Autor: Rheinisch Bergischer Kreis

  • Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Herbst­zeit ist Grip­pe­ze­it. Die sai­so­na­le Imp­fung gegen Influ­en­za wird des­halb von der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on (STIKO) für bestimm­te Bevöl­ke­rungs­grup­pen wie Men­schen ab 60 Jah­ren, Schwan­ge­re oder Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen emp­foh­len. Mit Blick auf die sich aus­brei­ten­de Vogel­grip­pe und auch wei­te­re Grip­pe­vi­ren, die von Tie­ren über­tra­gen wer­den, wie das Schwei­negrip­pe-Virus, hat die STIKO ihre Emp­feh­lung nun erwei­tert. 
    Men­schen, die im pri­va­ten Umfeld, beruf­lich oder ehren­amt­lich häu­fig direk­ten Kon­takt zu poten­zi­ell infi­zier­ten Tie­ren wie Schwei­nen, Geflü­gel oder Wild­vö­geln haben, zum Bei­spiel in der Nutz­tier­hal­tung oder in der pri­va­ten Hal­tung, Tier­hei­men, Auf­fang­sta­tio­nen oder Tier­arzt­pra­xen, soll­ten sich eben­falls gegen Influ­en­za imp­fen las­sen. 

    Grund hier­für ist ein mög­li­ches Risi­ko einer gleich­zei­ti­gen Infek­ti­on, auch Koin­fek­ti­on genannt, mit einem sai­so­na­len Influ­en­za-Virus und einem von Tie­ren über­tra­ge­nen Influ­en­za-Virus.
    „Koin­fek­tio­nen sind zwar sehr sel­ten, kön­nen aber dazu füh­ren, dass sich die bei­den unter­schied­li­chen Influ­en­za-Viren gene­tisch ver­bin­den und ein neu­ar­ti­ges Virus ent­steht. Die­se Virus­mu­ta­tio­nen sind dann mög­li­cher­wei­se ein erheb­li­ches Risi­ko für die öffent­li­che Gesund­heit. Eine Imp­fung gegen die sai­so­na­le Influ­en­za kann nicht nur eine Infek­ti­on, son­dern auch den Schwe­re­grad der Erkran­kung ver­rin­gern. Ein wich­ti­ger Effekt ist zudem, dass durch die Imp­fung auch eine Ent­ste­hung und Ver­brei­tung poten­zi­ell gefähr­li­cher Virus­va­ri­an­ten ver­hin­dert wer­den kann“, erklärt Dr. Sabi­ne Kieth, Lei­te­rin des Gesund­heits­am­tes des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses. Neben dem Ziel, Koin­fek­tio­nen zu ver­hin­dern, sol­len durch die Grip­pe-Imp­fung auch Tier-Mensch-Über­tra­gun­gen ver­mie­den wer­den.

    Eine Grip­pe­imp­fung ver­rin­gert Infek­tio­nen und den Ver­lauf der Erkran­kung. Da sie aber nicht vor bestimm­ten Vari­an­ten des Vogel­grip­pe-Virus schützt, sind hier wei­te­re Schutz­maß­nah­men wie Schutz­klei­dung und Des­in­fek­ti­on wich­tig.

    Hin­ter­grund
    Influ­en­za-Viren, beson­ders das Vogel­grip­pe-Virus H5N1/H5Nx, zir­ku­lie­ren ver­mehrt in Geflü­gel, Wild­vö­geln und ande­ren Tie­ren. Es gibt ver­mehrt auch Infek­tio­nen, die auf ande­re Säu­ge­tie­ren über­sprin­gen, zum Bei­spiel auf Ner­ze, Füch­se, Kat­zen oder Rob­ben. In den USA brei­tet sich das H5N1-Virus in Milch­kuh­her­den aus, auch durch Kon­takt über Melk­ge­rä­te. Auch Schwei­ne sind Trä­ger von Influ­en­za-Viren und kön­nen Erre­ger zwi­schen Tier und Mensch über­tra­gen. Dadurch kön­nen neue Viren ent­ste­hen, die für Men­schen gefähr­lich wer­den kön­nen.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Im gesam­ten Monat Novem­ber dreht sich im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis alles um die Wär­me­pum­pe – eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de und den Kli­ma­schutz. Dazu laden das Team EKKO der Kreis­ver­wal­tung und alle kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen, sowie das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon und die Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein-West­fa­len gemein­sam zu einem viel­fäl­ti­gen Akti­ons­mo­nat ein.

    Ob Info­abend, Wär­me­pum­pen­par­ty oder inter­ak­ti­ve Web­i­na­re, das Pro­gramm rich­tet sich an Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und Haus­ei­gen­tü­mer, Bau­in­ter­es­sier­te und alle, die mehr zum The­ma nach­hal­ti­ges Hei­zen erfah­ren möch­ten. Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den sowohl digi­tal als auch in Prä­senz statt und infor­mie­ren ver­ständ­lich und pra­xis­nah über die Vor­tei­le, För­der­mög­lich­kei­ten und Ein­satz­be­rei­che von Wär­me­pum­pen. Mit dabei sind auch loka­le Ener­gie­ver­sor­ger, die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW sowie wei­te­re Exper­tin­nen und Exper­ten aus dem Bereich Ener­gie und Gebäu­de­tech­nik. 

