Kategorie: Pressedienst

  • Kämmerei der Stadt nur eingeschränkt erreichbar

    Kämmerei der Stadt nur eingeschränkt erreichbar

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 04.11.2025

    Auf­grund von War­tungs­ar­bei­ten ist die Käm­me­rei der Stadt Wer­mels­kir­chen am Frei­tag, 7. Novem­ber, nur sehr ein­ge­schränkt erreich­bar. Hin­ter­grund ist, dass in die­sem Zeit­raum ein Update der Finanz­soft­ware durch das für die Stadt zustän­di­ge Rechen­zen­trum SIT durch­ge­führt wird. 

    Wegen des not­wen­di­gen Updates kön­nen das Haupt­ver­fah­ren sowie anhän­gi­ge Ver­fah­ren am Frei­tag, 7. Novem­ber, nicht genutzt wer­den. Dadurch kön­nen vie­le Ser­vice­leis­tun­gen in der Käm­me­rei nicht abge­ru­fen wer­den. Ins­be­son­de­re die Finanz­buch­hal­tung, die Stadt­kas­se sowie die Abgabenerhebung/Verwaltung Städ­ti­scher Abwas­ser­be­trieb der Käm­me­rei sind davon betrof­fen. 

    Die Stadt Wer­mels­kir­chen bit­tet, die damit ver­bun­de­nen Unan­nehm­lich­kei­ten zu ent­schul­di­gen. 

    Bei Fra­gen ste­hen die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Käm­me­rei ger­ne ab Mon­tag, 10. Novem­ber, wie­der zur Ver­fü­gung. Anlie­gen kön­nen außer­dem rund um die Uhr an die zen­tra­len E‑Mail-Adres­sen gesen­det wer­den:
     
    stadtkasse@wermelskirchen.de 
    gewerbe@wermelskirchen.de
    steuer@wermelskirchen.de
    abwasser@wermelskirchen.de

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen. Bild: Chat GPT

  • Bürgermeister Bernd Hibst ist in sein Amt eingeführt

    Bürgermeister Bernd Hibst ist in sein Amt eingeführt

    04.11.2025

    Jetzt ist es offi­zi­ell: Wer­mels­kir­chen hat mit Bernd Hibst einen neu­en Bür­ger­meis­ter. Ent­spre­chend der Gemein­de­ord­nung nahm Nor­bert Galons­ka die Amts­ein­füh­rung und Ver­ei­di­gung des neu­en Stadt­ober­haup­tes vor. Die­se Rol­le kam ihm zu, weil Nor­bert Galons­ka das ältes­te, am längs­ten unun­ter­bro­chen dem Rat ange­hö­ren­de Mit­glied (seit 1989) ist.

    Der Amts­eid ist ein for­mel­ler, aber bedeu­ten­der Schritt mit Sym­bol­kraft.

    Er tre­te das Amt des Bür­ger­meis­ters mit gro­ßer Freu­de, aber auch mit gro­ßem Respekt vor der Ver­ant­wor­tung an, beton­te der 52-jäh­ri­ge Bernd Hibst in sei­ner Antritts­re­de: „So ver­schie­den wir in unse­ren Ansich­ten, Über­zeu­gun­gen und Prio­ri­tä­ten auch sein mögen, die Ent­schei­dun­gen, über die wir dis­ku­tie­ren und abstim­men, betref­fen das Leben und die Zukunft der Men­schen in unse­rer Stadt. Und das erfor­dert nun ein­mal gro­ßen Respekt – bei uns allen.“

    In sei­ner Antritts­re­de beton­te Bernd Hibst, dass es gel­te, sich nicht in Gegen­sät­zen zu ver­lie­ren, son­dern gemein­sam Lösun­gen zu fin­den.

    Nach­dem er einen Rei­gen an Gra­tu­la­tio­nen ent­ge­gen­ge­nom­men hat­te, konn­te der neue Bür­ger­meis­ter auch selbst gra­tu­lie­ren: Mit deut­li­cher Mehr­heit wähl­te der Stadt­rat Ste­fan Leßenich (45) und Nor­dert Galons­ka (76) zu stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­tern. Für Wer­mels­kir­chen sieht die Rege­lung zwei stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter vor – bei­de sind ehren­amt­lich tätig. Bei­de waren in der ver­gan­ge­nen Legis­la­tur­pe­ri­ode bereits Stell­ver­tre­ter von Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus, die auf eine erneu­te Kan­di­da­tur ver­zich­tet hat­te.

    Bernd Hibst gra­tu­lier­te den stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­tern Nor­bert Gal­son­ka (l.) und Ste­fan Leßenich (r.) zur Wahl.

    Nach den Kom­mu­nal­wah­len im Sep­tem­ber begann mit der kon­sti­tu­ie­ren­den Rats­sit­zung, in der auch alle Stadt­rats­an­ge­hö­ri­gen ihre Ver­ei­di­gung unter­zeich­ne­ten, die neue Wahl­pe­ri­ode, die fünf Jah­re dau­ert.

    Die­sen Amts­eid leis­ten Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter in Nord­rhein-West­fa­len: „Ich schwö­re, dass ich das mir über­tra­ge­ne Amt nach bes­tem Wis­sen und Kön­nen ver­wal­ten, Ver­fas­sung und Geset­ze befol­gen und ver­tei­di­gen, mei­ne Pflich­ten gewis­sen­haft erfül­len und Gerech­tig­keit gegen jeder­mann üben wer­de. So wahr mir Gott hel­fe.“ Der Eid kann auch ohne die Wor­te „So wahr mir Gott hel­fe“ geleis­tet wer­den, Bernd Hibst nutz­te die­se Wor­te.

    Die Antritts­re­de von Bür­ger­meis­ter Bernd Hibst im Wort­laut:

    Sehr geehr­te Rats­mit­glie­der,
    sehr geehr­te Damen und Her­ren,
    sehr geehr­te Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Pres­se,
    ver­ehr­te Gäs­te,

    zunächst ein­mal vie­len Dank an Nor­bert Galons­ka, für die herz­li­chen und wei­sen Wor­te.
    Ich möch­te mich aber auch bei all den­je­ni­gen herz­lich bedan­ken, die mir per­sön­lich mit ihrer Stim­me das Ver­trau­en aus­ge­spro­chen haben.

    Ich tre­te das Amt des Bür­ger­meis­ters mit gro­ßer Freu­de, aber auch mit gro­ßem Respekt vor der Ver­ant­wor­tung an.

