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    Schulhof-Erweiterungen am Gymnasium auf der Zielgeraden

    Erstellt von Ste­phan Sin­ger | 07.11.2025

    Nach­dem bereits drei bei den Schü­le­rin­nen und Schü­lern über­aus belieb­te Tisch­ten­nis­ti­schen und unter der Über­da­chung der ehe­ma­li­gen Fahr­rad-Abstell­sta­ti­on ein Tisch­ki­cker plat­ziert wur­de, ist nun auch das Klet­ter-Spiel­ge­rät ein­satz­be­reit: Damit ist die durch einen Zaun vom Hein­rich-Hei­ne-Park­platz abge­trenn­te Schul­hof-Erwei­te­rung am Städ­ti­schen Gym­na­si­um fer­tig umge­stal­tet.

    Zuletzt hat­ten Ingo Wien und Luca Stein­born vom ins­ge­samt vier­köp­fi­gen Team „Spiel­platz“ vom Betriebs­hof der Stadt die Hack­schnit­zel­schicht auf den Boden auf­ge­bracht und die letz­ten Bau­zäu­ne ent­fernt. Dann konn­te das Klet­ter-Spiel­ge­rät am Gym­na­si­um erst­mals genutzt wer­den.

    Das Spiel­ge­rät stand zwar schon seit eini­gen Tagen vor Ort, war zuvor aber noch ein­ge­zäunt. Den Grund erläu­tert Ingo Wien: „Für den Auf­bau des Spiel­ge­räts muss­te die beauf­trag­te Fach­fir­ma ein Fun­da­ment legen – der Beton muss­te 28 Tage abbin­den, also aus­här­ten.“ Das far­ben­fro­he Klet­ter-Spiel­ge­rät mit „Lei­tern“ aus gespann­ten Sei­len und vier „Nes­tern“ zum lau­schi­gen Ver­wei­len hat ins­ge­samt eine Höhe von etwa fünf Metern, die bespiel­ba­re Höhe liegt bei knapp drei Metern.

    Damit der Klet­ter­spaß mög­lichst sicher ist, haben die Betriebs­hof­mit­ar­bei­ter eine Hack­schnit­zel­schicht auf­ge­bracht. Die ist übri­gens „wei­cher“ als vor­ge­schrie­ben, denn über die vor­schrifts­mä­ßi­gen 40 Zen­ti­me­ter Dicke hin­aus, ist etwas mehr Mate­ri­al genutzt wor­den, sodass die Schicht zwi­schen 50 und 60 Zen­ti­me­ter stark ist.

    Und auch die Umge­stal­tung der Schul­hof-Erwei­te­rung am Gym­na­si­um an der Stock­hau­ser Stra­ße (Teil des Leh­rer­park­plat­zes) ist auf die Ziel­ge­ra­de ein­ge­bo­gen: Die von der Stadt beauf­trag­te Fach­fir­ma ist der­zeit mit Pflas­ter­ar­bei­ten beschäf­tigt und schafft mit grö­ße­ren Plat­ten eine ebe­ne Flä­che.

    Um Auf­ent­halts­qua­li­tät zu schaf­fen, wer­den anschlie­ßend Sitz­bän­ke, ein Slack­li­ne-Balan­cier-Spiel und als beson­de­res High­light ein Teq­ball-Tisch auf­ge­baut. Letz­te­rer hat ähn­li­che Maße wie ein Tisch­ten­nis­tisch, aber eine gewölb­te Plat­te. Damit kann „Ping-Pong“ mit einem Ball per Fuß oder Kopf gespielt wer­den – ist also für den Kicker-Nach­wuchs ein per­fek­tes Pau­sen­ver­gnü­gen.

    Die Arbei­ten auf dem Platz an der Stock­hau­ser Stra­ße sol­len bis Weih­nach­ten been­det sein. Für die weg­ge­fal­le­nen Leh­rer­park­plät­ze hat die Stadt eine Alter­na­ti­ve gefun­den.

    Info Die Erwei­te­run­gen für den Schul­hof-Bereich am Gym­na­si­um waren nötig gewor­den, weil seit Schul­jah­res­be­ginn auch die fünf­ten und sechs­ten Klas­sen (Erpro­bungs­stu­fe) an der Stock­hau­ser Stra­ße unter­rich­tet wer­den. In das ehe­ma­li­ge Neben­ge­bäu­de, die Dör­p­feld-Schu­le, ist inzwi­schen die Zen­tra­le der Volks­hoch­schu­le Ber­gisch Land behei­ma­tet.

    Bei­trag von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen / Bil­der: Ste­phan Sin­ger und Kath­rin Kel­ler­mann