischen Kreises sind bis gestern wenigstens einmal geimpft worden; die Zahl der Zweitimpfungen liegt bei 15,7 Prozent der Bevölkerung. Das teilte die Kreisverwaltung mit Verweis auf die KVNO unter Vorbehalt mit.

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