    Das hat einen simp­len Grund. So ver­schie­den wir in unse­ren Ansich­ten, Über­zeu­gun­gen und Prio­ri­tä­ten auch sein mögen, die Ent­schei­dun­gen, über die wir hier dis­ku­tie­ren und abstim­men, betref­fen das Leben und die Zukunft der Men­schen in unse­rer Stadt. Und das erfor­dert nun ein­mal gro­ßen Respekt – bei uns allen. Des­sen will ich mir stets bewusst sein.

    Die kom­men­den Jah­re wer­den uns viel abver­lan­gen. Die finan­zi­el­le Lage der Kom­mu­nen ist mehr als nur ange­spannt. Und das gilt auch für Wer­mels­kir­chen, das wis­sen wir alle. Wir wer­den Prio­ri­tä­ten set­zen müs­sen und viel­leicht auch Ent­schei­dun­gen tref­fen, die uns nicht leicht­fal­len. Und es wird Momen­te geben, in denen wir um jeden Euro, um jedes Pro­jekt und um jeden Kom­pro­miss rin­gen müs­sen.

    Zusätz­lich zu der finan­zi­el­len Lage befin­den wir uns in gefühlt sehr unsi­che­ren Zei­ten. Die poli­ti­schen Kon­flik­te auf der Welt machen vie­len Men­schen gro­ße Sor­gen. Umso wich­ti­ger ist, dass wir ihnen in ihrer Hei­mat­stadt Sta­bi­li­tät und Sicher­heit bie­ten.

    Aber auch der aktu­el­le Rah­men, der uns von Bund und Land gesetzt wird, ist nicht ohne. Unse­re Geduld wird dadurch oft­mals mehr als nur stra­pa­ziert. Ein kon­kre­tes Bei­spiel war in der letz­ten Woche nicht nur den ört­li­chen Medi­en zu ent­neh­men. So stellt uns die Gesund­heits­po­li­tik von Bund und Land auch hier vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen.

    Aber auch ganz im All­ge­mei­nen wird es in den kom­men­den 5 Jah­ren – das ist schon heu­te abseh­bar – kei­ne ein­fa­che Wahl­pe­ri­ode wer­den.

    Wir wer­den nicht immer alle einer Mei­nung sein. Das ist nor­mal in einer Demo­kra­tie.

    Aber wir kön­nen dafür ein­tre­ten, dass wir uns nicht in Gegen­sät­zen ver­lie­ren, son­dern gemein­sam Lösun­gen fin­den.

    Wir brau­chen kei­ne lau­ten Töne, son­dern kla­re Zie­le. Wir brau­chen kei­ne Schlag­zei­len, son­dern trag­fä­hi­ge Ent­schei­dun­gen.

    Ich wün­sche mir, dass die­ser Rat ein Ort bleibt, an dem Respekt, Sach­lich­keit und demo­kra­ti­sche Ver­ant­wor­tung den Ton ange­ben – nicht Laut­stär­ke oder Spal­tung.

    Ich hof­fe, dass wir das alle gemein­sam schaf­fen und freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit Ihnen.

    Vie­len Dank für Ihre Auf­merk­sam­keit.

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen, Bil­der: Stadt Wermelskirchen/Stephan Sin­ger

  • Bargeld bei Einbruch in Kirchengemeinde entwendet

    Bargeld bei Einbruch in Kirchengemeinde entwendet

    Wer­mels­kir­chen (ots)

    Unbe­kann­te haben sich in der Nacht zu Mon­tag (03.11.) unbe­fugt Zutritt zu den Räum­lich­kei­ten einer Kir­chen­ge­mein­de im Kirch­weg ver­schafft und Bar­geld ent­wen­det.

    Mor­gens um 09:00 Uhr wur­de der Ein­bruch fest­ge­stellt, da eine Tür offen stand und eine geöff­ne­te Geld­kas­set­te vor­ge­fun­den wur­de. Offen­bar wur­de zunächst die Tür im Hin­ter­hof auf­ge­bro­chen und anschlie­ßend ver­schie­de­ne Räum­lich­kei­ten betre­ten. Diver­se Schrän­ke wur­den geöff­net und aus einer Geld­kas­set­te wur­den nach ers­ten Anga­ben meh­re­re hun­dert Euro Bar­geld ent­wen­det.

    Ein Zeu­ge gab an, dass er in der Nacht eine ver­däch­ti­ge Per­son gese­hen hät­te. Die­se sei cir­ca 50 bis 60 Jah­re alt und cir­ca 185 cm groß gewe­sen, hat­te einen grau-schwar­zen Bart, trug eine schwar­ze Jacke, eine hel­le Jeans und Hand­schu­he. Es wur­de eine Straf­an­zei­ge wegen des beson­ders schwe­ren Falls des Dieb­stahls auf­ge­nom­men. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se zu die­sem Ein­bruch geben kann, wen­det sich bit­te unter Tel. 02202 205–0 an das zustän­di­ge Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 2 der Poli­zei Rhein-Berg. (ct)

    Rück­fra­gen bit­te an:

    Kreis­po­li­zei­be­hör­de Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis
    Pres­se­stel­le, PHK Tholl
    Tele­fon: 02202 205 120
    E‑Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

    Ori­gi­nal-Con­tent von: Poli­zei Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis, über­mit­telt durch news aktu­ell, Bild: Copi­lot KI

  • Zwei Einbrecher dank Alarmanlage auf frischer Tat festgenommen

    Zwei Einbrecher dank Alarmanlage auf frischer Tat festgenommen

    Wer­mels­kir­chen (ots)

    Ges­tern Abend (02.11.) ist es in der Stra­ße Vorm Eicker­berg zu einem Ein­bruch in ein Ein­fa­mi­li­en­haus gekom­men, bei dem zwei Tat­ver­däch­ti­ge vor­läu­fig fest­ge­nom­men wor­den sind.

    Um kurz vor 18:00 Uhr mel­de­te sich die Besit­ze­rin eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses bei der Poli­zei, nach­dem sie einen Bewe­gungs­alarm einer Über­wa­chungs­ka­me­ra auf der Ter­ras­se ihres Hau­ses erhal­ten hat­te. Sie konn­te zwei Per­so­nen erken­nen, die sich auf ihrer Ter­ras­se auf­hiel­ten.

    Umge­hend eil­ten meh­re­re Strei­fen­wa­gen­be­sat­zun­gen zum Haus und tra­fen auf der rück­wär­tig gele­ge­nen Ter­ras­se eine Per­son an, die nach kur­zer Flucht gestellt und fixiert wer­den konn­te.

