Autor: Stadt Wermelskirchen

  • Aktionsmonat zur Schlüsseltechnologie Wärmepumpe

    Aktionsmonat zur Schlüsseltechnologie Wärmepumpe

    Erstellt von Ste­phan Sin­ger | 24.10.2025

    Der Monat Novem­ber steht ganz im Zei­chen der Wär­me­pum­pe. Sie gilt als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de und den Kli­ma­schutz. Des­halb laden die Ener­gie- und Kli­ma-Koor­di­nie­rungs­stel­le (Team EKKO) der Kreis­ver­wal­tung und alle kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen, sowie das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/„:metabolon“ sowie die Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein-West­fa­len gemein­sam zu einem Akti­ons­mo­nat ein.

    Ob Info-Abend, Wär­me­pum­pen-Par­ty oder inter­ak­ti­ve Web­i­na­re: Das Pro­gramm rich­tet sich an Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und Haus­ei­gen­tü­mer, Bau­in­ter­es­sier­te und alle, die mehr zum The­ma nach­hal­ti­ge Wär­me­tech­no­lo­gien erfah­ren möch­ten.

    Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den sowohl digi­tal als auch in Prä­senz statt und infor­mie­ren ver­ständ­lich und pra­xis­nah über die Vor­tei­le, För­der­mög­lich­kei­ten und Ein­satz­be­rei­che von Wär­me­pum­pen.

    Mit dabei sind auch loka­le Ener­gie­ver­sor­ger, die Fach­leu­te der Ver­brau­cher­zen­tra­le sowie wei­te­re Exper­tin­nen und Exper­ten aus dem Bereich Ener­gie- und Gebäu­de­tech­nik.

    Spe­zi­ell im Pro­gramm sind die Wär­me­pum­pen-Par­tys, bei denen eine Pri­vat­per­son die eige­ne Wär­me­pum­pe vor­stellt und die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für Fach­fra­gen zur Ver­fü­gung steht.

    Die Teil­nah­me an den Ver­an­stal­tun­gen ist kos­ten­frei, sie ste­hen alle Inter­es­sier­ten offen. Eine Anmel­dung ist für eini­ge For­ma­te erfor­der­lich.

    Eine Über­sicht aller Ver­an­stal­tun­gen, Anmel­de­mög­lich­kei­ten sowie wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­den Inter­es­sier­te auf der Akti­ons-Inter­net­sei­te des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Fra­gen beant­wor­tet auch die Kli­ma­fol­gen­an­pas­sungs­ma­na­ge­rin bei der Stadt, Lau­ra Pflug, per Mail an: l.pflug@wermelskirchen.de

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen
    Bild: Rhei­nisch Ber­gi­scher Kreis

  • Betriebshof bereitet sich auf den Winterdienst vor

    Betriebshof bereitet sich auf den Winterdienst vor

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 24.10.2025

    Noch sind die Tem­pe­ra­tu­ren zwei­stel­lig und von Schnee ist auf der Wet­ter­kar­te für Wer­mels­kir­chen noch nichts zu sehen. Den­noch lau­fen im Betriebs­hof Im Bel­ten bereits die Vor­be­rei­tun­gen für den Win­ter­dienst. Denn: „Ab dem 1. Novem­ber beginnt bei uns der Bereit­schafts­dienst, falls es schnei­en soll­te“, sagt Betriebs­hof­chef Dani­el Delis­sen. Für alle (Schnee)-Fälle sind dann jeweils fünf Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in der Früh- und Spät­schicht ein­ge­teilt, um mit den Fahr­zeu­gen in der Zeit von 4 bis 22 Uhr auf den Stra­ßen unter­wegs sein zu kön­nen. 

    Pünkt­lich zur Sai­son hat der Betriebs­hof einen zwei­ten Uni­mog bekom­men, in des­sen Tech­nik die ins­ge­samt 25 Mit­ar­bei­ten­den, die im Win­ter­dienst aktiv sind, in die­ser Woche ein­ge­wie­sen wur­den. Par­al­lel dazu fand gleich die Unter­wei­sung für den ande­ren Uni­mog, den LKW und das Mul­ti­car statt. Letz­te­res ist klein genug, um im Win­ter auch in klei­ne­re Stra­ßen ein­fah­ren zu kön­nen. „Unter­wei­sun­gen in alle Fahr­zeu­ge und Gerät­schaf­ten wie Motor­sä­gen fin­den jedes Jahr ver­pflich­tend statt“, so Delis­sen. 

    Der TÜV hat die Fahr­zeu­ge für den Win­ter­dienst bereits geprüft, in der Prü­fung durch die Mit­ar­bei­ten­den des Betriebs­ho­fes sind der­zeit die Streu­kis­ten. Ins­ge­samt 42 Stück, die zwi­schen 200 und 400 Liter Fas­sungs­ver­mö­gen haben, befin­den sich im Stadt­ge­biet. Jeweils 15 wei­te­re ste­hen in Dabring­hau­sen und Dhünn an stra­te­gisch wich­ti­gen Punk­ten in den Ort­schaf­ten, damit die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner bei Bedarf Streu­salz vor­fin­den. 

    Streu­salz ist aus­rei­chend vor­han­den: „Im Lager im Betriebs­hof haben wir 160 Ton­nen Salz, zusätz­lich dazu sind im zwei­ten Lager in Son­ne noch­mal 120 Ton­nen gela­gert“, sagt Dani­el Delis­sen. Im Fal­le eines sehr stren­gen Win­ters kann nach­ge­or­dert und zusätz­li­ches Salz inner­halb von zwei Tagen gelie­fert wer­den. 

    Wenn die Teams zum Schnee­schie­ben und Streu­en aus­rü­cken, hal­ten sie sich an die drei Prio­ri­sie­run­gen: Am dring­lichs­ten wer­den ver­kehrs­pflich­ti­ge Stra­ßen geräumt – das sind bei­spiels­wei­se die Wege zum Kran­ken­haus – anschlie­ßend fol­gen wich­ti­ge Stra­ßen für Schu­len, Kitas, Feu­er­wehr und den öffent­li­chen Per­so­nen­ver­kehr. Erst an drit­ter Stel­le ist Zeit, um klei­ne­re Stra­ßen und auch die Außen­ort­schaf­ten anzu­fah­ren.
    Bei einem hef­ti­gen Win­ter­ein­bruch mit anhal­ten­dem, inten­si­ven Schnee­fall, kann es sogar pas­sie­ren, dass der Betriebs­hof Stu­fe zwei und drei des Plans gar nicht errei­chen kann, weil alle Mit­ar­bei­ten­den damit beschäf­tigt sind, die ver­kehrs­pflich­ti­gen Stra­ßen für den Ver­kehr (und im Fal­le des Kran­ken­hau­ses) auch für Not­fäl­le frei­zu­hal­ten. 

    Damit die Stra­ßen bei Schnee und Glät­te rei­bungs­los zu räu­men sind, bit­tet der Betriebs­hof um Mit­hil­fe vor allem in Wohn­ge­bie­ten: Enge Stra­ßen, die durch par­ken­de Fahr­zeu­ge zusätz­lich ein­ge­engt wer­den, kön­nen nur schwer oder gar nicht befah­ren wer­den. Auch Sack­gas­sen, in denen Autos ste­hen, machen es dem Win­ter­dienst nahe­zu unmög­lich, dort Schnee zu schie­ben oder zu streu­en, weil die Räum­fahr­zeu­ge durch ihren gro­ßen Wen­de­kreis nicht an den par­ken­den Autos in der Sack­gas­se vor­bei­kom­men. 

    Zusätz­lich dazu gilt: Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Betriebs­ho­fes haben zwar den Auf­trag, für ver­kehrs­si­che­re Stra­ßen zu sor­gen, aber nur, ohne sich selbst oder das Fahr­zeug dabei in Gefahr zu brin­gen – bei­spiels­wei­se bei Glatt­eis. 

    Sehr bald muss der Win­ter­dienst wohl noch nicht aus­rü­cken. „In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben wir um Ende Novem­ber her­um den ers­ten Schnee bekom­men“, heißt es aus dem Betriebs­hof. Davon gehen auch die Wet­ter­pro­gno­sen aus. Mit einer nach­hal­tig lie­gen­den Schnee­de­cke wird erst spä­ter im Jahr gerech­net. Mit etwas Glück viel­leicht sogar zu Weih­nach­ten!

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen, Fotos: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Grundschule-Ost: Für den Abriss der Gebäude ist schweres Gerät notwendig

    Grundschule-Ost: Für den Abriss der Gebäude ist schweres Gerät notwendig

    Erstellt von Ste­phan Sin­ger | 24.10.2025

    Foto: Stadt Wermelskirchen / T. Hädrich

    Der Rück­bau der Gebäu­de der ehe­ma­li­gen Grund­schu­le-Ost schrei­tet jetzt deut­lich offen­sicht­li­cher vor­an. Der­zeit ist ein „kurz­ar­mi­ger“, klei­ne­rer Bag­ger bereits dabei, den in Längs­rich­tung zur Stra­ße Wey­ers­busch ste­hen­den, ein­ge­schos­si­gen Gebäu­de­teil abzu­rei­ßen. In die­sem Gebäu­de war einst unter ande­rem die Haus­meis­ter­woh­nung beher­bergt.

    Die­se Abriss­ar­bei­ten sind not­wen­dig, um Platz zu schaf­fen für den gro­ßen, schwe­ren Long­front-Bag­ger, der ab der kom­men­den Woche die grö­ße­ren Gebäu­de­tei­le zum Ein­sturz bringt.

    Wich­tig: Die­ser soge­nann­te „Long­front“- oder „Longreach“-Bagger gilt als Spe­zi­al­trans­port und darf des­halb nur mit Begleit­fahr­zeu­gen nachts zwi­schen 22 und 6 Uhr über die Stra­ßen rol­len, um den Ver­kehr nicht zu beein­träch­ti­gen. Am Stand­ort in Wer­mels­kir­chen kommt der Bag­ger in der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag, 27. auf den 28. Okto­ber, in dem genann­ten Zeit­raum an der Wey­ers­busch-Bau­stel­le an.

    Mit dem Long­front-Bag­ger geht es dann ab Diens­tag, 28. Okto­ber, suk­zes­si­ve dem drei­stö­cki­gen Haupt­ge­bäu­de „an den Kra­gen“. „Damit lie­gen wir mit dem Rück­bau im Plan“, stellt Timo Häd­rich, Pro­jekt­lei­ter beim Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment der Stadt, fest. Das Ziel: Der kom­plet­te Abriss soll in die­sem Jahr abge­schlos­sen sein.

    Zuletzt stan­den noch bis in die ers­te Herbst­fe­ri­en­wo­che not­wen­di­ge Fräs­ar­bei­ten an den Abriss­ge­bäu­den an, damit die Bag­ger zum Ein­satz kom­men kön­nen. Dadurch wur­den Soll-Bruch-Stel­len in die Beton­wän­de gesetzt, um den Rück­bau Stück für Stück zu ermög­li­chen. Anschlie­ßend konn­te die Ein­rüs­tung der Gebäu­de ent­fernt und der Start­schuss für das schwe­re Gerät gege­ben wer­den.

