Kategorie: Pressedienst

  • Weihnachts-Wunschbaum-Aktion

    Weihnachts-Wunschbaum-Aktion

    Über­nom­men von der Face­book­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    ❤️ Es ist wie­der soweit: Zum fünf­ten Mal stellt die Stadt Wer­mels­kir­chen gemein­sam mit dem

    • 🥰 Kin­der­schutz­bund,
    • 🥰 der Tafel e.V.,
    • 🥰 Radies­chen und der
    • 🥰 Katho­li­schen Jugend­agen­tur die Weih­nachts-Wunsch­baum-Akti­on 🎄auf die Bei­ne. 🥰

    Dafür haben unse­re unse­ren Aus­zu­bil­den­den Emi­ly Jung, Fem­ke Leebens, Mela­nie Speer und Bryn Sren­ker (von links) gera­de alle Kar­ten num­me­riert. 💪👏 Nötig sind ja drei Kar­ten pro Kind: eine Abhol­kar­te, eine anony­mi­sier­te mit dem Wunsch für den Baum und eine mit Namen und Adres­se, die bei Radies­chen blei­ben, um den Daten­schutz zu wah­ren. 👏

    👉 Jetzt wer­den die enga­gier­ten Ehren­amt­li­chen der betei­lig­ten Ver­ei­ne in den kom­men­den Wochen Wün­sche von Kin­dern bis 14 Jah­re sam­meln, deren Fami­li­en sich nur wenig zum Weih­nachts­fest leis­ten kön­nen. Ohne die­sen Ein­satz könn­te die­se zau­ber­haf­te Weih­nachts-Akti­on 🎄nicht statt­fin­den und des­halb sagen wir an die­ser Stel­le schon­mal von Her­zen DANKE! 🙏❤️

    🎄In die­sem Jahr wer­den auch wie­der Wün­sche von Senio­rin­nen und Senio­ren am Wunsch­baum hän­gen. 🥰Dafür schreibt Sabi­ne Sala­mon von der Fach­stel­le „Älter wer­den“ in die­sen Tagen alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ab 60 Jah­ren an, die Grund­si­che­rung bezie­hen, damit alle ein schö­nes Weih­nachts­fest mit lie­ben Über­ra­schun­gen 🎁 erle­ben.

    ℹ️ Übri­gens: Der Weih­nachts-Wunsch­baum 🎄steht ab Mon­tag, 24. Novem­ber, im Foy­er des Bür­ger­zen­trums! Wir freu­en uns schon sehr dar­auf! 🤗❤️

    #wer­mels­kir­chen #wir­s­ind­wer­mels­kir­chen #weih­nachts­wunsch­baum #weih­nach­ten #kin­der­schutz­bund #tafel

    Foto: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Kinder und Jugendliche machen sich bei kreisweiten Angeboten des Kommunalen Integrationszentrums in Bergisch Gladbach und Wermelskirchen „FIT in Deutsch“

    Kinder und Jugendliche machen sich bei kreisweiten Angeboten des Kommunalen Integrationszentrums in Bergisch Gladbach und Wermelskirchen „FIT in Deutsch“

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Beri­schen Krei­ses

    „FIT in Deutsch“ mach­ten sich Kin­der und Jugend­li­che bei drei Ange­bo­ten, um ihre Sprach­kennt­nis­se zu ver­bes­sern. Dabei leg­ten sie in Ber­gisch Glad­bach und Wer­mels­kir­chen viel Moti­va­ti­on und Enga­ge­ment bei den kreis­wei­ten Feri­en-Inten­siv­trai­nings (FIT) des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­trums des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses an den Tag. Die Ange­bo­te fan­den jeweils in der ers­ten Woche der Herbst­fe­ri­en statt. Ziel war es, Mäd­chen und Jun­gen, die noch nicht lan­ge in Deutsch­land leben, dabei zu unter­stüt­zen, leich­ter und schnel­ler in Deutsch­land anzu­kom­men. Das Beson­de­re an dem Feri­en­kurs ist, dass Deutsch immer mit einem All­tags­be­zug gelernt wird und daher sofort ange­wen­det wer­den kann. Im Ber­gisch Glad­ba­cher Her­mann-Löns-Forum lern­ten Kin­der aus den Grund­schu­len GGS Gro­nau, GGS An der Strun­de und GGS Hand. Das Bens­ber­ger Jugend­zen­trum war Anlauf­punkt für 14- bis 18-jäh­ri­ge Jugend­li­che. An der Sekun­dar­schu­le Wer­mels­kir­chen mach­ten sich Kin­der und Jugend­li­che aus den Sekun­dar­stu­fen I und II fit.    