    Die Ter­ras­sen­tür stand offen und es muss­te davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass sich der Mit­tä­ter noch im Haus auf­hält. Das Haus wur­de dar­auf­hin durch­sucht und eine wei­te­re Per­son konn­te vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den.

    Die bei­den Beschul­dig­ten im Alter von 26 und 28 Jah­ren konn­ten sich mit alba­ni­schen Päs­sen aus­wei­sen und ver­fü­gen nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen nicht über einen fes­ten Wohn­sitz in Deutsch­land. Sie wur­den in das Poli­zei­ge­wahr­sam der Poli­zei­wa­che gebracht.

    Nach Abschluss der kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Ermitt­lun­gen wur­den die bei­den Beschul­dig­ten einem Haft­rich­ter vor­ge­führt. Das Ergeb­nis der Vor­füh­rung steht aktu­ell noch aus. (ct)

    Rück­fra­gen bit­te an:

    Kreis­po­li­zei­be­hör­de Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis
    Pres­se­stel­le, PHK Tholl
    Tele­fon: 02202 205 120
    E‑Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

    Ori­gi­nal-Con­tent von: Poli­zei Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis, über­mit­telt durch news aktu­ell, Bild: Copi­lot KI

  • Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Herbst­zeit ist Grip­pe­ze­it. Die sai­so­na­le Imp­fung gegen Influ­en­za wird des­halb von der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on (STIKO) für bestimm­te Bevöl­ke­rungs­grup­pen wie Men­schen ab 60 Jah­ren, Schwan­ge­re oder Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen emp­foh­len. Mit Blick auf die sich aus­brei­ten­de Vogel­grip­pe und auch wei­te­re Grip­pe­vi­ren, die von Tie­ren über­tra­gen wer­den, wie das Schwei­negrip­pe-Virus, hat die STIKO ihre Emp­feh­lung nun erwei­tert. 
    Men­schen, die im pri­va­ten Umfeld, beruf­lich oder ehren­amt­lich häu­fig direk­ten Kon­takt zu poten­zi­ell infi­zier­ten Tie­ren wie Schwei­nen, Geflü­gel oder Wild­vö­geln haben, zum Bei­spiel in der Nutz­tier­hal­tung oder in der pri­va­ten Hal­tung, Tier­hei­men, Auf­fang­sta­tio­nen oder Tier­arzt­pra­xen, soll­ten sich eben­falls gegen Influ­en­za imp­fen las­sen. 

    Grund hier­für ist ein mög­li­ches Risi­ko einer gleich­zei­ti­gen Infek­ti­on, auch Koin­fek­ti­on genannt, mit einem sai­so­na­len Influ­en­za-Virus und einem von Tie­ren über­tra­ge­nen Influ­en­za-Virus.
    „Koin­fek­tio­nen sind zwar sehr sel­ten, kön­nen aber dazu füh­ren, dass sich die bei­den unter­schied­li­chen Influ­en­za-Viren gene­tisch ver­bin­den und ein neu­ar­ti­ges Virus ent­steht. Die­se Virus­mu­ta­tio­nen sind dann mög­li­cher­wei­se ein erheb­li­ches Risi­ko für die öffent­li­che Gesund­heit. Eine Imp­fung gegen die sai­so­na­le Influ­en­za kann nicht nur eine Infek­ti­on, son­dern auch den Schwe­re­grad der Erkran­kung ver­rin­gern. Ein wich­ti­ger Effekt ist zudem, dass durch die Imp­fung auch eine Ent­ste­hung und Ver­brei­tung poten­zi­ell gefähr­li­cher Virus­va­ri­an­ten ver­hin­dert wer­den kann“, erklärt Dr. Sabi­ne Kieth, Lei­te­rin des Gesund­heits­am­tes des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses. Neben dem Ziel, Koin­fek­tio­nen zu ver­hin­dern, sol­len durch die Grip­pe-Imp­fung auch Tier-Mensch-Über­tra­gun­gen ver­mie­den wer­den.

    Eine Grip­pe­imp­fung ver­rin­gert Infek­tio­nen und den Ver­lauf der Erkran­kung. Da sie aber nicht vor bestimm­ten Vari­an­ten des Vogel­grip­pe-Virus schützt, sind hier wei­te­re Schutz­maß­nah­men wie Schutz­klei­dung und Des­in­fek­ti­on wich­tig.

    Hin­ter­grund
    Influ­en­za-Viren, beson­ders das Vogel­grip­pe-Virus H5N1/H5Nx, zir­ku­lie­ren ver­mehrt in Geflü­gel, Wild­vö­geln und ande­ren Tie­ren. Es gibt ver­mehrt auch Infek­tio­nen, die auf ande­re Säu­ge­tie­ren über­sprin­gen, zum Bei­spiel auf Ner­ze, Füch­se, Kat­zen oder Rob­ben. In den USA brei­tet sich das H5N1-Virus in Milch­kuh­her­den aus, auch durch Kon­takt über Melk­ge­rä­te. Auch Schwei­ne sind Trä­ger von Influ­en­za-Viren und kön­nen Erre­ger zwi­schen Tier und Mensch über­tra­gen. Dadurch kön­nen neue Viren ent­ste­hen, die für Men­schen gefähr­lich wer­den kön­nen.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Im gesam­ten Monat Novem­ber dreht sich im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis alles um die Wär­me­pum­pe – eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de und den Kli­ma­schutz. Dazu laden das Team EKKO der Kreis­ver­wal­tung und alle kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen, sowie das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon und die Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein-West­fa­len gemein­sam zu einem viel­fäl­ti­gen Akti­ons­mo­nat ein.

    Ob Info­abend, Wär­me­pum­pen­par­ty oder inter­ak­ti­ve Web­i­na­re, das Pro­gramm rich­tet sich an Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und Haus­ei­gen­tü­mer, Bau­in­ter­es­sier­te und alle, die mehr zum The­ma nach­hal­ti­ges Hei­zen erfah­ren möch­ten. Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den sowohl digi­tal als auch in Prä­senz statt und infor­mie­ren ver­ständ­lich und pra­xis­nah über die Vor­tei­le, För­der­mög­lich­kei­ten und Ein­satz­be­rei­che von Wär­me­pum­pen. Mit dabei sind auch loka­le Ener­gie­ver­sor­ger, die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW sowie wei­te­re Exper­tin­nen und Exper­ten aus dem Bereich Ener­gie und Gebäu­de­tech­nik. 