    Der ursprüng­li­che Plan der Stadt als Schul­trä­ger, die ehe­ma­li­ge Grund­schu­le-Ost bereits mit Ablauf der Som­mer­schul­fe­ri­en zurück­bau­en zu kön­nen, muss­te ver­wor­fen wer­den, weil uner­war­tet im Dach der schad­stoff­be­las­te­ten Gebäu­de wei­te­re gebun­de­ne Mate­ria­li­en gefun­den wor­den, die gesetz­lich eine getrenn­te und gesi­cher­te Son­der­müll­ent­sor­gung erfor­der­ten.

    Das hat­te die Sanie­rungs­ar­bei­ten, also das siche­re Ent­fer­nen des schad­stoff­be­las­te­ten Mate­ri­als, ver­zö­gert. Die lau­fen­den Arbei­ten konn­ten zwar fort­ge­setzt, aber spe­zi­ell am Dach weni­ger schnell durch­ge­führt wer­den. Außer­dem muss­ten der Abtrans­port und das Ent­sor­gungs­ziel des zusätz­li­chen Schad­stoff­ma­te­ri­als orga­ni­siert wer­den. Dafür muss­te die von der Stadt beauf­trag­te Fach­fir­ma einen neu­en Bau­zei­ten­plan erstel­len sowie ihre Kapa­zi­tä­ten ent­spre­chend aus­rich­ten und neu ein­tei­len.

    An der Pla­nung der wei­te­ren Umset­zung hat sich nichts geän­dert: Alle am Rück­bau betei­lig­ten Fir­men wer­den dar­auf ach­ten, den Schul­be­trieb mög­lichst wenig zu stö­ren. Beim Abtrans­port des belas­te­ten Mate­ri­als ist peni­bel dar­auf geach­tet wor­den, dass kei­ne Schad­stof­fe frei­ge­setzt wor­den sind und des­halb zu kei­ner Zeit ein Risi­ko dar­stell­ten. Die ein­zel­nen Sanie­rungs­pha­sen sind von Gut­ach­tern über­wacht wor­den.

    Die gute Nach­richt: Die Ver­zö­ge­rung durch das Ent­fer­nen von zusätz­li­chem schad­stoff­be­las­te­ten Mate­ri­al im Dach zieht kei­nen Mehr­auf­wand für den städ­ti­schen Haus­halt nach sich – die Kos­ten blei­ben im taxier­ten Rah­men, der im noch lau­fen­den Dop­pel­haus­halt 2024 / 25 ein­ge­stellt ist. Weil ande­re mit dem Abriss der Grund­schu­le-Ost-Gebäu­de ver­bun­de­ne Auf­trä­ge güns­ti­ger als ursprüng­lich erwar­tet ver­ge­ben wer­den konn­ten, sind kei­ne zusätz­li­chen Finanz­mit­tel nötig. Ins­ge­samt sind für den Rück­bau am Wey­ers­busch knapp zwei Mil­lio­nen Euro ein­ge­plant.

    Info Auf der durch den Abriss frei­wer­den­den Flä­che ent­steht wei­te­rer Schul­hof­be­reich für die am Schul­stand­ort Wirts­müh­le / Wey­ers­busch wach­sen­de Gesamt­schu­le. Die Schul­ge­stal­tung plant die Stadt im Schul­ter­schluss mit der Schul­lei­tung sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus Eltern- und Schü­ler­schaft. Ins­be­son­de­re von Sei­ten der Schü­le­rin­nen und Schü­ler lie­gen schon ers­te Vor­schlä­ge vor: Ein gro­ßes Schach­brett und ein Bas­ket­ball­be­reich gehö­ren zu den Wün­schen.
    Für die Schul­hof­ge­stal­tung hat sich die Stadt übri­gens beim För­der­pro­gramm „Coo­le Schul­hö­fe 2.0“ bewor­ben. Das hat die Deut­sche Umwelt­hil­fe mit Unter­stüt­zung des NRW-Minis­te­ri­ums für Umwelt, Natur­schutz und Ver­kehr unter dem Mot­to „Aus Grau wird Grün“ auf­ge­legt.

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen Foto: Stadt Wer­mels­kir­chen / T. Häd­rich

  • Kriminalkommissarin informiert über aktuelle Betrugsmaschen

    Kriminalkommissarin informiert über aktuelle Betrugsmaschen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 24.10.2025

    Im Rah­men ihrer Infor­ma­ti­ons­rei­he „Gewusst wie! Bes­tens infor­miert“ lädt die Fach­stel­le „Älter wer­den“ am Diens­tag, 4. Novem­ber, um 15 Uhr ins Bür­ger­zen­trum, Tele­gra­fen­stra­ße 29–33, ein. Im klei­nen Saal des Rat­hau­ses infor­mie­ren Kri­mi­nal­ober­kom­mis­sa­rin Marie Dus­ke und Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar Peter Liening, Lei­ter KK Kriminalprävention/ Opfer­schutz, über gemei­ne Betrugs­ma­schen und wie man sich davor schüt­zen kann. 

    Alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind herz­lich zu dem infor­ma­ti­ven Nach­mit­tag zum The­ma „Sicher leben im All­tag“ ein­ge­la­den. Der Ein­tritt ist frei. Fra­gen beant­wor­tet vor­ab ger­ne Sabi­ne Sala­mon von der Fach­stel­le „Älter wer­den“ per Mail an s.salamon@wermelskirchen.de oder tele­fo­nisch unter 02196 / 710–551. 

    Die bei­den Exper­ten der Kri­mi­nal­po­li­zei infor­mie­ren in ihrem Vor­trag über aktu­el­le Betrugs- und Dieb­stahls­ma­schen, mit denen Kri­mi­nel­le immer wie­der ver­su­chen, ins­be­son­de­re älte­re Men­schen zu täu­schen und um ihr Erspar­tes zu brin­gen. Zu den The­men gehö­ren neben Trick­dieb­stahl, Phis­hing oder Whats­App-Betrug unter ande­rem auch: 

    Fal­sche Poli­zei­be­am­te. Dabei geben sich Betrü­ge­rin­nen und Betrü­ger am Tele­fon oder an der Haus­tür als Poli­zei aus, um an Wert­sa­chen oder Kon­to­da­ten zu gelan­gen.

    Fal­sche Hand­wer­ker oder Amts­per­so­nen. Täter ver­schaf­fen sich unter einem Vor­wand Zutritt zur Woh­nung und ent­wen­den dabei Bar­geld oder Schmuck. 

    Schock­an­ru­fe und „Enkel­trick“. Mit erfun­de­nen Not­la­gen von Ange­hö­ri­gen oder angeb­li­chen Unfäl­len set­zen Betrü­ger ihre Opfer unter Druck. 

    Betrug über Mes­sen­ger-Diens­te und Inter­net­fal­len. Immer häu­fi­ger nut­zen Täte­rin­nen und Täter auch digi­ta­le Wege, um Ver­trau­en zu erschlei­chen und Geld­for­de­run­gen zu stel­len.

    Kri­mi­nal­ober­kom­mis­sa­rin Marie Dus­ke und Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar Peter Liening geben pra­xis­na­he Tipps, wie man sich vor den immer raf­fi­nier­te­ren Metho­den von Betrü­ge­rin­nen und Betrü­gern schüt­zen kann. Ob fal­sche Hand­wer­ker, fal­sche Poli­zei­be­am­te, Schock­an­ru­fe oder der berüch­tig­te Enkel­trick: Die Maschen sind viel­fäl­tig, aber mit dem rich­ti­gen Wis­sen kann leicht ver­hin­dert wer­den, Opfer sol­cher Straf­ta­ten zu wer­den. 

    Pra­xis­na­he Tipps sind unter ande­rem: nie­mals per­sön­li­che Daten, Kon­to­num­mern oder PINs am Tele­fon preis­ge­ben. Unbe­kann­te Per­so­nen nicht unan­ge­mel­det in die Woh­nung las­sen. Bei ver­däch­ti­gen Anru­fen oder Nach­rich­ten lie­ber ein­mal mehr nach­fra­gen, bei­spiels­wei­se bei Ange­hö­ri­gen oder direkt bei der Poli­zei. Im Zwei­fel sofort die Poli­zei unter 110 anru­fen und Rück­spra­che hal­ten.

    Ziel des Nach­mit­tags ist es, Sen­si­bi­li­tät zu schaf­fen und Sicher­heit zu geben, damit betrü­ge­ri­sche Maschen kei­ne Chan­ce haben. Des­halb wer­den in dem Vor­trag Bei­spie­le auf­ge­zeigt, wie die Täte­rin­nen und Täter vor­ge­hen, auf wel­che Warn­si­gna­le man ach­ten soll­te und wie man sich im Ernst­fall rich­tig ver­hält. 

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    Bil­der: Stadt Wer­mels­kir­chen

  • Tolle Angebote im Katt Kinderbereich

    Tolle Angebote im Katt Kinderbereich

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 23.10.2025

    Im Kin­der­be­reich der Kat­twin­kel­schen Fabrik gibt es wie­der viel zu ent­de­cken! Kin­der im Alter von acht bis 12 Jah­ren kön­nen nach­mit­tags im Katt Kin­der­be­reich gemein­sam backen, bas­teln, schnit­zen und gestal­ten und ein­fach eine tol­le Zeit mit­ein­an­der ver­brin­gen. 

    Anmel­dun­gen bit­te an Jan Mar­quardt per Mail an j.marquardt@wermelskirchen.de oder tele­fo­nisch unter 02196 / 710–588. 

    Mitt­wochs steht ab Mitt­woch, 5. Novem­ber, um 15 Uhr backen auf dem Pro­gramm. In der Back­stu­be wird’s lecker und lus­tig: Die Kin­der dür­fen Hefe­zöp­fe und Leb­ku­chen backen und ver­zie­ren. Vom Beginn, wo der Teig gekne­tet wird, bis zum Ver­zie­ren des Gebäcks kann in der Back­stu­be jedes Mäd­chen und jeder Jun­ge sei­ne Fan­ta­sie ein­set­zen und anschlie­ßend die eige­nen Köst­lich­kei­ten mit nach Hau­se neh­men. Los geht’s mit „Win­ter­traum-Plätz­chen“. Bis zum Mitt­woch, 17. Dezem­ber, wird dann noch ein Leb­ku­chen­haus erstellt, und geba­cken wer­den Vanil­le-Kip­ferl, Leb­ku­chen, Mini-Hefe­zöpf­chen, Pud­ding­bre­zeln und Plätz­chen für die Weih­nachts­ta­ge. 

    Don­ners­tags wird ab Don­ners­tag, 30. Okto­ber, jeweils ab 15 Uhr die Werk­statt geöff­net. In der Werk­statt wird tat­säch­lich gewer­kelt: Die Kin­der kön­nen Later­nen bau­en, Mas­ken gestal­ten, Holz sägen und schnit­zen sowie Speck­stein bear­bei­ten. Dabei kön­nen sie aus­pro­bie­ren, tüf­teln, eige­ne Ideen ver­wirk­li­chen und viel Spaß haben. Zum Start wer­den Mas­ken aus Gips gefer­tigt. Anschlie­ßend geht‘s ans Bas­teln der Later­nen. Cool: Auch Zau­ber­stä­be aus Holz wer­den in der Werk­statt erstellt. Baum­schmuck aus Ton und Laub­sä­ge­ar­bei­ten sind eben­so geplant wie der Bau einer Schatz­kis­te, mit dem die Werk­statt am 11. Dezem­ber endet. 

