Ursula Ehren und Dagmar Keller-Bartel als Co-Fraktionsvorsitzende gewählt
In ihrer konstituierenden Sitzung am 7. Oktober 2025 hat die GRÜNE Kreistagsfraktion im Rheinisch-Bergischen Kreis Ursula Ehren (Odenthal) und Dagmar Keller-Bartel (Overath) als ihre Co-Fraktionsvorsitzenden für die neue Wahlperiode gewählt. Damit setzt die neue Fraktion auf bewährte Zusammenarbeit und zugleich auf eine klare inhaltliche und personelle Linie für die kommenden Jahre.
Ursula Ehren und Dagmar Keller-Bartel haben die Fraktion bereits in der vergangenen Wahlperiode gemeinsam durch eine außergewöhnlich herausfordernde Zeit geführt – geprägt von Hochwasser, Pandemie und den Folgen des russischen Angriffskriegs, die auch im Kreis deutliche Spuren hinterlassen haben. Beide stehen für eine verlässliche, konstruktive und lösungsorientierte Arbeit im Kreistag.
Maik Außendorf, der auf Platz 2 der GRÜNEN Kreistagsliste angetreten war, gratulierte den Neugewählten: „Ursula Ehren und Dagmar Keller-Bartel haben in den letzten Jahren gezeigt, dass sie Verantwortung mit Weitblick übernehmen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in der neuen Fraktion – und darauf, meine Erfahrungen aus Kommunal- und Bundespolitik in die strategische Arbeit einzubringen.“
Außendorf war bei der Wahl nicht für den Fraktionsvorstand angetreten, um sich verstärkt Aufgaben innerhalb der Kreispartei widmen zu können.
Ursula Ehren betont die Bedeutung einer starken Fraktion für die kommenden Jahre:
„Der Rheinisch-Bergische Kreis steht vor großen Umbrüchen – in der Mobilität, beim Klimaschutz, in der sozialen Daseinsvorsorge. Wir wollen als GRÜNE Fraktion den Kreis aktiv in Richtung Zukunft führen: verlässlich, sachlich fundiert und mit dem Mut, Entscheidungen auch gegen den kurzfristigen Trend zu treffen, wenn sie langfristig richtig sind.“
Dagmar Keller-Bartel hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Fraktion hervor:
„In den vergangenen Jahren haben wir gelernt, dass man nur im Team Krisen wirklich bewältigen kann. Diese Erfahrung nehmen wir mit – aber wir wollen mehr als nur reagieren. Unser Ziel ist, dass der Kreis vorausschauend gestaltet, nicht nur verwaltet wird. Dafür braucht es eine Fraktion, die zuhört, vernetzt und neue Wege geht.“
Mit dieser Wahl unterstreicht die GRÜNE Kreistagsfraktion ihren Anspruch, in der kommenden Wahlperiode sowohl Kontinuität als auch neue Impulse in die Kreispolitik einzubringen – verantwortungsvoll, zukunftsorientiert und engagiert für eine nachhaltige Entwicklung des Rheinisch-Bergischen Kreises.
Bildnachweis: GRÜNE RBK


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