    Pro­gramm-High­lights sind unter ande­rem die Wär­me­pum­pen­par­ties, bei denen eine Pri­vat­per­son die eige­ne Wär­me­pum­pe vor­stellt und eine Ener­gie­be­ra­te­rin der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für Fach­fra­gen zur Ver­fü­gung steht. „Die Wär­me­pum­pe ist eine zen­tra­le Tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de im Wär­me­sek­tor. Mit unse­rem Akti­ons­mo­nat wol­len wir hel­fen, Vor­be­hal­te abzu­bau­en, Fra­gen beant­wor­ten und kon­kre­te Wege zur Umset­zung auf­zei­gen“, erklärt Mar­tin Beul­ker, Kli­ma­schutz­ma­na­ger des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Der Akti­ons­mo­nat ist für alle Inter­es­sier­ten offen. Die Ver­an­stal­tun­gen sind kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist für eini­ge For­ma­te erfor­der­lich.

    Eine Über­sicht aller Ver­an­stal­tun­gen, Anmel­de­mög­lich­kei­ten sowie wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen und hilf­rei­che Mate­ria­li­en fin­den Inter­es­sier­te auf der zen­tra­len Akti­ons­sei­te:

     👉👉👉 https://t1p.de/dulep

    Die Ener­gie & Kli­ma Koor­di­nie­rungs­stel­le EKKO 
    Das Team EKKO dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­ge­stel­lun­gen zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Es hat die Auf­ga­be, kreis­ei­ge­ne Pro­jek­te, wie bei­spiels­wei­se die kürz­lich statt­ge­fun­de­ne Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma Stark­re­gen, umzu­set­zen sowie ande­re bei ihren Pro­jek­ten zu bera­ten und zu unter­stüt­zen. Zugleich dient EKKO als Außen­stel­le für das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon in Lind­lar, damit des­sen Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis direkt vor Ort sicht­bar und nutz­bar wer­den.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • Krankenhaus Wermelskirchen – vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren

    Krankenhaus Wermelskirchen – vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren

    31.10.2025

    Wer­mels­kir­chen, 30. Okto­ber 2025. Die Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen GmbH hat heu­te beim zustän­di­gen Amts­ge­richt Köln einen Antrag auf Anord­nung der vor­läu­fi­gen Eigen­ver­wal­tung gestellt. Der Antrag wird der­zeit gericht­lich geprüft; eine Ent­schei­dung wird in Kür­ze erwar­tet. 

    Der Ent­schluss zur Ein­lei­tung eines Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­rens* erfolg­te vor dem Hin­ter­grund der anhal­ten­den Pro­ble­me des Gesund­heits­sys­tems und der unzu­rei­chen­den gesetz­li­chen Kran­ken­haus­fi­nan­zie­rung, die den Kos­ten­stei­ge­run­gen der Kran­ken­häu­ser und dem hohen Inves­ti­ti­ons­be­darf im Gesund­heits­sek­tor nicht gerecht wird. „Die ange­spann­te Situa­ti­on, mit der sich der­zeit eine Viel­zahl von Kran­ken­häu­sern in Deutsch­land glei­cher­ma­ßen kon­fron­tiert sieht, stellt auch uns vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen und hat uns zu die­sem Schritt ver­an­lasst“, erklärt der inte­ri­mis­ti­sche Geschäfts­füh­rer Dr. Diet­mar Ste­phan. Er wird auch nach Ein­lei­tung des Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­rens in vol­lem Umfang hand­lungs- und wei­sungs­be­fugt blei­ben. 

    Trotz gro­ßer Anstren­gun­gen und auch der Bereit­stel­lung finan­zi­el­ler Mit­tel durch die bei­den Trä­ger, die Stadt Wer­mels­kir­chen und der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis, konn­te die wirt­schaft­li­che Situa­ti­on des Kran­ken­hau­ses in den ver­gan­ge­nen Jah­ren nicht so nach­hal­tig ver­bes­sert wer­den, dass der Betrieb auf Basis der aktu­ell herr­schen­den gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen wirt­schaft­lich trag­fä­hig ist. 

    Das Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­ren ist ein gericht­li­ches Sanie­rungs­ver­fah­ren, in des­sen Rah­men die not­wen­di­gen Restruk­tu­rie­rungs­maß­nah­men erleich­tert umge­setzt wer­den kön­nen. Um der Kom­ple­xi­tät und der recht­li­chen Her­aus­for­de­run­gen des Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­rens gerecht zu wer­den, wird die Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen GmbH von dem sanie­rungs­er­fah­re­nen Rechts­an­walt Dr. Claus-Peter Kruth, Part­ner der über­re­gio­nal täti­gen Sanie­rungs­kanz­lei And­res­Part­ner, als Restruk­tu­rie­rungs­be­voll­mäch­tig­ter unter­stützt. 

    Mit dem Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­ren eröff­net sich nun die Chan­ce, den Betrieb des Kran­ken­hau­ses geord­net fort­zu­füh­ren und gleich­zei­tig neue Per­spek­ti­ven für eine nach­hal­ti­ge Lösung zu ent­wi­ckeln. Die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten bleibt wei­ter­hin unein­ge­schränkt gewähr­leis­tet, eben­so wie der Betrieb aller Abtei­lun­gen. „Unse­re Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten brau­chen sich kei­ne Sor­gen zu machen. Alles läuft wei­ter wie bis­her und wird voll­um­fäng­lich und in gewohn­ter Qua­li­tät fort­ge­führt“, betont Geschäfts­füh­rer Dr. Diet­mar Ste­phan. 

    Ziel ist es, das Kran­ken­haus zukunfts­fä­hig auf­zu­stel­len und auch in der nähe­ren Zukunft – gege­be­nen­falls gemein­sam mit einem stra­te­gi­schen Part­ner – trag­fä­hi­ge Kon­zep­te für eine lang­fris­ti­ge Siche­rung des Stand­or­tes zu erar­bei­ten. Das Ver­fah­ren eröff­net neue finan­zi­el­le Spiel­räu­me. Optio­nen sind sowohl die Über­tra­gung des Kran­ken­haus­be­triebs auf einen neu­en Trä­ger als auch eine Restruk­tu­rie­rung unter Bei­be­hal­tung der jet­zi­gen Gesell­schaf­ter­struk­tur. „Wir neh­men mit die­sem Schritt die Chan­ce einer umfas­sen­den und gesetz­lich geschütz­ten Neu­aus­rich­tung wahr“, so Geschäfts­füh­rer Dr. Diet­mar Ste­phan.
    „Uns ist bewusst, wie wich­tig das Kran­ken­haus für die Gesund­heits­ver­sor­gung in unse­rer Stadt ist“, sagt Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus. „Der Schritt in die Eigen­ver­wal­tung gibt uns die Mög­lich­keit, die Ver­sor­gung zu sichern und gleich­zei­tig nach neu­en Part­nern und Lösun­gen zu suchen, die wirt­schaft­lich trag­fä­hig sind.“ 

    Bereits in den ver­gan­ge­nen Mona­ten hat­ten die Geschäfts­füh­rung des Kran­ken­hau­ses und die Trä­ger inten­si­ve Gesprä­che über ver­schie­de­ne Koope­ra­ti­ons­mög­lich­kei­ten unter ande­rem mit dem Kli­ni­kum Lever­ku­sen geführt, um die Zukunft des Kran­ken­hau­ses Wer­mels­kir­chen lang­fris­tig zu sichern. Die Ver­hand­lun­gen wer­den auch im Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­ren fort­ge­führt. Dar­über hin­aus soll die Inves­to­ren­su­che noch ein­mal aus­ge­wei­tet wer­den. Erklär­tes Ziel ist es, die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung und auch die Arbeits­plät­ze der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter wei­ter­hin sicher­zu­stel­len. 

    Die rund 400 Beschäf­tig­ten der Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen GmbH wur­den heu­te in Wer­mels­kir­chen über das Ver­fah­ren und die wei­te­ren Schrit­te infor­miert. Ihre Löh­ne und Gehäl­ter sind für die nächs­ten drei Mona­te über das von der Agen­tur für Arbeit gezahl­te Insol­venz­geld abge­si­chert. 


    Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: Die Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen GmbH betreibt in zen­tra­ler Stadt­la­ge in Wer­mels­kir­chen ein Kran­ken­haus der Grund- und Regel­ver­sor­gung mit aktu­ell 180 Bet­ten. Das Kran­ken­haus bie­tet fünf Haupt­fach­ab­tei­lun­gen und eine Beleg­ab­tei­lung in Koope­ra­ti­on mit zwei Fach­ärz­ten für Hals‑, Nasen- und Ohren­heil­kun­de. Auf den Sta­tio­nen der bei­den Abtei­lun­gen Inne­re Medi­zin und All­ge­mein- und Unfall­chir­ur­gie wer­den jedes Jahr rund 8.000 Pati­en­ten auf­ge­nom­men. Hin­zu kom­men ca. 20.000 Pati­en­ten­kon­tak­te, von Men­schen, die sich hil­fe­su­chend an die Ambu­lanz des Kran­ken­hau­ses wen­den. 
    Gesell­schaf­ter der Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen GmbH sind die Stadt Wer­mels­kir­chen und der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis. Die Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen GmbH ist mit rund 400 Beschäf­tig­ten einer der größ­ten Arbeit­ge­ber in der Regi­on. Inter­net: www.krankenhaus-wermelskirchen.de 

    Pres­se­kon­takt FELDMANN Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­ra­ter 
    Tho­mas Feld­mann 
    0178/8550496 
    feldmann@feldmann-kb.de 

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen. Bei­trags­bild: Stadt Wer­mels­kir­chen / Ste­phan Sin­ger


    * Redak­ti­ons­hin­weis des For­umWk: Ein Eigen­ver­wal­tungs­ver­fah­ren ist ein Insol­venz­ver­fah­ren, bei dem die Geschäfts­füh­rung eines Unter­neh­mens wei­ter­hin die Kon­trol­le behält und das Unter­neh­men selbst saniert. Unter der Auf­sicht eines vom Gericht bestell­ten Sach­wal­ters, der die Ein­hal­tung der gesetz­li­chen Pflich­ten und die Inter­es­sen der Gläu­bi­ger über­wacht, bleibt die Geschäfts­füh­rung für die Fort­füh­rung und Sanie­rung des Unter­neh­mens ver­ant­wort­lich. Die­ses Ver­fah­ren ist für Unter­neh­men gedacht, die saniert wer­den sol­len, wobei das vor­han­de­ne Know-how der Geschäfts­lei­tung genutzt wird. Link

  • Abrissarbeiten des Hauses an der Oberen Waldstraße starten

    Abrissarbeiten des Hauses an der Oberen Waldstraße starten

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 31.10.2025

    Jetzt geht es mit dem Abriss des Brand­hau­ses an der Obe­ren Wald­stra­ße los: Der Eigen­tü­mer hat ein Abbruch­un­ter­neh­men beauf­tragt, das bereits mit den ers­ten Vor­ar­bei­ten begon­nen hat. Geplant ist, dass der Bag­ger in der kom­men­den Woche ange­lie­fert wird und umge­hend mit den Abbruch­ar­bei­ten star­tet. Sofern das Wet­ter mit­spielt, sol­len die Arbei­ten am 30. Novem­ber abge­schlos­sen sein.

    Damit ist ein Ende der Durch­fahrts­sper­re an der Obe­ren Wald­stra­ße abseh­bar: Laut Bau­zeit­pla­nung, die der Stadt Wer­mels­kir­chen gemel­det wur­de, soll die Sper­rung der Obe­ren Wald­stra­ße am 1. Dezem­ber auf­ge­ho­ben wer­den. 

    Soweit es den Arbei­tern des beauf­trag­ten Unter­neh­mens mög­lich war, haben sie bereits das Inne­re des ein­sturz­ge­fähr­de­ten Gebäu­des ent­kernt und für den Abriss vor­be­rei­tet. Jetzt wer­den rund um das Gebäu­de Vlies und Schot­ter auf die Stra­ße auf­ge­bracht, um bei den Abbruch­ar­bei­ten den Asphalt zu schüt­zen. Bevor der Bag­ger am Mitt­woch, 5. Novem­ber, anrollt und der Abbruch ab Don­ners­tag begin­nen kann, muss noch die Gie­bel­wand zum Nach­bar­ge­bäu­de Schwa­nen 2 gestützt wer­den. 

