Wermelskirchen | Am 30. März hatte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt eine Anfrage an die Verwaltung der Stadt sowie den Bergischen Abfallwirtschaftsverband hinsichtlich der Öffnungszeiten des Wertstoffhofes in Wermelskirchen während der Corona-Krise gestellt. Die SPD-Fraktion in Wermelskirchen frage sich, heißt es dort, ob die derzeitige vollständige Schließung des Wertstoffhofes in der Albert-Einstein-Straße in Wermelskirchen für alle Wermelskirchener Bürger tatsächlich nötig sei und bat darum zu prüfen, ob man nicht eine Öffnung an drei Tagen in der Woche oder mit anderen Einschränkungen ermöglichen könne.
Der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) lehnt es dagegen weiterhin ab, auf dem Betriebshof in der Albert-Einstein-Straße Grünabfälle und Gartenschnitt von Privatpersonen anzunehmen, wie dem unten stehenden Antwortbrief zu entnehmen ist.
Daraufhin hat sich Bürgermeister Rainer Bleek für eine alternative Lösung eingesetzt: Ab Samstag, dem 04. April wird es demnach die Möglichkeit geben, Garten“abfälle“ auf dem Parkplatz des ehemaligen Freibades in Dhünn abzugeben. Weil man vermeiden will, dass unnötige Kosten durch „nicht sortenreine“ Abfälle entstehen, wird diese Abgabe kontrolliert. Weitere Details etwa zu Abgabezeiten werden in Kürze auf der Homepage der Stadt Wermelskirchen www.wermelskirchen.de abzurufen sein.
Hier der Antwortbrief der Bergischen Abfallwirtschaft: