Willkommen im alten Köln

Die Ausstellung “Willkommen im alten Köln” wurde wegen des großen Erfolgs bis 30. Oktober 2016 verlängert. Ihr könnt Euch also noch auf Zeitreise ins Mittelalter begeben.

Willkommen im alten Köln: BayenturmDie mittelalterliche Stadtmauer, deren Bau im Jahr 1180 begann, machte Köln zur mächtigsten Festungsstadt nördlich der Alpen. Mit diesem gewaltigen, nie erstürmten Bollwerk entstand entsprechend der biblischen Vision mit zwölf imposanten Stadttoren das “Himmlische Jerusalem” am Rhein.

Das Historische Archiv der Stadt Köln widmet sich in der Ausstellung “Willkommen im alten Köln” der Geschichte der mittelalterlichen Stadtmauer und den Geschichten, die sich um sie herum ereigneten. Gefängnis, Verkehrshindernis, bevorzugte Wohnlage, Freizeitpark – ihrem vielfältigen Nutzen, aber auch den Problemen, die die historische Befestigungsanlage mit sich brachte, geht die Ausstellung auf den Grund.

Im Zentrum stehen großformatige Werke des Kölner Künstlers Siegfried Glos. Der “Stadtmaler” wagt sich in seinem Gemäldezyklus an eine Rekonstruktion des mittelalterlichen Kölns und richtet seinen Blick insbesondere auf die Stadtmauer. Ausgehend von den historischen Quellen, den wenigen noch anzutreffenden Mauerstücken in Köln und Eindrücken von mittelalterlichen Stadtmauern aus ganz Deutschland hat Glos 54 Gemälde geschaffen. Sie sind Ausdruck seiner Vorstellung, wie Köln einmal ausgesehen haben könnte.

Mit der Ausstellung, die neben den imposanten Gemälden auch einige originale Quellen aus dem Archiv zeigt, entführen Sie das Historische Archiv und Siegfried Glos in das Köln des Mittelalters – seien Sie Gast auf einer ganz besonderen Zeitreise!

Veranstaltungsort
Historisches Archiv der Stadt Köln
Heumarkt 14
50667 Köln – Altstadt/Nord
Telefon:
0221 / 221-22327
Fax:
0221 / 221-22480
Öffnungszeiten
Dienstag, Donnerstag und Freitag, 9 bis 16:30 Uhr
Mittwoch, 9 bis 19:45 Uhr
Beschreibung
Der Haupteingang ist nur über eine Stufe erreichbar. Für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer ist das Gebäude nur durch den Innenhof über die Rheingasse voll zugänglich.

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