    Als ers­tes wird das klei­ne­re Neben­ge­bäu­de von der Obe­ren Wald­stra­ße aus abge­ris­sen, um Platz für den Bag­ger zu schaf­fen, der sich anschlie­ßend von dort zum Schwa­nen vor­ar­bei­ten wird. Da für den Abbruch des eigent­li­chen Eck­stücks des Hau­ses, auf das man von der Eich blickt, aus Sicher­heits­grün­den neben dem Obe­ren Wald­stra­ße auch die Stra­ße Schwa­nen gesperrt wer­den muss, wird der Gebäu­de­teil in den bei­den Näch­ten am Frei­tag und Sams­tag, 21. und 22. Novem­ber, abge­ris­sen, um den Ver­kehr nicht wei­ter zu beein­träch­ti­gen. Die Sper­rung Schwa­nen wird anschlie­ßend sofort wie­der auf­ge­ho­ben. Ab dem 1. Dezem­ber ist geplant, auch die Obe­re Wald­stra­ße wie­der frei­zu­ge­ben, weil die Räu­mung der Bau­stel­le auch ohne Sper­rung mög­lich ist. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen. Bil­der: Stadt Wer­mels­kir­chen /Kathrin Kel­ler­mann

  • POL-RBK: Wermelskirchen – Ringe aus Seniorenwohnung gestohlen – Vorsicht vor falschen Wasserwerkern

    POL-RBK: Wermelskirchen – Ringe aus Seniorenwohnung gestohlen – Vorsicht vor falschen Wasserwerkern

    Wer­mels­kir­chen (ots)

    Ges­tern Nach­mit­tag (28.10.) ist die Poli­zei zu einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Kreuz­stra­ße geru­fen wor­den. Eine Senio­rin hat­te am Vor­mit­tag des glei­chen Tages Besuch von einer ver­meint­li­chen Ange­stell­ten der Was­ser­wer­ke erhal­ten.

    Die Frau an der Woh­nungs­tür hat­te die Senio­rin in ein Gespräch ver­wi­ckelt und dadurch abge­lenkt. In die­sem Moment muss es einer zwei­ten Per­son gelun­gen sein, in die Woh­nung zu gelan­gen und die­se nach Wert­ge­gen­stän­den zu durch­su­chen. Erst im Nach­hin­ein bemerk­te die Geschä­dig­te den Ver­lust meh­re­rer Rin­ge im Wert von meh­re­ren tau­send Euro und ver­stän­dig­te die Poli­zei, die eine Straf­an­zei­ge wegen Dieb­stahls auf­ge­nom­men hat.

    Die Poli­zei warnt vor die­ser und ähn­li­chen Maschen dreis­ter Die­be. Las­sen Sie nie­mals Frem­de in Ihre Woh­nung! Nut­zen Sie einen vor­han­de­nen Tür­spi­on und einen ggf. vor­ge­leg­ten Sperr­rie­gel. Bestel­len Sie Unbe­kann­te zu einem spä­te­ren Zeit­punkt wie­der und zie­hen Sie eine Ver­trau­ens­per­son hin­zu. Las­sen Sie nur Hand­wer­ker in Ihre Woh­nung, die Sie selbst bzw. Ihr Ver­mie­ter / Ihre Haus­ver­wal­tung bestellt haben und die Ihnen ange­kün­digt wor­den sind. Das glei­che gilt für ver­meint­li­ches Per­so­nal der Stadt­wer­ke oder Able­ser von Gas‑, Was­ser- oder Strom­zäh­lern. Ver­lan­gen Sie bei Amts­per­so­nen die Vor­la­ge des Dienst­aus­wei­ses und prü­fen Sie die­sen sorg­fäl­tig. Rufen Sie im Zwei­fels­fall die ent­spre­chen­de Behör­de an und suchen Sie dazu die Ruf­num­mer unbe­dingt vor­her selbst her­aus.

    Wenn Sie ver­däch­ti­ge Per­so­nen beob­ach­ten oder selbst Opfer einer Straf­tat gewor­den sind, rufen Sie umge­hend die Poli­zei. (ct)

    Rück­fra­gen bit­te an:

    Kreis­po­li­zei­be­hör­de Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis
    Pres­se­stel­le, PHK Tholl
    Tele­fon: 02202 205 120
    E‑Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

    Ori­gi­nal-Con­tent von: Poli­zei Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis, über­mit­telt durch news aktu­ell

  • Verabschiedung von Bürgermeisterin Marion Holthaus

    Verabschiedung von Bürgermeisterin Marion Holthaus

    28.10.2025

    Mit bun­ten Blu­men, Dan­kes-Wor­ten und viel Lob wur­de Mari­on Holt­haus bei ihrer und bei der letz­ten Sit­zung des amtie­ren­den Stadt­rats beschenkt. „Du hast bewie­sen, dass Enga­ge­ment, Hal­tung und Herz man­ches Mal mehr bewe­gen kön­nen, als Vor­schrif­ten oder Par­tei­pro­gram­me”, attes­tier­te der stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter Ste­fan Leßenich der schei­den­den Stadt­che­fin. Die­sem Lob schloss sich der Tech­ni­sche Bei­geord­ne­te Hart­wig Schün­gel im Namen der Stadt­ver­wal­tung an. Und Stadt­rä­tin Hei­ke Krau­se sag­te von Her­zen „Dan­ke“ im Namen aller Frau­en in den poli­ti­schen Gre­mi­en der Stadt. Hör­bar bewegt bekann­te die Bür­ger­meis­te­rin in ihrer Abschieds­re­de selbst: „Nach fünf Jah­ren, in denen die­ses Amt und die Auf­ga­ben, die mit die­ser Ver­ant­wor­tung ein­her­ge­hen, mein Leben bestimmt haben, ist der Gedan­ke, dass es ab kom­men­der Woche ganz anders wer­den wird, aktu­ell noch schwer vor­stell­bar.“

    Bild 1) Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus mit Ste­fan Leßenich. Bild 2) Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus mit Hart­wig Schün­gel. Bild 3) Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus mit Hei­ke Krau­se.

    Hier ist die Rede von Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus im Wort­laut:

    Lie­be Rats­mit­glie­der,
    lie­be Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen,
    lie­be Gäs­te, 

    heu­te ist für eini­ge von Ihnen und auch für mich ein beson­de­rer Abend. Denn dies ist nicht nur die letz­te Sit­zung die­ser Wahl­pe­ri­ode, son­dern auch für eini­ge die letz­te Rats­sit­zung, an der sie aktiv teil­neh­men. Für mich ist es die letz­te Rats­sit­zung, die ich als Bür­ger­meis­te­rin lei­ten darf. Nach fünf Jah­ren, in denen die­ses Amt und die Auf­ga­ben, die mit die­ser Ver­ant­wor­tung ein­her­ge­hen, mein Leben bestimmt haben, ist der Gedan­ke, dass es ab kom­men­der Woche ganz anders wer­den wird, aktu­ell noch schwer vor­stell­bar.
    Denn das Amt der Bür­ger­meis­te­rin ist kein Beruf, den man nach Fei­er­abend an den Haken hängt. Es ist wie ein zwei­ter Herz­schlag. Ganz per­sön­lich für mich habe ich gemerkt, dass es an der Zeit ist, wie­der auf das eige­ne Herz zu hören. 