    Pro­gramm-High­lights sind unter ande­rem die Wär­me­pum­pen­par­ties, bei denen eine Pri­vat­per­son die eige­ne Wär­me­pum­pe vor­stellt und eine Ener­gie­be­ra­te­rin der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für Fach­fra­gen zur Ver­fü­gung steht. „Die Wär­me­pum­pe ist eine zen­tra­le Tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de im Wär­me­sek­tor. Mit unse­rem Akti­ons­mo­nat wol­len wir hel­fen, Vor­be­hal­te abzu­bau­en, Fra­gen beant­wor­ten und kon­kre­te Wege zur Umset­zung auf­zei­gen“, erklärt Mar­tin Beul­ker, Kli­ma­schutz­ma­na­ger des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Der Akti­ons­mo­nat ist für alle Inter­es­sier­ten offen. Die Ver­an­stal­tun­gen sind kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist für eini­ge For­ma­te erfor­der­lich.

    Eine Über­sicht aller Ver­an­stal­tun­gen, Anmel­de­mög­lich­kei­ten sowie wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen und hilf­rei­che Mate­ria­li­en fin­den Inter­es­sier­te auf der zen­tra­len Akti­ons­sei­te:

     👉👉👉 https://t1p.de/dulep

    Die Ener­gie & Kli­ma Koor­di­nie­rungs­stel­le EKKO 
    Das Team EKKO dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­ge­stel­lun­gen zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Es hat die Auf­ga­be, kreis­ei­ge­ne Pro­jek­te, wie bei­spiels­wei­se die kürz­lich statt­ge­fun­de­ne Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma Stark­re­gen, umzu­set­zen sowie ande­re bei ihren Pro­jek­ten zu bera­ten und zu unter­stüt­zen. Zugleich dient EKKO als Außen­stel­le für das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon in Lind­lar, damit des­sen Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis direkt vor Ort sicht­bar und nutz­bar wer­den.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • Neue Drohne als Unterstützung für die Gefahrenabwehr offiziell in Betrieb genommen

    Neue Drohne als Unterstützung für die Gefahrenabwehr offiziell in Betrieb genommen

    Die Droh­ne, die der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis für den ergän­zen­den Ein­satz im Kata­stro­phen­schutz beschafft hat, wur­de nun offi­zi­ell in Betrieb genom­men und der Ein­heit für Infor­ma­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on (IuK) über­reicht. Als Fach­ein­heit rund um Kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­ons­tech­nik stellt die IuK-Ein­heit Per­so­nal und Mit­tel für die Unter­stüt­zung bei Ein­sät­zen der Feu­er­weh­ren in den Kom­mu­nen, aber auch bei Groß­ein­satz­la­gen und Kata­stro­phen. Die Ein­heit ver­fügt über meh­re­re Ein­satz­leit­wa­gen, die mit moderns­ter Funk­tech­nik und PC-Arbeits­plät­zen aus­ge­stat­tet sind. Die Droh­ne ergänzt nun das Equip­ment der Ein­heit.

    „Für uns als Kreis ist es wich­tig, eine eige­ne und orga­ni­sa­ti­ons­un­ab­hän­gi­ge Droh­ne zu besit­zen, da wir hier­durch kreis­weit die Feu­er­weh­ren sowie alle ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen in der Gefah­ren­ab­wehr noch ziel­füh­ren­der unter­stüt­zen kön­nen“, erklärt Kreis­brand­meis­ter Manu­el Pack­häu­ser.

    Auf­grund ihrer Fle­xi­bi­li­tät und Schnel­lig­keit kann eine Droh­ne auch schwer zugäng­li­che Gebie­te errei­chen, selbst dann, wenn die Infra­struk­tur geschä­digt ist. Neben der schnel­len Lage­er­fas­sung kön­nen somit Ret­tungs- und Eva­ku­ie­rungs­maß­nah­men effek­tiv unter­stützt wer­den. Dar­über hin­aus kann die Droh­ne auch dazu bei­tra­gen, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Koor­di­nie­rung – ins­be­son­de­re bei flä­chen­de­cken­der beschä­dig­ter Infra­struk­tur – zu ver­bes­sern. Die Droh­ne wird künf­tig in der all­täg­li­chen Gefah­ren­ab­wehr, zum Bei­spiel zur Unter­stüt­zung der ört­li­chen Feu­er­weh­ren, zum Ein­satz kom­men, aber auch bei Kata­stro­phen und Groß­scha­dens­la­gen, zum Bei­spiel im Fall eines Hoch­was­sers.

    Neben einem Gim­bal und einer Kame­ra ver­fügt die Droh­ne auch über einen Laut­spre­cher und eine Lam­pe. Die­se zusätz­li­che Aus­stat­tung ermög­licht es, Ein­satz­stel­len gezielt aus­zu­leuch­ten und im Not­fall auch Per­so­nen direkt anzu­spre­chen oder War­nun­gen abzu­set­zen.

