Und täglich grüßt das Murmeltier – wer kennt diesen Hollywood-Klassiker nicht, in dem ein Reporter seinen Tag so lange wiederholt, bis er ihn endlich richtig gut lebt?
Ein bisschen fühlte es sich heute ähnlich an: Südstraße? Da waren wir doch gerade erst! Aber wie schon gesagt – Südstraße ist Alpha und Omega der Adventsfenster. Und so öffnete sich heute erneut ein Fenster und schenkte uns eine weitere wunderbare Anekdote für die Geschichte des Dabringhausener Adventsfensters.
Während gestern das Familiäre und die Kinder im Mittelpunkt standen, ging es heute spürbar mehr in Richtung Party. Der Countdown läuft – nicht einmal mehr eine Woche bis Heiligabend – und das war deutlich zu merken.
Schon von Weitem nicht zu übersehen: die liebevoll gestaltete Dekoration. Die selbstgemachten Holzsterne aus Malböcken ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Adventsfensterzeit. Eine große, hell erleuchtete Garage, ein Pavillon voller Lichter, Stehtische, überall warmes Licht – alles perfekt in Szene gesetzt. Dazu warme Getränke, kalte Getränke und sogar Kaffee – eine kleine, aber feine Besonderheit. Für die Nahrungsbedürftigen gab es Hot Dogs, eine schöne Abwechslung und toll organisiert.
Pünktlich um 18:00 Uhr begann die Geschichte „Der Traum“, flüssig, gut gelaunt und trotz herausfordernder Lichtverhältnisse wunderbar vorgetragen. Ein weiteres Highlight für die kleinen Gäste: ein versteckter Baum im Vorgarten, an dem Zuckerstangen hingen, die die Kinder mit nach Hause nehmen durften.
Und natürlich das Fenster selbst: eigentlich eher ein großes Doppelfenster, fast schon eine Tür – gestaltet mit Tieren des Waldes, Häusern, einer winterlichen Landschaft und einer klar erkennbaren 18.
Die Südstraße kann beides – gemütlich und familiär, aber eben auch richtig feiern.
Fotos: Philipp Scholz


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