    Ich habe die­ses Amt und die damit ver­bun­de­nen Auf­ga­ben geliebt. Trotz und viel­leicht auch gera­de wegen sei­ner Her­aus­for­de­run­gen. Es war bewe­gend, zu erle­ben, wie viel Lei­den­schaft in die­ser Stadt steckt. Wie Men­schen für ihre Ideen kämp­fen, wie Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Ehren­amt Ver­ant­wor­tung über­neh­men und wie wir gemein­sam Din­ge bewegt haben. Ich habe in den letz­ten Jah­ren vie­le wun­der­ba­re Men­schen getrof­fen, viel Hin­ga­be für die Stadt erlebt und gemein­sam haben wir viel bewegt und auf die Rei­se gebracht. 

    Gelernt habe ich, dass Kom­mu­nal­po­li­tik oft dort am schwie­rigs­ten ist, wo sie am nächs­ten am Men­schen ist. Denn hier geht es nicht um Par­tei­tak­tik oder gro­ße Schlag­zei­len, son­dern um Kin­der­gär­ten, Schu­len, Spiel­plät­ze etc. Und da gehen dann manch­mal auch die Mei­nun­gen aus­ein­an­der, was für die Stadt das Bes­te ist. Und dass Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, sich dann eben auch schwer anfüh­len kann, weil man in man­chen Situa­tio­nen Ent­schei­dun­gen zu tref­fen hat, die nicht jede oder jeder gut fin­det oder für alle zeit­gleich etwas Posi­ti­ves bedeu­ten. 
    Wir leben in kri­sen­be­haf­te­ten, beweg­ten Zei­ten. Ideen und Lösun­gen für die vie­len Her­aus­for­de­run­gen zu fin­den ist des­halb oft sehr schwie­rig. Nicht jeder Vor­schlag für eine Ent­schei­dung fin­det Applaus. Aber wer wie wir hier im Rat Ver­ant­wor­tung trägt, muss manch­mal eben das tun, was mit Blick auf das gro­ße Gan­ze rich­tig ist und nicht, was bequem ist. 
    Hier im Rat war es unbe­strit­ten nicht immer leicht, all die­se star­ken Per­sön­lich­kei­ten und vie­len unter­schied­li­chen Mei­nun­gen unter einen Hut zu brin­gen. Aber rück­bli­ckend fin­de ich, dass uns das hier im Rat gemein­sam sehr gut gelun­gen ist. Die meis­ten – auch die schwie­ri­gen – Ent­schei­dun­gen sind ent­we­der ein­stim­mig oder mit einer ganz gro­ßen Mehr­heit getrof­fen wor­den. Zum Woh­le unse­rer Stadt und ihrer Men­schen. 
    Dafür möch­te mich bei allen von Ihnen bedan­ken, die mit gear­bei­tet, gestrit­ten, dis­ku­tiert, hin und wie­der auch gelacht und immer nach Lösun­gen gesucht haben.

    Mein beson­de­rer Dank gilt den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Ver­wal­tung. Ohne sie wäre all das, was wir hier im Rat beschlos­sen haben, nur Papier geblie­ben. Gut mög­lich, dass mei­ne Ideen, mein Tem­po und mei­ne Pin­ge­lig­keit die Ver­wal­tung teil­wei­se als anstren­gend emp­fun­den hat. Aber ich kann ver­si­chern: Es ging mir stets nur um das Wohl der Stadt. 
    Und ich dan­ke den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, die mich in den letz­ten Jah­ren beglei­tet, unter­stützt und manch­mal auch her­aus­ge­for­dert haben. Ihre Kri­tik war nicht immer bequem, aber immer wich­tig. Denn sie hat uns wach­ge­hal­ten.

    Wenn ich auf mei­ne Amts­zeit zurück­bli­cke, gebe ich zu, dann bin ich auch stolz. Stolz auf eine Stadt, die gewach­sen ist, die aber den­noch ihren Cha­rak­ter behal­ten hat. Und ich bin auch stolz auf die Ver­wal­tung, die moder­ner, auf­ge­schlos­se­ner und schnel­ler gewor­den ist und so wahn­sin­nig alle Kri­sen der ver­gan­ge­nen Jah­re gemeis­tert hat. 
    Ich wün­sche dem neu­en Rat und mei­nem Nach­fol­ger viel Kraft, Gelas­sen­heit und Zuver­sicht – die drei wich­tigs­ten Din­ge aus mei­ner Sicht in die­sem Amt. 
    Und die­ser Stadt wün­sche ich, dass sie wei­ter so leben­dig, so eigen­sin­nig und so wun­der­bar bleibt, wie sie ist.
    Dan­ke für die gemein­sa­me Zeit.

    Es war mir eine Ehre, ein Stück mei­nes Lebens hier im Amt sein zu dür­fen. 
    Vie­len Dank. 

    Über­nom­men von Stadt Wer­mels­kir­chen / Fotos: Stadt Wer­mels­kir­chen Ste­phan Sin­ger

  • Neue Drohne als Unterstützung für die Gefahrenabwehr offiziell in Betrieb genommen

    Neue Drohne als Unterstützung für die Gefahrenabwehr offiziell in Betrieb genommen

    Die Droh­ne, die der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis für den ergän­zen­den Ein­satz im Kata­stro­phen­schutz beschafft hat, wur­de nun offi­zi­ell in Betrieb genom­men und der Ein­heit für Infor­ma­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on (IuK) über­reicht. Als Fach­ein­heit rund um Kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­ons­tech­nik stellt die IuK-Ein­heit Per­so­nal und Mit­tel für die Unter­stüt­zung bei Ein­sät­zen der Feu­er­weh­ren in den Kom­mu­nen, aber auch bei Groß­ein­satz­la­gen und Kata­stro­phen. Die Ein­heit ver­fügt über meh­re­re Ein­satz­leit­wa­gen, die mit moderns­ter Funk­tech­nik und PC-Arbeits­plät­zen aus­ge­stat­tet sind. Die Droh­ne ergänzt nun das Equip­ment der Ein­heit.

    „Für uns als Kreis ist es wich­tig, eine eige­ne und orga­ni­sa­ti­ons­un­ab­hän­gi­ge Droh­ne zu besit­zen, da wir hier­durch kreis­weit die Feu­er­weh­ren sowie alle ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen in der Gefah­ren­ab­wehr noch ziel­füh­ren­der unter­stüt­zen kön­nen“, erklärt Kreis­brand­meis­ter Manu­el Pack­häu­ser.

    Auf­grund ihrer Fle­xi­bi­li­tät und Schnel­lig­keit kann eine Droh­ne auch schwer zugäng­li­che Gebie­te errei­chen, selbst dann, wenn die Infra­struk­tur geschä­digt ist. Neben der schnel­len Lage­er­fas­sung kön­nen somit Ret­tungs- und Eva­ku­ie­rungs­maß­nah­men effek­tiv unter­stützt wer­den. Dar­über hin­aus kann die Droh­ne auch dazu bei­tra­gen, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Koor­di­nie­rung – ins­be­son­de­re bei flä­chen­de­cken­der beschä­dig­ter Infra­struk­tur – zu ver­bes­sern. Die Droh­ne wird künf­tig in der all­täg­li­chen Gefah­ren­ab­wehr, zum Bei­spiel zur Unter­stüt­zung der ört­li­chen Feu­er­weh­ren, zum Ein­satz kom­men, aber auch bei Kata­stro­phen und Groß­scha­dens­la­gen, zum Bei­spiel im Fall eines Hoch­was­sers.

    Neben einem Gim­bal und einer Kame­ra ver­fügt die Droh­ne auch über einen Laut­spre­cher und eine Lam­pe. Die­se zusätz­li­che Aus­stat­tung ermög­licht es, Ein­satz­stel­len gezielt aus­zu­leuch­ten und im Not­fall auch Per­so­nen direkt anzu­spre­chen oder War­nun­gen abzu­set­zen.

    Hin­ter­grund

    Droh­nen sind hilf­reich im Hoch­was­ser­schutz, da sie bei der Prä­ven­ti­on, Über­wa­chung und Doku­men­ta­ti­on bei Hoch­was­ser­er­eig­nis­sen oder der Gefahr durch Hoch­was­ser effek­tiv ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Finan­zi­el­le Mit­tel in Höhe von 200.000 Euro zur Stär­kung der Hoch­was­ser­vor­sor­ge für die Jah­re 2022 bis 2025 wur­den bereits 2021 vom Kreis­tag beschlos­sen. Der Aus­schuss für Gesund­heit, Ret­tungs­we­sen und Ver­brau­cher­schutz stimm­te im Novem­ber 2024 einer Bereit­stel­lung von Mit­teln in Höhe von 12.000 Euro aus die­sem Topf für die Beschaf­fung einer Droh­ne zur Lage­be­ur­tei­lung bei Hoch­was­ser zu. Im Kreis­ge­biet ver­fü­gen bis­lang die Berufs­feu­er­wehr Ber­gisch Glad­bach, das Deut­sche Rote Kreuz und die Deut­sche Lebens-Ret­tungs-Gesell­schaft über Droh­nen, die über die Leit­stel­le des Krei­ses abge­ru­fen wer­den kön­nen und zum Bei­spiel auch bei Brän­den zum Ein­satz kom­men. Die Droh­ne des Krei­ses ist eine Ergän­zung des bestehen­den Equip­ments. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses / Bild­nach­weis: Fei­er­li­che Über­ga­be der Droh­ne an die IuK-Ein­heit des Krei­ses: Neben dem Team der IuK-Ein­heit (links im Bild) nah­men auch Sven Jan­sen, stell­ver­tre­ten­der Kreis­brand­meis­ter, Dr. Tho­mas Mönig, stell­ver­tre­ten­der Dezer­nats­lei­ter, Land­rat Ste­phan San­tel­mann, Kreis­brand­meis­ter Manu­el Pack­häu­ser (Mit­te, v.l.n.r.) und Mit­ar­bei­ten­de des Amtes für Ret­tungs­dienst, Brand- und Bevöl­ke­rungs­schutz teil. Bild­quel­le: Joa­chim Rie­ger / Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis

  • Vom Handyverbot bis zur Urlaubssperre: „Dr. Azubi“ hilft bei Fragen rund um die Ausbildung

    Vom Handyverbot bis zur Urlaubssperre: „Dr. Azubi“ hilft bei Fragen rund um die Ausbildung

    Ob unbe­zahl­te Über­stun­den, ein plötz­li­ches Han­dy­ver­bot oder eine ver­häng­te Urlaubs­sper­re – vie­le Aus­zu­bil­den­de wis­sen anfangs nicht, wel­che Rech­te sie haben. Genau hier setzt das Online-Ange­bot https://jugend.dgb.de/ausbildung/beratung/dr-azubi an: eine digi­ta­le Sprech­stun­de für Azu­bis, die rund um die Uhr erreich­bar ist.

    3.900 Azubis können den Service nutzen

    Im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis pro­fi­tie­ren der­zeit rund 3.900 jun­ge Men­schen von die­sem Ser­vice. „Wer Fra­gen oder Pro­ble­me hat, bekommt im Inter­net schnell und pro­fes­sio­nell Hil­fe“, erklärt Meh­met Peri­san, Bezirks­vor­sit­zen­der der Indus­trie­ge­werk­schaft Bau­en-Agrar-Umwelt (IG BAU).
    Der Ser­vice ist ein Ange­bot des Deut­schen Gewerk­schafts­bun­des (DGB) – und funk­tio­niert wie eine „24/7‑Sprechstunde“ für Aus­zu­bil­den­de.

    Unterstützung bei allen Fragen zur Ausbildung

    „Ob es um die Aus­bil­dungs­ver­gü­tung, Über­stun­den, Urlaubs­an­sprü­che, Gesund­heits­ri­si­ken oder sogar den Wech­sel des Aus­bil­dungs­plat­zes geht – Dr. Azu­bi hat auf alles eine fun­dier­te Ant­wort“, so Peri­san.

    Vie­le Azu­bis im Kreis stün­den erst seit weni­gen Wochen im Berufs­le­ben und sei­en mit der neu­en Situa­ti­on oft über­for­dert. „Gera­de für sie ist es wich­tig zu wis­sen, dass sie nicht allein sind“, betont der IG-BAU-Bezirks­vor­sit­zen­de.

    Gewerkschaft bietet Rückhalt

    Die IG BAU Köln-Bonn weist außer­dem dar­auf hin, dass Aus­zu­bil­den­de ihren Ver­trag prü­fen las­sen kön­nen. Wenn Tätig­kei­ten nichts mit dem Aus­bil­dungs­ziel zu tun haben, soll­te das Gespräch mit dem Betrieb gesucht wer­den – im bes­ten Fall gemein­sam mit dem Betriebs­rat oder der Gewerk­schaft.
    „Es geht dar­um, jun­gen Men­schen den Rücken zu stär­ken, damit sie gut in ihren Beruf star­ten kön­nen“, so Peri­san.

    Infor­ma­ti­on durch die IG Bau. Bei­trags­bild: ChatGPT