    Frei­tags steht ab Frei­tag, 31. Okto­ber, das Frei­tags­ki­no auf dem Pro­gramm. Zum Abschluss der Woche gibt es jeden Frei­tag ab 16 Uhr einen gemüt­li­chen Film­nach­mit­tag mit Snacks und Geträn­ken. Per­fekt, um gemein­sam zu lachen, zu ent­span­nen und den Tag in fröh­li­cher Run­de aus­klin­gen zu las­sen. Los geht’s mit „Bay­max“, bevor am 7. und 14. Novem­ber „Dra­chen­zäh­men leicht gemacht“ Teil 1 und 2 gezeigt wer­den. „Zoo­ma­nia“, „Phi­ne­as & Ferb – Der Film“ sowie „Lilo & Stitch“ ste­hen außer­dem auf dem Kino­plan.  

    Bebil­de­rung: Stadt Wer­mels­kir­chen / Bei­trags­bild bear­bei­tet von Lutz Bal­schu­weit
    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen.

  • Weihnachts-Wunschbaum-Aktion

    Weihnachts-Wunschbaum-Aktion

    Über­nom­men von der Face­book­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    ❤️ Es ist wie­der soweit: Zum fünf­ten Mal stellt die Stadt Wer­mels­kir­chen gemein­sam mit dem

    • 🥰 Kin­der­schutz­bund,
    • 🥰 der Tafel e.V.,
    • 🥰 Radies­chen und der
    • 🥰 Katho­li­schen Jugend­agen­tur die Weih­nachts-Wunsch­baum-Akti­on 🎄auf die Bei­ne. 🥰

    Dafür haben unse­re unse­ren Aus­zu­bil­den­den Emi­ly Jung, Fem­ke Leebens, Mela­nie Speer und Bryn Sren­ker (von links) gera­de alle Kar­ten num­me­riert. 💪👏 Nötig sind ja drei Kar­ten pro Kind: eine Abhol­kar­te, eine anony­mi­sier­te mit dem Wunsch für den Baum und eine mit Namen und Adres­se, die bei Radies­chen blei­ben, um den Daten­schutz zu wah­ren. 👏

    👉 Jetzt wer­den die enga­gier­ten Ehren­amt­li­chen der betei­lig­ten Ver­ei­ne in den kom­men­den Wochen Wün­sche von Kin­dern bis 14 Jah­re sam­meln, deren Fami­li­en sich nur wenig zum Weih­nachts­fest leis­ten kön­nen. Ohne die­sen Ein­satz könn­te die­se zau­ber­haf­te Weih­nachts-Akti­on 🎄nicht statt­fin­den und des­halb sagen wir an die­ser Stel­le schon­mal von Her­zen DANKE! 🙏❤️

    🎄In die­sem Jahr wer­den auch wie­der Wün­sche von Senio­rin­nen und Senio­ren am Wunsch­baum hän­gen. 🥰Dafür schreibt Sabi­ne Sala­mon von der Fach­stel­le „Älter wer­den“ in die­sen Tagen alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ab 60 Jah­ren an, die Grund­si­che­rung bezie­hen, damit alle ein schö­nes Weih­nachts­fest mit lie­ben Über­ra­schun­gen 🎁 erle­ben.

    ℹ️ Übri­gens: Der Weih­nachts-Wunsch­baum 🎄steht ab Mon­tag, 24. Novem­ber, im Foy­er des Bür­ger­zen­trums! Wir freu­en uns schon sehr dar­auf! 🤗❤️

    #wer­mels­kir­chen #wir­s­ind­wer­mels­kir­chen #weih­nachts­wunsch­baum #weih­nach­ten #kin­der­schutz­bund #tafel

    Foto: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Fit im Winter mit dem „Sportkarussell in der Halle“

    Fit im Winter mit dem „Sportkarussell in der Halle“

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 17.10.2025

    Wenn die Tage frü­her dun­kel wer­den ist es nicht immer leicht, sich auf­zu­raf­fen und zum Sport zu gehen… Da hilft es sehr, wenn man gemein­sam „spor­teln“ und etwas für die Gesund­heit und Fit­ness tun kann. Des­halb wur­de das „Sport­ka­rus­sell in der Hal­le“ ent­wi­ckelt, mit dem alle Inter­es­sier­ten fit durch die dunk­le Jah­res­zeit kom­men – und dabei auch noch vie­le net­te Men­schen tref­fen. 

    Ab Sams­tag, 25. Okto­ber, wird jeden Sams­tag bis zum 20. Dezem­ber von 10 bis 11 Uhr in der Sport­hal­le Jör­gens­gas­se trai­niert. Das Ange­bot ist kos­ten­los, kann ohne Anmel­dung genutzt wer­den und ist eine Koope­ra­ti­on der Stadt Wer­mels­kir­chen mit dem Stadt­sport­ver­band, dem SV 09/35 Wer­mels­kir­chen e.V. und dem Lan­des­sport­bund. 

    Das „Sport­ka­rus­sell in der Hal­le“ bie­tet Übun­gen für alle Gene­ra­tio­nen an und jede und jeder ist herz­lich will­kom­men, dabei zu sein. Vom Ganz­kör­per-Work­out bis zur Wir­bel­säu­len-Gym­nas­tik ist alles dabei. Was müs­sen Sport­be­geis­ter­te – und sol­che, die es in die­sem Win­ter wer­den wol­len – mit­brin­gen? Beque­me Sport­klei­dung, Hal­len­schu­he und eine Trink­fla­sche, wenn die Übun­gen durs­tig machen. Toi­let­ten und Umklei­den sind in der Hal­le vor­han­den. 

