Ein Gastbeitrag von Frank Hermes
Bernd Hibst ist ein ausgewiesener Finanzfachmann, er war schließlich Kämmerer unserer Stadt. Er ist Kandidat der CDU, so weit so gut.
Er ist aber auch der Kandidat der „Freien Wähler“ und damit von Henning Rehses CDU Ableger. Er, der immer schon am rechten Rand der CDU stand, bedient sich (leider) der Sprache der Rechtsextremen und könnte offenbar eher mit der AfD als den Grünen zusammenarbeiten. Das lässt tief blicken.
Ähnliches gilt leider für Hubert Aiwanger und seine Fraktion.
Es ist Kampf Zeit. Die AfD wird immer radikaler. Mit ihr zusammenarbeiten hieße, sich hin zu einer illiberalen Staatsform hinzu bewegen, bei der Rassismus, Ressentiments und Hass auf alles Vielfältige und Bunte zu den Markenzeichen gehört.
Ich sage deutlich „nein“ zu den freien Wählern und zur AfD. Bei der CDU hoffe ich, dass sie eine konservative Partei der Mitte bleibt und ihre Rechtsaußen Spahn, Linnemann und Dobrindt einfängt. Wir brauchen Parteien der Mitte.
Vielleicht müssen diese demnächst in einem Block zusammenarbeiten.
Wir dürfen auch die LINKE nicht außen vor lassen. Das geht ja jetzt schon auf der Bundesebene nicht.
Oder wollen wir französische Verhältnisse?
Ich werbe daher bei der Kommunalwahl, die Stimmen der SPD oder je nach Ausrichtung auch dem Bürgerforum oder den Grünen zu geben. Sie sind allesamt eindeutig der Mitte zuzuordnen.
Ach ja, die Rettung unseres Planeten und ein Existenzminimum für alle sind keine linken Forderungen. Sie sichern, dass wir gut in Deutschland leben können und den dazu gehörenden sozialen Frieden.
Amen
Ps. Im übrigen kann ich mit abweichenden Meinungen gut leben. Mit Ressentiments und Rassismus nicht.
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