    Hin­ter­grund

    Droh­nen sind hilf­reich im Hoch­was­ser­schutz, da sie bei der Prä­ven­ti­on, Über­wa­chung und Doku­men­ta­ti­on bei Hoch­was­ser­er­eig­nis­sen oder der Gefahr durch Hoch­was­ser effek­tiv ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Finan­zi­el­le Mit­tel in Höhe von 200.000 Euro zur Stär­kung der Hoch­was­ser­vor­sor­ge für die Jah­re 2022 bis 2025 wur­den bereits 2021 vom Kreis­tag beschlos­sen. Der Aus­schuss für Gesund­heit, Ret­tungs­we­sen und Ver­brau­cher­schutz stimm­te im Novem­ber 2024 einer Bereit­stel­lung von Mit­teln in Höhe von 12.000 Euro aus die­sem Topf für die Beschaf­fung einer Droh­ne zur Lage­be­ur­tei­lung bei Hoch­was­ser zu. Im Kreis­ge­biet ver­fü­gen bis­lang die Berufs­feu­er­wehr Ber­gisch Glad­bach, das Deut­sche Rote Kreuz und die Deut­sche Lebens-Ret­tungs-Gesell­schaft über Droh­nen, die über die Leit­stel­le des Krei­ses abge­ru­fen wer­den kön­nen und zum Bei­spiel auch bei Brän­den zum Ein­satz kom­men. Die Droh­ne des Krei­ses ist eine Ergän­zung des bestehen­den Equip­ments. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses / Bild­nach­weis: Fei­er­li­che Über­ga­be der Droh­ne an die IuK-Ein­heit des Krei­ses: Neben dem Team der IuK-Ein­heit (links im Bild) nah­men auch Sven Jan­sen, stell­ver­tre­ten­der Kreis­brand­meis­ter, Dr. Tho­mas Mönig, stell­ver­tre­ten­der Dezer­nats­lei­ter, Land­rat Ste­phan San­tel­mann, Kreis­brand­meis­ter Manu­el Pack­häu­ser (Mit­te, v.l.n.r.) und Mit­ar­bei­ten­de des Amtes für Ret­tungs­dienst, Brand- und Bevöl­ke­rungs­schutz teil. Bild­quel­le: Joa­chim Rie­ger / Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis

  • Unterricht am neuen Teilstandort der Martin-Buber-Schule in Wermelskirchen gestartet

    Unterricht am neuen Teilstandort der Martin-Buber-Schule in Wermelskirchen gestartet

    Die ers­ten Klas­sen sind ein­ge­zo­gen: Nach­dem die Stadt Wer­mels­kir­chen die Geneh­mi­gung zur Inbe­trieb­nah­me erteilt hat­te, star­te­te die­se Woche der Unter­richt für zwei Klas­sen der Berufs­pra­xis­stu­fe der Mar­tin-Buber-Schu­le am neu­en Stand­ort in der Bur­ger Stra­ße in Wer­mels­kir­chen.

    Die neu­en Klas­sen­räu­me sind voll­stän­dig ein­ge­rich­tet und ermög­li­chen den Schü­le­rin­nen und Schü­lern einen moder­nen, bar­rie­re­frei­en Unter­richts­be­trieb. Auch die Fach­räu­me für Kunst, Musik und Wer­ken sowie der Bewe­gungs­raum sind bereits möbliert und kön­nen genutzt wer­den. Damit steht den Jugend­li­chen der Berufs­pra­xis­stu­fe ein viel­sei­ti­ges Lern­um­feld zur Ver­fü­gung, das pra­xis­na­hes und krea­ti­ves Arbei­ten för­dert.

    In den kom­men­den Wochen wird der Aus­bau wei­ter fort­ge­setzt. Es ent­ste­hen zusätz­li­che Klas­sen­räu­me sowie der Ver­wal­tungs­trakt. Sobald der Umbau voll­stän­dig abge­schlos­sen ist, kön­nen dann die wei­te­ren Klas­sen ein­zie­hen. 

    Mit dem neu­en Stand­ort in der Bur­ger Stra­ße wird das Raum­an­ge­bot der Mar­tin-Buber-Schu­le deut­lich erwei­tert und die schu­li­sche För­de­rung jun­ger Men­schen mit beson­de­rem Unter­stüt­zungs­be­darf deut­lich gestärkt.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bei­trags­bild: ChatGPT

  • Vogelgrippe in Deutschland: Veterinäramt rät Halterinnen und Haltern von Geflügel zur Vorsicht

    Vogelgrippe in Deutschland: Veterinäramt rät Halterinnen und Haltern von Geflügel zur Vorsicht

    In den ver­gan­ge­nen Tagen sind in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Schles­wig-Hol­stein ins­be­son­de­re Kra­ni­che an der Vogel­grip­pe ver­en­det. Weil der Vogel­zug immer noch anhält, kön­nen in den nächs­ten Tagen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis Wild­vö­gel tot auf­ge­fun­de­nen wer­den. 

    „Es muss sich dabei nicht zwin­gend um Opfer der Vogel­grip­pe han­deln, denn der Vogel­zug ist für alle wan­dern­den Vögel ein Kraft­akt, für den sie alle Reser­ven mobi­li­sie­ren müs­sen“, erklärt Kreis­ve­te­ri­när Dr. Tho­mas Mönig, „für den einen oder ande­ren Zug­vo­gel sind die Anstren­gun­gen dann ein­fach zu viel.“ Den­noch besteht die Mög­lich­keit, dass Wild­vö­gel, die das Kreis­ge­biet über­flie­gen oder hier Rast machen, den Erre­ger der Vogel­grip­pe im Gepäck haben. 