    Beim Sport­ka­rus­sell wird gemein­sam trai­niert – und das so geht’s mit viel Spaß durch die dunk­le Jah­res­zeit.

    Mehr Infos zum „Sport­ka­rus­sell“, das vom 25. Okto­ber bis zum 20. Dezem­ber jeden Sams­tag ange­bo­ten wird, gibt es beim Sport­ver­ein SV 09/35 per Mail an info@sv0935wermelskirchen.de oder tele­fo­nisch unter 02196 / 884809. 

    Bil­der: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Vorbereitungen für die Amtsübergabe

    Vorbereitungen für die Amtsübergabe

    Über­nom­men vom Face­book Pro­fil der Stadt Wer­mels­kir­chen

    So ganz leicht fällt es Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus nicht, was sie sich heu­te vor­ge­nom­men hat: Sie räumt ihr Büro im Rat­haus aus… 😔

    Eine Papier­ton­ne 🗑️ ist schon mit nor­ma­lem Alt­pa­pier gefüllt, in einer ande­ren sind Papie­re, die geschred­dert wer­den müs­sen. 💪

    👉 Bis Frei­tag, 31. Okto­ber, ist die Bür­ger­meis­te­rin noch im Amt und die Vor­be­rei­tun­gen für die Amts­über­ga­be an ihren Nach­fol­ger lau­fen. 👍 Regel­mä­ßig tref­fen sich die amtie­ren­de Bür­ger­meis­te­rin und der desi­gnier­te Bür­ger­meis­ter Bernd Hibst bereits im Rat­haus, um über die wich­ti­gen lau­fen­den Pro­jek­te zu spre­chen.

    🤗 Eine Rats­sit­zung wird Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus noch lei­ten. 🗓️ Am Mon­tag, 27. Okto­ber, hängt dann um 17 Uhr im Gro­ßen Saal des Rat­hau­ses auch das Por­trät von ihr neben den Por­träts der bis­he­ri­gen Bür­ger­meis­ter der Stadt. 👏

    😢 Ein biss­chen Weh­mut ist beim Aus­räu­me der Schrän­ke schon dabei, gesteht die Bür­ger­meis­te­rin. Aber: Es wur­den auch schon ver­lo­ren geglaub­te Kar­ne­vals­schät­ze wie der Super­man-Umhang 🦸‍♀️ gefun­den. 🤗

    Wie pas­send, wo wir mit gro­ßen Schrit­ten auf den 11.11. zuge­hen…😉🎭🤡🦸‍♀️🤗

    #wer­mels­kir­chen #wir­s­ind­wer­mels­kir­chen #bür­ger­meis­te­rin

    Fotos: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Kita Wirtsmühle feiert 50. Geburtstag mit buntem Programm

    Kita Wirtsmühle feiert 50. Geburtstag mit buntem Programm

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 15.10.2025

    Der Schlüs­sel, der am 31. Okto­ber 1975 sym­bo­lisch zur Eröff­nung der städ­ti­schen Kin­der­ta­ges­stät­te Wirts­müh­le an die dama­li­ge Lei­te­rin Else Schott über­reicht wur­de, hängt noch heu­te in der Kita in der Joseph-Haydn-Stra­ße 10. Und dar­auf ist die aktu­el­le Lei­te­rin Brit­ta Bäu­mer auch stolz, denn der höl­zer­ne Schlüs­sel, auf dem das Datum ein­ge­brannt ist, deu­tet auf einen ganz beson­de­ren Tag hin: Am Frei­tag, 31. Okto­ber 2025, fei­ert die Kita Wirts­müh­le ihren 50. Geburts­tag. 

    Das Team der Kita Wirts­müh­le freut sich auf das bun­te Pro­gramm zum 50. Geburts­tag der ältes­ten Kin­der­ta­ges­stät­te der Stadt. Foto: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

    Dafür stel­len Brit­ta Bäu­mer und ihre ins­ge­samt 17 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ein bun­tes Pro­gramm auf die Bei­ne: Los geht’s mit einem „offe­nen Vor­mit­tag“ von 9.30 bis 11.30 Uhr in den Räum­lich­kei­ten der ältes­ten Kita Wer­mels­kir­chens. „Es gibt Kaf­fee und wir backen Waf­feln“, kün­digt die Lei­te­rin an. Ein­ge­la­den sind nicht nur die Eltern der Kin­der oder die Nach­ba­rin­nen und Nach­barn, „son­dern wir freu­en uns auch sehr, wenn vie­le Inter­es­sier­te und auch Ehe­ma­li­ge zu unse­rem 50. Geburts­tag kom­men“, sagt Brit­ta Bäu­mer. 

    Nach­mit­tags ist „geschlos­se­ne Gesell­schaft“ in der Kita Wirts­müh­le. Denn ab 16.30 Uhr beginnt die Gru­sel­par­ty für die 63 Kin­der der Kita, die alle im Alter von zwei bis sechs Jah­ren sind. Anders als beim Kar­ne­val, wo Prin­zes­sin ein belieb­tes Kos­tüm für Mäd­chen ist, soll es bei der Gru­sel­par­ty etwas gru­se­li­ger zuge­hen. „Das wird sicher zau­ber­haft, wenn die Kin­der als Gespens­ter, Vam­pi­re, Wed­nes­day aus der Addams Fami­ly oder auch als klei­ner Kür­bis zu der Fei­er kom­men“, sagt die Lei­te­rin lächelnd. 

