Am Samstag, 08. November, 21:00 Uhr (Einlass: 20:00 Uhr), Haus Eifgen
Haus Eifgen ist auch während der 17. Wermelskirchener Musik-Tour feste Station und bietet ab 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) zwei Konzerte mit „Bald since Birth“ (slough) sowie „Kaiser Franz & Hofkapelle“ (deutschrock); „Curry-Brüder” Wim und Hardy sorgen für das leibliche Wohl.
Kaiser Franz vereint ehrliche handgemachte Rockmusik mit charmanter raubeiniger Poesie – ungeschminkt und nach royaler Manier herrschaftlich, durchquert der aus dem Ruhrgebiet stammende Singer-Songwriter die Musiklandschaft mit seiner
ungeschliffenen deutschsprachigen Rockmusik, die mal laut, mal leise, aber vor allem lässig ins Ohr geht. Gewohnt einprägsam und zynisch präsentiert der rockende Monarch sein Album „Alles auf Anfang“, mit dem er sich aktuellen gesellschaftlichen Widrigkeiten auf seine ureigene, eben majestätische Art stellt. Kaiser Franz ist bekannt für seine ehrlichen, direkten Texte, die oft von persönlichen Erfahrungen und Gefühlen handeln. „Alles auf Anfang“ setzt dem ganzen noch einmal die Krone auf, da seine Majestät hier die Höhen und Tiefen der letzten Jahre gekonnt verarbeitet und einen klaren Neuanfang setzt.
Musikalisch findet man von Deutschrock über Blues Rock bis hin zu Indie und Alternative Rock Elementen eine Vielzahl von Einflüssen aus verschiedenen Musikgenres in den Songs, die dem temperamentvollen Entertainer seinen unverwechselbaren Charme verleihen. Als Spross einer Bergmannsfamilie aus Recklinghausen begann die musikalische Laufbahn von Kaiser Franz Ende der 90er-Jahre. Eigene bissig-deutsche Songtexte entstanden mit der ersten Bandgründung und führten zu etlichen weiteren Projekten. Mit der Zeit reifte aber der Wunsch, mit Stimme, Stift, Papier und Rock-Attitüde einen eigenen, nämlich den royalen Weg zu bestreiten.
Bald since Birth: Fünf bergische Jungs, keiner kahl, alle (noch) mit Haaren auf dem Kopf. Aber warum dann Bald since Birth? Was soll das bedeuten? Wir sagen’s euch: Der Name der Band ist ein Blick in die Zukunft, ein memento mori, welches uns daran erinnern soll, dass wir sterben, wie wir geboren wurden: mit Glatze.
Genießt Eure Haare, solange ihr könnt und tut ihnen etwas Gutes. Schüttelt sie mal ordentlich zu knallenden Gitarrensounds, brummenden Bassriffs, fetzigen Drums, rauen Gesängen – und wenn das nicht reicht, haben wir sogar noch ein Keyboard.
Eintritt frei.
Beitragsbild: Kult-In