    Tote Vögel nicht anfas­sen – wei­te­re Vor­sichts­maß­nah­men beach­ten

    Ver­en­de­te Vögel soll­ten nicht ohne Hand­schu­he ange­fasst wer­den. Kat­zen soll­ten von toten Vögeln fern­ge­hal­ten wer­den, da die­se emp­find­li­cher als bei­spiels­wei­se Hun­de auf den Erre­ger der Vogel­grip­pe reagie­ren. Hal­te­rin­nen und Hal­ter von Geflü­gel soll­ten die bekann­ten Bio­si­cher­heits­aspek­te beach­ten: 

    • Wild­vö­gel nicht füt­tern, 
    • Fut­ter und Trän­ke­was­ser für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich anbie­ten, 
    • die Aus­läu­fe von Geflü­gel soll­ten aus­nahms­los mit sepa­ra­ter Stall­klei­dung und Schu­hen betre­ten wer­den, da auch an der Schuh­un­ter­sei­te anhaf­ten­der Kot zu einer Wei­ter­ver­brei­tung bei­tra­gen kann, und
    • Fut­ter, Ein­streu sowie sons­ti­ge Gegen­stän­de, mit denen Geflü­gel in Berüh­rung kom­men kann, müs­sen für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich auf­be­wahrt wer­den.

    „Da nie­mand vor­aus­sa­gen kann, wie sich die Situa­ti­on in die­sem Herbst ent­wi­ckeln wird, soll­te jeder Geflü­gel­hal­ter vor­beu­gend bereits jetzt prü­fen, wie das Geflü­gel bei einer etwa­igen Stall­pflicht vor her­ab­fal­len­dem Kot von über­flie­gen­den Wild­vö­geln von oben und auch seit­lich geschützt wer­den kann“, rät Dr. Tho­mas Mönig.

    Tot auf­ge­fun­de­ne Vögel soll­ten dem Vete­ri­när­amt tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer 02202/13–2815 oder per E‑Mail an veterinaer@rbk-online.de gemel­det wer­den, für Rück­fra­gen soll­ten Anru­fen­de eine erreich­ba­re Tele­fon­num­mer ange­ben. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses, Bild: ChatGPT

  • „Flucht und Migration – Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft“

    „Flucht und Migration – Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft“

    30. Altenberger Forum Kirche und Politik

    Der Öku­me­ne­aus­schuss im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis und der Land­rat des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses laden alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zum 30. Alten­ber­ger Forum Kir­che und Poli­tik ein. Die­ses star­tet am Diens­tag, 18. Novem­ber, mit einem öku­me­ni­schen Got­tes­dienst um 19 Uhr im Alten­ber­ger Dom, Eugen-Hei­nen-Platz, 51519 Oden­thal-Alten­berg. Die anschlie­ßen­de Podi­ums­dis­kus­si­on im Mar­tin-Luther-Haus, Ufer­weg 1, behan­delt das The­ma Flucht und Migra­ti­on und stellt die Fra­ge, inwie­fern die­se Her­aus­for­de­rung und Chan­ce für die Gesell­schaft sind. 

    Im Bun­des­tags­wahl­kampf 2025 wur­den die­se The­men enga­giert und kon­tro­vers dis­ku­tiert. Die einen ver­wei­sen auf die Über­for­de­run­gen vie­ler Kom­mu­nen und Krei­se und die Pro­ble­ma­tik der ille­ga­len Migra­ti­on. Ande­re enga­gie­ren sich, gera­de auch in den Kir­chen, für eine men­schen­freund­li­che Asyl­po­li­tik und befür­wor­ten zum Bei­spiel einen Fami­li­en­nach­zug für Geflüch­te­te als hilf­reich bei der Inte­gra­ti­on. Wie sol­len Poli­tik, Ver­wal­tung und die Kir­chen mit die­sem zen­tra­len poli­ti­schen The­ma unse­res Lan­des umge­hen – auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis? Dar­über dis­ku­tie­ren Fach­leu­te aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven beim dies­jäh­ri­gen Alten­ber­ger Forum Kir­che und Poli­tik. 

    Mode­riert wird die Podi­ums­dis­kus­si­on von der Jour­na­lis­tin Mela­nie Wie­lens. Es dis­ku­tie­ren Ste­phan San­tel­mann, CDU, Land­rat des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses von 2017 bis 2025, Weih­bi­schof Ans­gar Puff, Erz­bis­tum Köln, die Oden­tha­ler Unter­neh­me­rin Anke Meiß­ner sowie Dr. Ste­fan Hößl, Stu­di­en­lei­ter Poli­ti­sche Bil­dung an der Melan­chthon-Aka­de­mie. Die Teil­neh­men­den kön­nen sich über den Anwalt des Publi­kums an dem Gespräch betei­li­gen.

    Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei und es ist kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich. Die Ver­an­stal­tung wird gestreamt und kann zeit­gleich oder im Nach­hin­ein auch im Inter­net ver­folgt wer­den: www.bildungswerk-gladbach.de oder www.rbk-direkt.de.

    Die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Medi­en sind herz­lich ein­ge­la­den, an der Ver­an­stal­tung teil­zu­neh­men und dar­über zu berich­ten.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Foto: Chat GPT

  • Vorsorge treffen für das Alter

    Vorsorge treffen für das Alter

    Örtliche Beratungsangebote und Veranstaltungen für November 2025

    Sie möch­ten Vor­sor­ge für den Fall tref­fen, dass Sie Ihre Ange­le­gen­hei­ten ganz oder teil­wei­se nicht mehr selbst regeln kön­nen? Oder haben Sie selbst bereits eine recht­li­che Betreu­ung über­nom­men oder sind gebe­ten wor­den, eine zu über­neh­men, und benö­ti­gen Hil­fe und Infor­ma­tio­nen?

    Zu allen Fra­gen rund um das Betreu­ungs­recht ste­hen Ihnen, in Zusam­men­ar­beit mit den im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis täti­gen Betreu­ungs­ver­ei­nen, regel­mä­ßi­ge ört­li­che Bera­tungs­an­ge­bo­te zur Ver­fü­gung. Wei­ter­hin fin­den regel­mä­ßig Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen in Ihrer Nähe statt.

    Die Bera­tungs­an­ge­bo­te für Novem­ber 2025 in den Kom­mu­nen fin­den an fol­gen­den Tagen statt:

    Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Ber­gisch Glad­bach wen­den sich bit­te an die Betreu­ungs­be­hör­de der Stadt Ber­gisch Glad­bach, Tele­fon: 02202/14–2639. 

    Bur­scheid:

    Don­ners­tag, den 20.November 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Rat­haus in Bur­scheid, Höhe­stra­ße 7 – 9, Raum 0.01, von 12 bis 14 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de

    Kür­ten:

    Diens­tag, den 11.November 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Bür­ger­haus Kür­ten (Erd­ge­schoss), Karl­heinz-Stock­hausen-Platz 1, von 09 bis 12 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02171–49030, Bera­te­rin: Mari­et­ta Ger­tig, Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e.V. Lever­ku­sen,
    E‑Mail: m.gertig@skf-leverkusen.de 

    Leich­lin­gen:

    Don­ners­tag, den 20. Novem­ber 2025 von 14.30 bis 17 Uhr, Quar­tiers­bü­ro Leich­lin­gen, Kirch­stra­ße 6 ‑8, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de

    Oden­thal:

    Don­ners­tag, den 06. Novem­ber 2025 Bera­tungs­sprech­stun­de im Rat­haus in Oden­thal im Trau­zim­mer, Alten­ber­ger-Dom-Stra­ße 31, von 14 bis 17 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02171–49030, Bera­te­rin: Mari­et­ta Ger­tig, Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e.V. Lever­ku­sen, 
    E‑Mail: m.gertig@skf-leverkusen.de 

    Ove­r­ath:

    Diens­tag, den 04. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de in den Räum­lich­kei­ten der Cari­tas Rhein Berg, Wie­sen­au­el 36a, von 10 bis 13 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02205–8950680, Bera­te­rin: Susan­ne Haag, Betreu­ungs­ver­ein Lebens­hil­fe,
    E‑Mail: haag.susanne@btv-lebenshilfe-nrw.de    

    Rös­rath:

    Don­ners­tag, den 20. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de in den Räum­lich­kei­ten der Lebens­hil­fe in Rös­rath, Haupt­stra­ße 71, von 09 bis 12 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02205–8950680, Betreu­ungs­ver­ein Lebens­hil­fe, Bera­te­rin: Bir­git Woi­zen­ko,
    E‑Mail: woizenko.birgit@btv-lebenshilfe-nrw.de

    Wer­mels­kir­chen:

    Mon­tag, den 17. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Haus der Begeg­nung (1. Eta­ge) in Wer­mels­kir­chen, Schil­ler­stra­ße 6, von 14.30 bis 17 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de 

    In allen Kom­mu­nen außer in Ber­gisch Glad­bach kön­nen auch außer­halb der Sprech­stun­den Ter­mi­ne ver­ein­bart wer­den, Haus­be­su­che sind eben­falls mög­lich.

    Bei­trags­bild: ChatGPT
    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses.

  • Kreis warnt vor unseriösen Energieberatungen am Telefon

    Kreis warnt vor unseriösen Energieberatungen am Telefon

    Verschiedene seriöse Anlaufstellen im Rheinisch-Bergischen Kreis bieten qualifizierte Energieberatung an

    In den ver­gan­ge­nen Wochen sind beim Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis Beschwer­den über unse­riö­se Anbie­ter ein­ge­gan­gen, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger tele­fo­nisch zu Ener­gie­be­ra­tun­gen drän­gen. Dabei wird häu­fig mit irre­füh­ren­den Aus­sa­gen oder dem Hin­weis auf gesetz­li­che Neue­run­gen ver­sucht, einen Vor-Ort-Ter­min zu erzwin­gen, um anschlie­ßend über­teu­er­te oder unnö­ti­ge Dienst­leis­tun­gen zu ver­kau­fen. Die­se Vor­ge­hens­wei­se ist nicht nur unse­ri­ös, son­dern kann auch zu erheb­li­chen finan­zi­el­len Schä­den füh­ren. Die Anbie­ter behaup­ten, im Auf­trag der Kom­mu­ne oder der Eigen­tü­mer­ver­ei­ne zu han­deln. Tat­säch­lich sind es jedoch kom­mer­zi­el­le Unter­neh­men, deren Haupt­in­ter­es­se im Ver­kauf liegt und nicht in der objek­ti­ven Bera­tung. Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis warnt ein­dring­lich vor die­sen Anru­fen und emp­fiehlt, kei­ne per­sön­li­chen Daten preis­zu­ge­ben und kei­ne Ter­mi­ne zu ver­ein­ba­ren. Für alle Men­schen, die bereits einen Ver­trag abge­schlos­sen haben und die­sen wider­ru­fen möch­ten, lohnt es sich, schnellst­mög­lich die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für eine recht­li­che Über­prü­fung zu kon­tak­tie­ren. In einem per­sön­li­chen Gespräch kön­nen dann Details geklärt wer­den. „Eine gute Ener­gie­be­ra­tung erkennt man dar­an, dass sie trans­pa­rent, unab­hän­gig und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten ist – nicht dar­an, wie hart­nä­ckig jemand am Tele­fon auf­tritt“, betont Mar­tin Beul­ker, Kli­ma­schutz­ma­na­ger des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Kos­ten­freie Bera­tungs­ter­mi­ne in Kom­mu­nen