    Stepp­kes, die sich nicht so sicher sind, wie sie sich „gru­se­lig“ ver­klei­den, kön­nen auch in dunk­ler Klei­dung kom­men, weil die Kita einen Gru­sel-Schmink­ser­vice anbie­ten. Bis 18.30 Uhr wer­den die klei­nen Geis­ter und Gespens­ter in der Kita fei­ern. Damit sie nicht hung­rig blei­ben, berei­ten die Eltern ein Mit­bring-Büf­fet für die Gru­sel­par­ty zum run­den Geburts­tag der Kita, die als Bewe­gungs-Kita zer­ti­fi­ziert ist, vor.

    Lei­te­rin Brit­ta Bäu­me selbst könn­te theo­re­tisch an dem Tag gleich drei Jubi­lä­en fei­ern: Vor 30 Jah­ren hat sie ihre Aus­bil­dung in der Kita Wirts­müh­le begon­nen, deren Lei­tung sie nach kur­zen Abste­chern in ande­re Kitas vor zehn Jah­ren über­nom­men hat und natür­lich den 50. Geburts­tag der Kita. Was sie an „ihrer“ Kita neben dem enga­gier­ten, fröh­li­chen Team so toll fin­det? „Wir haben hier ein tol­les Außen­ge­län­de und sind direkt am Wald, wo wir oft bei Wind und Wet­ter mit den Kin­dern unter­wegs sind und dort sogar auch pick­ni­cken“, erzählt sie. „Und als Bewe­gungs­ki­ta gibt es bei uns auch tol­le Aktio­nen wie bei­spiels­wei­se den stuhl­frei­en Tag, an dem Stüh­le für alle ver­bo­ten sind – und das ist immer wie­der span­nend.“ 

    Bei­trags­bild: Lei­te­rin Brit­ta Bäu­mer mit dem Holz­schlüs­sel, der vor 50 Jah­ren an die dama­li­ge Lei­te­rin der Kita Wirts­müh­le zur Eröff­nung über­reicht wur­de. / Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Verkehrsbeeinträchtigung auf dem Brückenweg

    Verkehrsbeeinträchtigung auf dem Brückenweg

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 15.10.2025

    Auf­grund von War­tungs­ar­bei­ten an den Anten­nen auf dem Dach der Stadt­ver­wal­tung ist es nötig, am Mon­tag, 20. Okto­ber, ab dem Vor­mit­tag einen Hub­stei­ger auf einer Fahr­spur des Brü­cken­we­ges zu posi­tio­nie­ren. Dadurch ist im Bereich des Bür­ger­zen­trums eine Fahr­spur vor­aus­sicht­lich bis 16 Uhr nicht befahr­bar. Eine Ampel­an­la­ge steu­ert den Ver­kehr auf dem Brü­cken­weg in die­ser Zeit. 

    Wich­tig: Durch die Sper­rung der Fahr­spur ist die Ein­fahrt in die Tief­ga­ra­ge des Bür­ger­zen­trums nur für Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rer mög­lich, die aus Rich­tung der Tho­mas-Mann-Stra­ße kom­men und des­halb links in die Tief­ga­ra­ge abbie­gen kön­nen. Für Rechts­ab­bie­ger, die von der Eich oder Vorm Eicker­berg kom­men, ist eine Zufahrt in die Tief­ga­ra­ge am kom­men­den Mon­tag wäh­rend der War­tungs­ar­bei­ten nicht mög­lich. 

    Die Zufahrt zum Park­platz neben dem Bür­ger­zen­trum ist vom Brü­cken­weg von bei­den Sei­ten mög­lich.

    Die Stadt Wer­mels­kir­chen bit­tet um Ver­ständ­nis. 

    Bei­trags­bild: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Eifgenbachweg wieder durchgehend begehbar

    Eifgenbachweg wieder durchgehend begehbar

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 15.10.2025

    Gute Nach­rich­ten für Wan­de­rin­nen und Wan­de­rer, die ger­ne Tou­ren von Wer­mels­kir­chen in Rich­tung Bur­schei­der Gebiet unter­neh­men: Die Sanie­rungs­ar­bei­ten im Bereich der Brü­cke Bökers­ham­mer sind abge­schlos­sen. Der Eif­gen­bach­weg (Pil­ger­weg, Ber­gi­scher Streif­zug 5) ist des­halb wie­der durch­ge­hend begeh­bar. 

    Der Eif­gen­bach­weg war wegen Bau­ar­bei­ten gesperrt. Jetzt ist er wie­der begeh­bar.

    Bei­trags­fo­to: Anja Bal­schu­weit

  • Auftakt-Workshop: Farbkonzept für die Gesamtschule

    Auftakt-Workshop: Farbkonzept für die Gesamtschule

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Ste­phan Sin­ger | 10.10.2025

    Far­ben schaf­fen nicht nur Atmo­sphä­re, son­dern kön­nen auch beru­hi­gend oder akti­vie­rend wir­ken. Des­halb hat­te sich die Stadt Wer­mels­kir­chen ein umfas­sen­des Farb­kon­zept für die Gesamt­schu­le gewünscht und für das Pro­jekt das Insti­tut für evi­denz­ba­sier­te Farb­psy­cho­lo­gie der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal gewin­nen kön­nen. Unter der Lei­tung von Pro­fes­sor Dr. Axel Bue­ther, Inha­ber des Lehr­stuhls für Didak­tik der visu­el­len Kom­mu­ni­ka­ti­on, fand nun der ers­te Work­shop zur Ent­wick­lung des wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Farb­kon­zep­tes an der Gesamt­schu­le statt. Mit dabei waren Schü­le­rin­nen und Schü­lern, Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Eltern­schaft und des Leh­rer­kol­le­gi­ums, die Schul­lei­tung und Mit­glie­der des Gebäu­de­ma­nage­ments der Stadt­ver­wal­tung.

