Die CDU-Kreistagsfraktion im Rheinisch-Bergischen Kreis hat entschieden, die bisherige Zusammenarbeit mit den GRÜNEN nicht fortzusetzen. Die GRÜNE Kreistagsfraktion zeigt sich enttäuscht über das Ende der erfolgreichen Koalition und bedauert, dass die gemeinsamen Projekte nun nicht in gewohnter Form weitergeführt werden können.
Fraktionsvorsitzende Ursula Ehren erinnerte an wichtige Fortschritte der vergangenen Jahre – etwa in den Bereichen Klimaschutz, Mobilität und soziale Gerechtigkeit – und erklärte, man hätte den eingeschlagenen Weg gerne fortgesetzt. Ihre Co-Vorsitzende Dagmar Keller-Bartel betonte, politische Verantwortung bedeute Verlässlichkeit und Mut, zentrale Zukunftsthemen weiter anzupacken.
Trotz des Bruchs kündigen die GRÜNEN an, künftig eine wachsame und gestaltende Opposition zu bilden. Man wolle weiterhin eigene Ideen einbringen, Alternativen aufzeigen und als treibende Kraft für eine nachhaltige Entwicklung im Rheinisch-Bergischen Kreis wirken.
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