    Inter­es­sier­te, die eine Ener­gie­be­ra­tung in Anspruch neh­men möch­ten, haben ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten. Es gibt unter­schied­li­che Anlauf­stel­len wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW, das Ener­gie­be­ra­tungs­netz­werk von :meta­bo­lon oder die Ener­gie­be­ra­tun­gen in den kom­mu­na­len Rat­häu­sern, die teils tele­fo­nisch, online und vor Ort bera­ten. Alle bie­ten fun­dier­te und neu­tra­le Ener­gie­be­ra­tung und hel­fen dabei, sinn­vol­le Maß­nah­men zur Ener­gie­ein­spa­rung zu iden­ti­fi­zie­ren. Eine Über­sicht aller Ener­gie­be­ra­tungs­an­ge­bo­te gibt es unter:

    www.rbk-direkt.de/beratungsangebote.

    Die nächs­ten kos­ten­frei­en Ener­gie­be­ra­tungs­ter­mi­ne fin­den im Novem­ber in den Rat­häu­sern Wer­mels­kir­chen (06.11.), Rös­rath (20.11.), Kür­ten (25.11.) und Bur­scheid (27.11) statt.   

    Die Ener­gie & Kli­ma Koor­di­nie­rungs­stel­le EKKO 

    Das Team EKKO dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­ge­stel­lun­gen zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Es hat die Auf­ga­be, kreis­ei­ge­ne Pro­jek­te umzu­set­zen sowie ande­re bei ihren Pro­jek­ten zu bera­ten und zu unter­stüt­zen. Zugleich dient EKKO als Außen­stel­le für das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon in Lind­lar, damit des­sen Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis direkt vor Ort sicht­bar und nutz­bar wer­den.

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    Bei­trags­bild: ChatGPT
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  • Kinder und Jugendliche machen sich bei kreisweiten Angeboten des Kommunalen Integrationszentrums in Bergisch Gladbach und Wermelskirchen „FIT in Deutsch“

    Kinder und Jugendliche machen sich bei kreisweiten Angeboten des Kommunalen Integrationszentrums in Bergisch Gladbach und Wermelskirchen „FIT in Deutsch“

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    „FIT in Deutsch“ mach­ten sich Kin­der und Jugend­li­che bei drei Ange­bo­ten, um ihre Sprach­kennt­nis­se zu ver­bes­sern. Dabei leg­ten sie in Ber­gisch Glad­bach und Wer­mels­kir­chen viel Moti­va­ti­on und Enga­ge­ment bei den kreis­wei­ten Feri­en-Inten­siv­trai­nings (FIT) des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­trums des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses an den Tag. Die Ange­bo­te fan­den jeweils in der ers­ten Woche der Herbst­fe­ri­en statt. Ziel war es, Mäd­chen und Jun­gen, die noch nicht lan­ge in Deutsch­land leben, dabei zu unter­stüt­zen, leich­ter und schnel­ler in Deutsch­land anzu­kom­men. Das Beson­de­re an dem Feri­en­kurs ist, dass Deutsch immer mit einem All­tags­be­zug gelernt wird und daher sofort ange­wen­det wer­den kann. Im Ber­gisch Glad­ba­cher Her­mann-Löns-Forum lern­ten Kin­der aus den Grund­schu­len GGS Gro­nau, GGS An der Strun­de und GGS Hand. Das Bens­ber­ger Jugend­zen­trum war Anlauf­punkt für 14- bis 18-jäh­ri­ge Jugend­li­che. An der Sekun­dar­schu­le Wer­mels­kir­chen mach­ten sich Kin­der und Jugend­li­che aus den Sekun­dar­stu­fen I und II fit.    

    Deutsch mit Pra­xis­be­zug: Vom Super­markt bis zur Biblio­thek

    Die Grund­schü­le­rin­nen und ‑schü­ler beschäf­tig­ten sich in der Woche vor allem mit All­tags­the­men, um ihre Deutsch­kennt­nis­se aus­zu­bau­en. Los ging es damit, Pla­ka­te zu erstel­len, um Tage, Zah­len und Far­ben zu ler­nen. Die Kin­der erwei­ter­ten ihren Wort­schatz unter ande­rem um die Namen von ver­schie­de­nen Obst- und Gemü­se­sor­ten und set­zen das Gelern­te gleich beim Ein­kauf im Super­markt ein, wo noch wei­te­re Begrif­fe hin­zu­ka­men. Im Anschluss berei­te­ten sie einen Obst­sa­lat zu. Bei Bas­tel- und Mal­pro­jek­ten stand neben der Krea­ti­vi­tät die Spra­che im Mit­tel­punkt, zudem schau­ten die Jun­gen und Mäd­chen einen Kin­der­film und spra­chen anschlie­ßend über den Inhalt. Zum Abschluss blick­ten die Kin­der auf die Woche zurück und berich­te­ten von ihren Plä­nen für die zwei­te Feri­en­wo­che.

