30. Altenberger Forum Kirche und Politik
Der Ökumeneausschuss im Rheinisch-Bergischen Kreis und der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises laden alle Bürgerinnen und Bürger zum 30. Altenberger Forum Kirche und Politik ein. Dieses startet am Dienstag, 18. November, mit einem ökumenischen Gottesdienst um 19 Uhr im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz, 51519 Odenthal-Altenberg. Die anschließende Podiumsdiskussion im Martin-Luther-Haus, Uferweg 1, behandelt das Thema Flucht und Migration und stellt die Frage, inwiefern diese Herausforderung und Chance für die Gesellschaft sind.
Im Bundestagswahlkampf 2025 wurden diese Themen engagiert und kontrovers diskutiert. Die einen verweisen auf die Überforderungen vieler Kommunen und Kreise und die Problematik der illegalen Migration. Andere engagieren sich, gerade auch in den Kirchen, für eine menschenfreundliche Asylpolitik und befürworten zum Beispiel einen Familiennachzug für Geflüchtete als hilfreich bei der Integration. Wie sollen Politik, Verwaltung und die Kirchen mit diesem zentralen politischen Thema unseres Landes umgehen – auch im Rheinisch-Bergischen Kreis? Darüber diskutieren Fachleute aus unterschiedlichen Perspektiven beim diesjährigen Altenberger Forum Kirche und Politik.
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von der Journalistin Melanie Wielens. Es diskutieren Stephan Santelmann, CDU, Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises von 2017 bis 2025, Weihbischof Ansgar Puff, Erzbistum Köln, die Odenthaler Unternehmerin Anke Meißner sowie Dr. Stefan Hößl, Studienleiter Politische Bildung an der Melanchthon-Akademie. Die Teilnehmenden können sich über den Anwalt des Publikums an dem Gespräch beteiligen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung wird gestreamt und kann zeitgleich oder im Nachhinein auch im Internet verfolgt werden: www.bildungswerk-gladbach.de oder www.rbk-direkt.de.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und darüber zu berichten.
Übernommen von der Webseite des Rheinisch Bergischen Kreises. Foto: Chat GPT


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