Pflege und Vorsorge im Fokus

Infoveranstaltung mit vielen Vorträgen und Workshops am 27. November im Kreishaus Heidkamp

Vie­le Men­schen blei­ben auch im Alter lan­ge gesund. Den­noch kann jede Fami­lie Pfle­ge­be­dürf­tig­keit tref­fen. Um recht­zei­tig dar­auf vor­be­rei­tet zu sein, fin­det am 27. Novem­ber im Kreis­haus Heid­kamp ab 8.30 Uhr ein Infor­ma­ti­ons­tag rund um die The­men Pfle­ge und Vor­sor­ge statt. Die Ver­an­stal­tung mit dem Titel „Wie ver­ein­ba­re ich Beruf und Pfle­ge?“ rich­tet sich vor allem an pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge. Die­se erfah­ren zum Bei­spiel bei Impuls­vor­trä­gen, wie sie mit den täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen bes­ser umge­hen und neue Kräf­te sam­meln kön­nen. Zudem erhal­ten Men­schen, die pfle­gen, Infor­ma­tio­nen zu Stress­be­wäl­ti­gung und Selbst­für­sor­ge, Tipps zu pfle­ge­ri­schem Ein­satz und Ruhe­pha­sen, prak­ti­sche Übun­gen zu Acht­sam­keit und Bewe­gung oder Infos zu Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten ambu­lan­ter und sta­tio­nä­rer Pfle­ge. Es besteht die Mög­lich­keit, sich mit ande­ren Betrof­fe­nen aus­zu­tau­schen und hilf­rei­che Netz­wer­ke im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis ken­nen­zu­ler­nen.

„Es sind nicht nur pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge ein­ge­la­den, son­dern alle, die sich mit der eige­nen Vor­sor­ge beschäf­ti­gen möch­ten. Heu­te schon an mor­gen den­ken ist sinn­voll, damit die eige­nen Wün­sche berück­sich­tigt wer­den, wenn man sie selbst nicht mehr äußern kann. Auch mit Blick auf den Fach­kräf­te­man­gel wer­ben wir dafür, dass sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit unse­rer Unter­stüt­zung dar­um bemü­hen, so lan­ge wie mög­lich im eige­nen Zuhau­se ver­sorgt zu wer­den“, so Clau­dia Mate­r­ne, Lei­te­rin des Amtes für Sozia­les und Inklu­si­on. Des­halb bie­tet die Ver­an­stal­tung im Novem­ber auch vie­le Infor­ma­tio­nen rund um die The­men Pfle­ge und Leben im eige­nen Wohn­um­feld und stellt kos­ten­freie Bera­tungs­an­ge­bo­te vor.
Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Inter­es­sier­te auf der Web­sei­te des Krei­ses unter 

https://www.rbk-direkt.de/wie-vereinbare-ich-beruf-und-pflege.aspx

Unter dem gemein­sa­men Slo­gan „Pfle­ge der Zukunft – auch mor­gen noch ver­sorgt sein“ betei­li­gen sich vie­le Part­ner an der Ver­an­stal­tung: die Betreu­ungs­be­hör­de der Stadt Ber­gisch Glad­bach, die Unfall­kas­se NRW, das Pfle­ge­selbst­hil­fe­bü­ro Pari­tä­ti­scher, das Gesund­heits­amt des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die Ser­vice­stel­le INBECO, das Kura­to­ri­um Deut­sche Alten­hil­fe, der Haus­pfle­ge­ver­ein Solin­gen e. V., die Fami­lia­le Pfle­ge der GFO Kli­ni­ken, die Pfle­ge- und Wohn­be­ra­tung des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die Betreu­ungs­be­hör­de des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, das Amt für Sozia­les und Inklu­si­on des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die GFO-Kli­ni­ken, das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Ber­gisch Glad­bach und das Regio­nal­bü­ro Alter, Pfle­ge und Demenz.

Die Räu­me sind bar­rie­re­frei zugäng­lich. Inter­es­sier­te, die Unter­stüt­zung benö­ti­gen, wie eine induk­ti­ve Hör­an­la­ge oder einen Gebär­den- oder Schrift-Sprach­dol­met­scher, kön­nen sich tele­fo­nisch unter 02202 13–2487 oder per E‑Mail an inklusion@rbk-online.de an das Amt für Sozia­les und Inklu­si­on wen­den.

Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Foto: Chat GPT

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