    Die Jugend­li­chen im Bens­ber­ger Jugend­zen­trum UFO lern­ten Deutsch eben­so all­tags­be­zo­gen. Auf Steck­brie­fen stell­ten sich die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer vor und spra­chen über ihre beson­de­ren Fähig­kei­ten. Eben­so beschäf­tig­te sich die Grup­pe mit den ver­schie­de­nen Tei­len des Kör­pers und den Sin­nen. Um die eige­nen Gefüh­le ken­nen­zu­ler­nen, zeich­ne­ten sie Por­träts und stell­ten Emo­tio­nen pan­to­mi­misch dar. Beim Besuch des Wochen­mark­tes ging es eben­falls um Obst und Gemü­se, das spä­ter blind ver­kos­tet und benannt wur­de. Durch die Übun­gen ver­grö­ßer­ten die Jugend­li­chen ihren Wort­schatz und lern­ten, Sät­ze zu bil­den. Beim Aus­flug nach Ber­gisch Glad­bach nah­men sie an einer Füh­rung durch die Vil­la Zan­ders und einem Work­shop teil. Zudem besuch­ten sie die Kir­che St. Lau­ren­ti­us, den Ber­gi­schen Löwen sowie das Rat­haus.

    Mit den Wochen­ta­gen und Jah­res­zei­ten beschäf­tig­ten sich die Jugend­li­chen beim FIT-Kurs an der Sekun­dar­schu­le Wer­mels­kir­chen. Um sich am Anfang der Woche bes­ser ken­nen­zu­ler­nen, stell­ten sie sich mit Steck­brie­fen vor. Gemein­sam erstell­ten die Teil­neh­men­den Ein­kaufs­lis­ten, um Obst, Gemü­se und wei­te­re Lebens­mit­tel ein­zu­kau­fen. Eben­so stand auf dem Wochen­plan, vie­le Begrif­fe rund um das Schul­le­ben ken­nen­zu­ler­nen. Bei einem Aus­flug erkun­de­ten die Jugend­li­chen die Biblio­thek und lasen vor, um das Hör­ver­ständ­nis zu för­dern. Wer­mels­kir­chen wur­de bei einer Stadt­ral­ly erkun­det und zum Abschluss schau­te die Grup­pe gemein­sam einen Film auf Deutsch.           

    Nach der Woche inten­si­ven Sprach­trai­nings ver­bes­ser­ten die Kin­der und Jugend­li­chen merk­lich ihr Sprach­ni­veau, um sich im All­tag und in der Schu­le bes­ser aus­drü­cken zu kön­nen. Damit haben sie bei dem Feri­en-Inten­siv­trai­ning „FIT in Deutsch“ die ers­ten Schrit­te gemacht, um ihre Chan­cen auf dem Weg in Schu­le, Aus­bil­dung und Arbeit zu ver­bes­sern.

    Die Feri­en-Inten­siv­trai­nings „FIT in Deutsch“ wer­den durch das Schul­mi­nis­te­ri­um des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len geför­dert und durch das Kom­mu­na­le Inte­gra­ti­ons­zen­trum des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses vor Ort orga­ni­siert. 

    Bei­trags­bild: Im Ber­gisch Glad­ba­cher Her­mann-Löns-Forum ver­bes­ser­ten Kin­der aus drei Grund­schu­len mit ihren Sprach­lern­be­glei­te­rin­nen ihre Deutsch­kennt­nis­se. Bild­quel­le: Alex­an­der Schie­le/R­hei­nisch-Ber­gi­scher Kreis  

  • Spannende Heimatgeschichten seit mehr als 100 Jahren – der neue Rheinisch-Bergische Kalender ist da

    Spannende Heimatgeschichten seit mehr als 100 Jahren – der neue Rheinisch-Bergische Kalender ist da

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    Seit mehr als 100 Jah­ren beglei­tet der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der die Men­schen in unse­rer Regi­on: als Nach­schla­ge­werk, Chro­nik und lie­be­vol­les Por­trät des Ber­gi­schen Lan­des. Nun liegt der 96. Jahr­gang für 2026 vor: Mit 31 Bei­trä­gen von 27 Autorin­nen und Autoren aus zehn The­men­ru­bri­ken ver­sam­melt das tra­di­ti­ons­rei­che Jahr­buch wie­der ein­drucks­vol­le Geschich­ten, Por­träts und Ent­de­ckun­gen aus dem Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis und dem Umland. Her­aus­ge­ge­ben wird das Werk vom Hei­der Ver­lag unter der Redak­ti­on von Kath­rin Gru­ne­wald.
    Für den stell­ver­tre­ten­den Land­rat Fried­helm Weiß ist der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der weit mehr als ein Jahr­buch: „Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der ist aus dem Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis nicht weg­zu­den­ken. Er ist Nach­schla­ge­werk, Chro­nik und Bericht­erstat­ter über Neu­es und Wich­ti­ges in einem.“ Er wür­digt zugleich die redak­tio­nel­le Leis­tung und das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten: „Was das Team des Hei­der Ver­lags rund um die erfah­re­ne Redak­ti­on von Kath­rin Gru­ne­wald jedes Jahr zusam­men­trägt, ist beein­dru­ckend. Der Kalen­der bleibt ein iden­ti­täts­stif­ten­des Werk, das Geschich­te, Gegen­wart und Men­schen unse­res Krei­ses ver­bin­det.“

