Bundesweite Themenwoche gegen Schockanrufe

Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis (ots)

Beim Schock­an­ruf tischen Kri­mi­nel­le ihren oft­mals lebens­äl­te­ren Opfern unter­schied­lichs­te Geschich­ten auf, die alle etwas gemein­sam haben: Sie machen Angst und set­zen die Betrof­fe­nen nicht nur emo­tio­nal, son­dern auch zeit­lich stark unter Druck.

Das Ziel der Kri­mi­nel­len ist es, an das Ver­mö­gen der Betrof­fe­nen, wie Bar­geld, Gold oder Schmuck zu gelan­gen. Dabei geben sie sich häu­fig als Poli­zei­be­am­te oder ande­re Amts­per­so­nen aus.

Die Anru­fer täu­schen häu­fig auch eine Not­si­tua­ti­on vor und behaup­ten, mit dem Opfer ver­wandt oder gut bekannt zu sein. Dabei geben sie mit wei­ner­li­cher Stim­me vor, einen schwe­ren oder sogar töd­li­chen Unfall ver­ur­sacht zu haben und nur durch eine Kau­ti­on in Form von Bar­geld oder ande­ren Wert­ge­gen­stän­den ver­hin­dern zu kön­nen, in Haft zu gehen.

Auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis kommt es immer wie­der zu der­ar­ti­gen Schock­an­ru­fen und die Anzahl der ange­zeig­ten Straf­ta­ten ist auch in die­sem ablau­fen­den Jahr auf gleich­blei­ben­dem Niveau wie im Vor­jahr. Immer wie­der gelingt es den Betrü­gern dabei, teils fünf­stel­li­ge Bar­geld­be­trä­ge oder Schmuck und Wert­ge­gen­stän­de in ähn­li­cher Höhe zu erlan­gen.

Die wich­tigs­ten Tipps Ihrer Poli­zei:

Legen Sie sofort auf! Das ist nicht unhöf­lich, son­dern ermög­licht Ihnen, durch­zu­at­men und sich neu zu sor­tie­ren. Kon­tak­tie­ren Sie die Per­son, die angeb­lich betrof­fen ist unter einer Ihnen bekann­ten Tele­fon­num­mer oder wen­den Sie sich an eine Ver­trau­ens­per­son. Geben Sie nie­mals Infor­ma­tio­nen über Ihre per­sön­li­chen oder finan­zi­el­len Ver­hält­nis­se preis. Über­ge­ben Sie nie­mals Geld oder Wert­ge­gen­stän­de an Unbe­kann­te. Ver­ein­ba­ren Sie inner­halb der Fami­lie oder mit wei­te­ren Ange­hö­ri­gen und Freun­den ein Kenn­wort zur Iden­ti­fi­zie­rung am Tele­fon. Löschen Sie Ihren Tele­fon­buch­ein­trag. Sei­en Sie immer spar­sam mit der Wei­ter­ga­be Ihrer Daten. Wen­den Sie sich auf jeden Fall an die Poli­zei, wenn Sie sich unsi­cher sind oder Opfer einer Straf­tat gewor­den sind.

Die Poli­zei Rhein-Berg ist im Rah­men einer bun­des­wei­ten The­men­wo­che zu Schock­an­ru­fen in der kom­men­den Woche am Mitt­woch, den 12. Novem­ber 2025, von 10 bis 15 Uhr mit einem Infor­ma­ti­ons­stand im Erd­ge­schoss der Rhein­Berg Gale­rie in Ber­gisch Glad­bach ver­tre­ten.

Stünd­lich wird ein Film gezeigt, der ver­an­schau­licht, wie ein Schock­an­ruf abläuft, gefolgt von einer Bera­tung zu dem The­ma. Die Film­vor­füh­run­gen fin­den um 10:30, 11:30, 13:30 und 14:30 Uhr statt.

Am Mon­tag, 10. Novem­ber, um 14 Uhr, fin­det zudem im Bür­ger­saal in Rös­rath-Hoff­nungs­thal eine Ver­an­stal­tung zum The­ma “Straf­ta­ten zum Nach­teil älte­rer Men­schen” statt, bei der die­ser Film eben­falls vor­ge­stellt wird.

Wenn Sie Infor­ma­tio­nen benö­ti­gen, kön­nen Sie sich zudem an die Exper­ten und Exper­tin­nen der Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on unter Tel. 02202 205–444 wen­den oder die­se auch per E‑Mail unter gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de kon­tak­tie­ren. Infor­mie­ren Sie sich auch ger­ne auf der Inter­net­sei­te www.polizei-beratung.de zu den aktu­el­len Betrugs­ma­schen. (ct)

Rück­fra­gen bit­te an:

Kreis­po­li­zei­be­hör­de Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis
Pres­se­stel­le, PHK Tholl
Tele­fon: 02202 205 120
E‑Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

Ori­gi­nal-Con­tent von: Poli­zei Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis, über­mit­telt durch news aktu­ell, Bild: Chat GPT

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert