Fahrzeugschein auf dem Smartphone

Und wie­der ist Deutsch­land in Sachen Digi­ta­li­sie­rung ein Stück­chen wei­ter.

Ich habe mir die App schon her­un­ter­la­den, und sie­he da – funk­tio­niert per­fekt.

“Guter erster Schritt”

Der DFZ ist eine digi­ta­le Ver­si­on des Fahr­zeug­scheins, die in der i‑Kfz-App auf dei­nem Gerät genutzt wer­den kann. Mit der i‑Kfz-App kön­nen Fahr­zeug­hal­ten­de ihre Zulas­sungs­be­schei­ni­gung jeder­zeit und über­all ein­se­hen, aktua­li­sie­ren und bei Bedarf wei­ter­ge­ben. Dies erleich­tert den Zugang zu wich­ti­gen Fahr­zeug­da­ten und redu­ziert den ana­lo­gen Auf­wand in Papier­form. Die App bie­tet zudem eine siche­re und benut­zer­freund­li­che Mög­lich­keit, die Fahr­zeug­do­ku­men­te digi­tal zu ver­wal­ten.

Eine sehr praktische Funktion ist die Weitergabe:

Mit wenigen Klicks können Sie beliebig viele Abbilder des Haupt-DFZ erzeugen und diese für eine dauerhafte oder temporäre Nutzung an Dritte weitergeben.

Das wich­tigs­te ist aller­dings, um mit der Digi­ta­li­sie­rung vor­an­zu­kom­men, dass die digi­ta­len Ange­bo­te auch von den Bürger:innen ange­nom­men und genutzt wer­den.

Lei­der tun wir Deut­schen uns da immer noch etwas schwer:

Nur 63 % der Men­schen in Deutsch­land sind gut auf den digi­ta­len Wan­del vor­be­rei­tet. 48 % sehen in der Digi­ta­li­sie­rung eine Chan­ce für per­sön­li­che und beruf­li­che Ent­wick­lung, aber vie­le füh­len sich über­for­dert oder haben das Gefühl, nicht mit­hal­ten zu kön­nen. Beson­ders auf­fäl­lig ist die digi­ta­le Spal­tung zwi­schen Jung und Alt sowie zwi­schen Män­nern und Frau­en.

Im euro­päi­schen Ver­gleich hinkt Deutsch­land bei der Annah­me digi­ta­ler Ange­bo­te hin­ter­her.

Skan­di­na­vi­sche Län­der (Finn­land, Däne­mark und Schwe­den ) sowie die Nie­der­lan­de und Mal­ta sind da schon wesent­lich wei­ter.

Um das zu ändern, ein­fach mal die App her­un­ter­la­den und sich trau­en.

App Store

https://apps.apple.com/de/app/i‑kfz/id6742321547

Goog­le Play

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.kba.ikfz&pcampaignid=web_share

Rein­hard Hack­län­der

Bild: Lutz Bal­schu­weit

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