    Viel­falt der The­men von Kunst bis Natur

    In bewähr­ter Form führt der neue Band durch alle Facet­ten des ber­gi­schen Lebens: Die Rubri­ken rei­chen von „Kunst und Kul­tur“ über „His­to­ri­sches“, „Wirt­schaft und Unter­neh­men“, „Men­schen und All­tag“, „Natur“ und „Gesell­schaft & Sozia­les“ bis hin zu „Lyrik und Mund­art“.
    So berich­tet der Kalen­der etwa, dass ein „Kuh­han­del“ einst den Bau der evan­ge­li­schen Gna­den­kir­che in Ber­gisch Glad­bach ermög­lich­te; ein Bei­spiel klu­ger Diplo­ma­tie, das schon Fried­rich der Gro­ße 1775 unter Beweis stell­te. Ein ande­rer Bei­trag beleuch­tet die Zeit des Kriegs­en­des 1945 in Bur­scheid und erin­nert dar­an, was geschieht, wenn Ver­ant­wor­tung ver­sagt.
    Auch Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer aus dem Kreis kom­men zu Wort: Eine jun­ge Brau­meis­te­rin aus Wer­mels­kir­chen etwa steht für Mut, Tat­kraft und den Auf­bruch zu neu­en Ufern. Unter „Men­schen und All­tag“ blickt Marie-Lui­se Mett­lach auf ihr 90-jäh­ri­ges Leben als Publi­zis­tin und Autorin zurück: ein bewe­gen­des Por­trät einer Frau, die das kul­tu­rel­le Leben im Ber­gi­schen mit­ge­prägt hat.

    Ein Jahr­buch mit Tra­di­ti­on

    Erst­mals erschien der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der im Jahr 1920, seit 1926 kon­ti­nu­ier­lich im Hei­der Ver­lag. Ledig­lich in den Jah­ren 1922 sowie 1940 bis 1949 pau­sier­te die Rei­he. Heu­te ist das Buch zu einem kul­tu­rel­len Mar­ken­zei­chen des Krei­ses gewor­den. Vie­le Lese­rin­nen und Leser war­ten jedes Jahr auf das neue Exem­plar, um in die Geschich­ten und Bil­der aus der Regi­on ein­zu­tau­chen.
    Die 96. Aus­ga­be ist jetzt im ört­li­chen Buch­han­del erhält­lich. Mit sei­ner Mischung aus His­to­rie, Kul­tur, Natur und Mensch­li­chem eig­net er sich auch ide­al als Geschenk, beson­ders in der Weih­nachts­zeit. Die Auf­la­ge beträgt 3.500 Exem­pla­re.

    Foto: Prä­sen­tie­ren den aktu­el­len Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kalen­der: Autorin Hil­de­gard Jurt­zig, Ver­le­ger Hans-Mar­tin Hei­der, Fried­helm Weiß, stell­ver­tre­ten­der Land­rat, Chef­re­dak­teu­rin Karin Gru­ne­wald, Autorin Marie-Lui­se Mett­lach (vor­ne, v.l.n.r.), Autor Dr. Alex­an­der Kier­dorf, Autorin Ute Gla­ser und Kreis­kul­tur­re­fe­ren­tin Anna Bründl (hin­ten v.l.n.r.)

    Bild­quel­le: Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis 

  • Rheinisch-Bergischer Kreis bietet Informationsplattform „ALTBAUNEU“ zur energetischen Gebäudesanierung

    Rheinisch-Bergischer Kreis bietet Informationsplattform „ALTBAUNEU“ zur energetischen Gebäudesanierung

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    Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis geht neue Wege in Sachen Kli­ma­schutz und Gebäu­de­sa­nie­rung: Ziel ist es, Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer bei der ener­ge­ti­schen Sanie­rung ihrer Immo­bi­lie zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig die Exper­ti­se regio­na­ler Hand­werks­be­trie­be, Ener­gie­be­ra­tung und Pla­nungs­bü­ros sicht­bar zu machen. Dafür ist ab sofort die Platt­form ALTBAUNEU für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie loka­le Fach­be­trie­be ver­füg­bar.

    ALTBAUNEU bie­tet eine zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­gen rund um die Moder­ni­sie­rung von Bestands­ge­bäu­den – von Däm­mung über Hei­zungs­tausch bis hin zur Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien. Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer fin­den dort leicht ver­ständ­li­che Infor­ma­tio­nen, För­der­mög­lich­kei­ten und Kon­tak­te zu qua­li­fi­zier­ten Exper­tin­nen und Exper­ten aus der Regi­on.

    Die Platt­form rich­tet sich nicht nur an Haus­be­sit­zen­de, son­dern auch an Pla­nungs­bü­ros, Ener­gie­be­ra­tun­gen und Hand­werks­be­trie­be, die ihre Dienst­leis­tun­gen prä­sen­tie­ren möch­ten. Die Nut­zung ist kos­ten­los. Inter­es­sier­te, die das Por­tal nut­zen möch­ten, kön­nen sich ger­ne bei Mar­tin Beul­ker und Ann-Kath­rin Popp mel­den unter klimaschutz@rbk-online.de oder 02202 13–3261 oder ‑2162

    Durch die Platt­form möch­te der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis die Sanie­rungs­quo­te stei­gern und gleich­zei­tig das Bewusst­sein für ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en stär­ken. „Gera­de älte­re Gebäu­de haben enor­mes Poten­zi­al“, erklärt das Kli­ma­schutz­ma­na­ger Mar­tin Beul­ker. „Mit ALTBAUNEU machen wir die­ses Poten­zi­al sicht­bar“, ergänzt sei­ne Kli­ma­schutz-Kol­le­gin Ann-Kath­rin Popp.

    Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Initia­ti­ve und den Ange­bo­ten fin­den Inter­es­sier­te unter: www.alt-bau-neu.de/rheinisch-bergischer-kreis

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    Bei­trags­bild: Lutz Bal­schu­weit