    Ziel des Pro­jekts ist es, eine ganz­heit­li­che Farb­ge­stal­tung für die Schul­ge­bäu­de zu ent­wi­ckeln, die das Wohl­be­fin­den, die Lern­mo­ti­va­ti­on und die Iden­ti­fi­ka­ti­on aller am Schul­le­ben Betei­lig­ten stärkt. Den Anfang macht das Gebäu­de F am Schul­stand­ort Wirtsmühle/Weyersbusch.

    Hoch­ka­rä­ti­ge fach­li­che Beglei­tung: Axel Bue­ther und sei­ne Mit­ar­bei­te­rin Lei­la Rudzki wer­den den gesam­ten Gestal­tungs­pro­zess wis­sen­schaft­lich beglei­ten. Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus hat­te den Pro­fes­sor bei einem sei­ner Vor­trä­ge erlebt und die „Brü­cke“ zur Gesamt­schu­le geschla­gen.

    Die Farb­ge­stal­tung wird von den Mit­glie­dern des Work­shops ent­wi­ckelt. „Dabei wer­den die ver­schie­de­nen Funk­ti­ons­be­rei­che der Schu­le wie Unter­richts­räu­me, Auf­ent­halts­zo­nen, Flu­re und Gemein­schafts­be­rei­che dif­fe­ren­ziert betrach­tet“, erläu­tert Axel Bue­ther.

    Ein inten­si­ver Auf­takt – Fach-Input und gemein­sa­mes Arbei­ten: Mit einem Vor­trag über die Wir­kung von Far­ben auf Wohl­be­fin­den, Gesund­heit und Arbeits­mo­ti­va­ti­on in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen eröff­ne­te der Exper­te den Work­shop. Anschlie­ßend stell­te die Pro­mo­ven­din Lei­la Rudzki Ansät­ze par­ti­zi­pa­ti­ver Schul­ge­stal­tung vor.

    Ein Arbeits­schritt dabei: Aus einem Fun­dus von rund 1800 RAL-Farb­tö­nen wähl­ten drei- oder vier­köp­fi­ge Teams je fünf aus, die für sie „beson­ders schön“ oder auch „beson­ders häss­lich“ waren. Dabei wur­de bereits ein Unter­schied deut­lich: Die Teams der Schü­le­rin­nen und Schü­ler wähl­ten bei „beson­ders schön“ pas­tel­li­ge­re, pude­ri­ge Töne als die Erwach­se­nen-Teams.

    In dem Auf­takt-Work­shop ging es außer­dem um sys­te­ma­ti­sche Bedürf­nis­ana­ly­se und dar­um, kon­kre­te Anfor­de­run­gen an die Gestal­tung der Schul­räu­me zu ermit­teln. Durch ein soge­nann­tes Raum-Pro­to­ty­p­ing wur­den Ideen unmit­tel­bar im Schul­ge­bäu­de erleb­bar, in dem mit Kle­be­band Wege­füh­run­gen und Möblie­rungs-Optio­nen visua­li­siert wer­den, um Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten direkt zu erpro­ben. „Deut­lich wur­de dabei der Wunsch nach mehr Ruhe, kla­ren Ori­en­tie­rungs­struk­tu­ren und Auf­ent­halts­be­rei­chen, die Kon­zen­tra­ti­on und Gemein­schaft för­dern“, fasst Axel Bue­ther zusam­men.

    Pri­mä­re Zie­le des Gestal­tungs­pro­jekts

    • Ent­wick­lung einer opti­ma­len Farb­ge­stal­tung (Ober­flä­chen­far­ben, Ein­rich­tung, Licht­qua­li­tät) für alle Nut­ze­rin­nen und Nut­zer
    • För­de­rung einer posi­ti­ven Lern- und Arbeits­at­mo­sphä­re und Redu­zie­rung von Van­da­lis­mus
    • Stei­ge­rung der Lern­mo­ti­va­ti­on, schu­li­scher Leis­tun­gen und sozia­ler Kom­pe­ten­zen
    • Stär­kung der Iden­ti­fi­ka­ti­on von Schü­le­rin­nen und Schü­lern, Leh­re­rin­nen und Leh­rern sowie Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern mit der Schu­le
    • Ver­bes­se­rung von Arbeits­mo­ti­va­ti­on, Gesund­heit und Wohl­be­fin­den des Leh­rer­kol­le­gi­ums
    • Wei­te­re Stei­ge­rung des Anse­hens und der Außen­wir­kung der Gesamt­schu­le in Stadt und Regi­on

    Par­ti­zi­pa­ti­on als Erfolgs­fak­tor: Axel Bue­ther, der mit sei­nem Team bereits Farb­kon­zep­te zur Gestal­tung von Büros, Kran­ken­häu­sern oder Schu­len ent­wi­ckel­te, sieht in der Teil­ha­be einen wesent­li­chen Fak­tor: „Der Erfolg des Pro­jekts hängt maß­geb­lich von der akti­ven Mit­wir­kung aller Betei­lig­ten ab.“ Des­halb sind neben wei­te­ren Work­shops auch Umfra­gen sowie eine umfang­rei­che Pro­jekt­do­ku­men­ta­ti­on in Form eines Doku­men­tar­films, einer Foto­do­ku­men­ta­ti­on und wis­sen­schaft­li­cher Publi­ka­tio­nen vor­ge­se­hen.

    Im wei­te­ren Ver­lauf wer­den die Erkennt­nis­se in ein ganz­heit­li­ches Farb­kon­zept über­führt, das sowohl wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en als auch den rea­len Bedürf­nis­sen der Schul­ge­mein­schaft ent­spricht. „Wir wol­len ‚über­set­zen‘, was sich die Betei­lig­ten wün­schen“, bringt es Axel Bue­ther auf einen Nen­ner.

    Fotos: Ste­phan Sin­ger