Kategorie: Pressedienst

  • Berufsfeuerwehrtag

    Berufsfeuerwehrtag

    Über­nom­men von der Face­book­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Auch beim Salat 🥬 schnip­peln fürs Abend­essen kann es einen Feu­er­wehr-Alarm 🚨geben. Und dann heißt es: Zwie­beln 🧅 lie­gen las­sen und zum Ein­satz­fahr­zeug 🚒 stür­men. Das haben jetzt sie­ben frei­wil­li­ge Mit­glie­der der Jugend­feu­er­wehr Wer­mels­kir­chen beim Berufs­feu­er­wehr­tag erlebt. 💪 Sie absol­vier­ten am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de eine 24-Stun­den-Schicht im Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus in Dabring­hau­sen, um den Berufs­all­tag bei der Feu­er­wehr 🚒 zu erle­ben. 👍

    🚒 Dafür haben die „Gro­ßen“ der Feu­er­wehr Wer­mels­kir­chen kei­ne Mühen gescheut, um in die­sen 24 Stun­den sie­ben auf­wen­di­ge Ein­sät­ze zu insze­nie­ren, von denen Lia, Nic-Leon, Til, Fin­lay, Janes, Peter und Flo­ri­an kei­ne Ahnung hat­ten. 😉

    🚒 Neben einem gestell­ten Ver­kehrs­un­fall, bei dem die jun­gen Leu­te eine Per­son aus dem Wagen befrei­en muss­te, gab es auch einen Ein­satz mit der Dreh­lei­ter, eine bren­nen­de 🔥 Holz­hüt­te, eine ein­ge­klemm­te Per­son – und eine ver­miss­te Rei­te­rin. Das zumin­dest erzähl­te Sta­tist Jonas, der Haf­lin­ger­stu­te Evy an der Hand hat­te. Er konn­te auch nur die Rich­tung zei­gen, aus der Evy 🐴angeb­lich gekom­men war…

    🚒 Fio­na Gla­ser, die mit Kunst­blut geschminkt und ver­meint­lich bewusst­los war, wur­de von den jun­gen Frei­wil­li­gen unter einem Baum gefun­den 👏 und auf der Tra­ge aus dem Wald „geret­tet“. Erst am Ret­tungs­wa­gen 🚑 stand sie lachend von der Tra­ge auf.

    Wie alle Sta­tis­ten der insze­nier­ten Ein­sät­ze gehört sie zur Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr. Unter­stüt­zung gab es rund um die Uhr von Stadt­ju­gend­feu­er­wehr­wart Phil­ipp Alex­an­der sowie den Feu­er­wehr­män­nern 👨‍🚒Ste­phan Mai­er und Simon Hucken­beck. 👍

    🚒 Teil­neh­men­de und Orga­ni­sa­to­ren waren sich einig: „Das ist super gelau­fen, alles hat geklappt und es war mega.“

    Wir sagen DANKE 🙏 an alle Betei­lig­ten 👏 🥰

    👉Übri­gens: Wie auf­re­gend die 24 Stun­den-Schicht für die Jugend­feu­er­wehr war, könnt Ihr in der 📺 WDR Lokal­zeit Ber­gi­sches Land am Diens­tag, 14. Okto­ber, um 19.30 Uhr sehen. Da ist auch unser Stadt­ju­gend­feu­er­wehr­wart Phil­ipp Alex­an­der 👨‍🚒im Stu­dio, um über den Berufs­feu­er­wehr­tag zu berich­ten. 👏 👍

    #wer­mels­kir­chen #wir­s­ind­wer­mels­kir­chen #feu­er­wehr #berufs­feu­er­wehr­tag #feuerwehr_wermelskirchen

    Fotos: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Tosender Beifall für „Hans Albers: Sein Leben – seine Lieder“ im Film-Eck Wermelskirchen

    Tosender Beifall für „Hans Albers: Sein Leben – seine Lieder“ im Film-Eck Wermelskirchen

    Pres­se­mit­tei­lung des Kul­tur­ver­eins Wer­mels­kir­chen e.V. vom 11.10.2025

    Wer­mels­kir­chen, den 11.10.2025 – Ein Abend vol­ler Nost­al­gie, Humor und gro­ßer Emo­tio­nen: Mit der musi­ka­li­schen Thea­ter­pro­duk­ti­on „Hans Albers: Sein Leben – sei­ne Lie­der“ begeis­ter­te Dirk Witt­huhn am 9. Okto­ber das Publi­kum im Film-Eck Wer­mels­kir­chen. Sel­ten pass­te das Ambi­en­te des alten Kinos so gut zum The­ma einer Auf­füh­rung – hier stimm­te ein­fach alles.

    Witt­huhn schlüpf­te mit spür­ba­rer Lei­den­schaft in die Rol­le des legen­dä­ren Schau­spie­lers und Sän­gers. Schon in den ers­ten Minu­ten ver­band er geschickt Musik, Anek­do­ten und bio­gra­fi­sche Details: Der Rum auf dem Tisch spiel­te auf Albers’ Alko­hol­sucht an, „Hopp­la, jetzt komm’ ich“ stand für sein Drauf­gän­ger-Image, und die lako­ni­sche Bemer­kung „Ich saß als Maha­ra­dscha von Whis­ky­pur vor mei­ner Vil­la am Starn­ber­ger See und lausch­te einem Ton­band mit Ham­bur­ger Hafen­ge­räu­schen“ spie­gel­te die Melan­cho­lie sei­ner spä­ten Jah­re.

    Mit Charme und Witz erzähl­te Witt­huhn vom har­ten Vater, vom kome­ten­haf­ten Auf­stieg des Schau­spie­lers und von den Ambi­va­len­zen eines Man­nes, der sich selbst gegen­über den Nazis erstaun­li­che Frei­hei­ten erlaub­te. Ein beson­de­rer Moment: die Anek­do­te über Albers’ Lebens­ge­fähr­tin Han­si Burg, die ihm einst riet: „Schnul­ler, du musst so rot­zig spie­len, wie du mir immer den Schö­nen Wil­helm vor­spielst!“

    Schau­spie­le­risch über­zeug­te Witt­huhn durch sei­ne Balan­ce zwi­schen Imi­ta­ti­on und Inter­pre­ta­ti­on. Zwi­schen­durch wur­de er zu Heinz Rüh­mann („die­ser spie­ßi­ge Pin­scher“), Theo Lin­gen, Hans Moser – und sogar zu Joseph Goeb­bels („Albers ist der arischs­te Dar­stel­ler – selbst sei­ne Glat­ze ist blond“). So ent­stand ein viel­schich­ti­ges Por­trät zwi­schen Glanz, Grö­ßen­wahn und Selbst­iro­nie.

    Musi­ka­lisch beglei­tet wur­de Witt­huhn von Wolf­gang Völkl am Kla­vier, sie sorg­ten mit viel­fäl­ti­gen Instru­men­ten – bis hin zur Trö­te – für den pas­sen­den Klang­tep­pich. Gemein­sam tra­fen sie die Stim­mung des Publi­kums, das sum­mend und wie­gend den bekann­ten Melo­dien lausch­te.

    Natür­lich durf­ten die gro­ßen Klas­si­ker nicht feh­len: „Flie­ger, grüß mir die Son­ne“„La Palo­ma“ und natür­lich „Auf der Ree­per­bahn nachts um halb eins“, bei dem begeis­tert mit­ge­sun­gen und geschun­kelt wur­de. Auch moder­ne Ein­spreng­sel wie Rock’n’Roll-Passagen füg­ten sich über­ra­schend stim­mig in das Pro­gramm.

    Nach rund zwei Stun­den ende­te ein kurz­wei­li­ger Abend, der ein­drucks­voll zeig­te, wie leben­dig die Erin­ne­rung an Hans Albers auch heu­te noch ist. Das Publi­kum ver­ab­schie­de­te die Künst­ler mit lang­an­hal­ten­dem Applaus – und einem Lächeln im Gesicht.


    Wei­te­re Ter­mi­ne:

    • 13. Novem­ber 2025 – Gemein­sam ist Alz­hei­mer schö­ner: Das Thea­ter am Ehren­breit­stein prä­sen­tiert Peter Tur­ri­nis berüh­ren­des Kam­mer­spiel über Alz­hei­mer, Zeit und die Kraft kind­li­cher Neu­gier. Ein Kind stellt Fra­gen, wo Wor­te feh­len – und bringt Leben in die Stil­le. Zwi­schen Laut­spre­chern und Erin­ne­rung ent­fal­tet sich ein zar­ter Dia­log über Ver­ges­sen und Zukunft.
    • 18. Dezem­ber 2025 – zwei waa­ge­recht: Kirs­ten Lan­ge und Mar­kus Veith prä­sen­tie­ren einen Mann, eine Frau, ein Kreuz­wort­rät­sel – und 83 Minu­ten Bahn­fahrt. Was harm­los beginnt, wird zum Spiel mit Wor­ten, Witz und Wahr­hei­ten. Eine klu­ge, poin­tier­te Komö­die über Zufäl­le, Begeg­nun­gen und das viel­leicht schöns­te aller Lebens­rät­sel. – Zwei waa­ge­recht: Inni­ge Zunei­gung mit fünf Buch­sta­ben …..

    📍 Ort: Film Eck, Tele­gra­fenstr. 1, 42929 Wer­mels­kir­chen
    🕗 Beginn: 20:00 Uhr (Ein­lass ab 19:00 Uhr)
    🎟️ Ein­tritt: 20,- €
    ☎️ Kar­ten: 0152 08086028 | ✉️ tickets@kulturverein-wermelskirchen.de


    Pres­se­kon­takt:
    Kul­tur­ver­ein Wer­mels­kir­chen e.V.
    Dr. Jür­gen Kus­si
    02196 93516
    Juergen.Kussi@kulturverein-wermelskirchen.de

    Hin­weis: Die­se Mit­tei­lung wur­de unver­än­dert aus der offi­zi­el­len Quel­le über­nom­men. Bei­trags­bild: Chat GPT