    Deutsch mit Pra­xis­be­zug: Vom Super­markt bis zur Biblio­thek

    Die Grund­schü­le­rin­nen und ‑schü­ler beschäf­tig­ten sich in der Woche vor allem mit All­tags­the­men, um ihre Deutsch­kennt­nis­se aus­zu­bau­en. Los ging es damit, Pla­ka­te zu erstel­len, um Tage, Zah­len und Far­ben zu ler­nen. Die Kin­der erwei­ter­ten ihren Wort­schatz unter ande­rem um die Namen von ver­schie­de­nen Obst- und Gemü­se­sor­ten und set­zen das Gelern­te gleich beim Ein­kauf im Super­markt ein, wo noch wei­te­re Begrif­fe hin­zu­ka­men. Im Anschluss berei­te­ten sie einen Obst­sa­lat zu. Bei Bas­tel- und Mal­pro­jek­ten stand neben der Krea­ti­vi­tät die Spra­che im Mit­tel­punkt, zudem schau­ten die Jun­gen und Mäd­chen einen Kin­der­film und spra­chen anschlie­ßend über den Inhalt. Zum Abschluss blick­ten die Kin­der auf die Woche zurück und berich­te­ten von ihren Plä­nen für die zwei­te Feri­en­wo­che.

    Die Jugend­li­chen im Bens­ber­ger Jugend­zen­trum UFO lern­ten Deutsch eben­so all­tags­be­zo­gen. Auf Steck­brie­fen stell­ten sich die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer vor und spra­chen über ihre beson­de­ren Fähig­kei­ten. Eben­so beschäf­tig­te sich die Grup­pe mit den ver­schie­de­nen Tei­len des Kör­pers und den Sin­nen. Um die eige­nen Gefüh­le ken­nen­zu­ler­nen, zeich­ne­ten sie Por­träts und stell­ten Emo­tio­nen pan­to­mi­misch dar. Beim Besuch des Wochen­mark­tes ging es eben­falls um Obst und Gemü­se, das spä­ter blind ver­kos­tet und benannt wur­de. Durch die Übun­gen ver­grö­ßer­ten die Jugend­li­chen ihren Wort­schatz und lern­ten, Sät­ze zu bil­den. Beim Aus­flug nach Ber­gisch Glad­bach nah­men sie an einer Füh­rung durch die Vil­la Zan­ders und einem Work­shop teil. Zudem besuch­ten sie die Kir­che St. Lau­ren­ti­us, den Ber­gi­schen Löwen sowie das Rat­haus.

    Mit den Wochen­ta­gen und Jah­res­zei­ten beschäf­tig­ten sich die Jugend­li­chen beim FIT-Kurs an der Sekun­dar­schu­le Wer­mels­kir­chen. Um sich am Anfang der Woche bes­ser ken­nen­zu­ler­nen, stell­ten sie sich mit Steck­brie­fen vor. Gemein­sam erstell­ten die Teil­neh­men­den Ein­kaufs­lis­ten, um Obst, Gemü­se und wei­te­re Lebens­mit­tel ein­zu­kau­fen. Eben­so stand auf dem Wochen­plan, vie­le Begrif­fe rund um das Schul­le­ben ken­nen­zu­ler­nen. Bei einem Aus­flug erkun­de­ten die Jugend­li­chen die Biblio­thek und lasen vor, um das Hör­ver­ständ­nis zu för­dern. Wer­mels­kir­chen wur­de bei einer Stadt­ral­ly erkun­det und zum Abschluss schau­te die Grup­pe gemein­sam einen Film auf Deutsch.           

    Nach der Woche inten­si­ven Sprach­trai­nings ver­bes­ser­ten die Kin­der und Jugend­li­chen merk­lich ihr Sprach­ni­veau, um sich im All­tag und in der Schu­le bes­ser aus­drü­cken zu kön­nen. Damit haben sie bei dem Feri­en-Inten­siv­trai­ning „FIT in Deutsch“ die ers­ten Schrit­te gemacht, um ihre Chan­cen auf dem Weg in Schu­le, Aus­bil­dung und Arbeit zu ver­bes­sern.

    Die Feri­en-Inten­siv­trai­nings „FIT in Deutsch“ wer­den durch das Schul­mi­nis­te­ri­um des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len geför­dert und durch das Kom­mu­na­le Inte­gra­ti­ons­zen­trum des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses vor Ort orga­ni­siert. 

    Bei­trags­bild: Im Ber­gisch Glad­ba­cher Her­mann-Löns-Forum ver­bes­ser­ten Kin­der aus drei Grund­schu­len mit ihren Sprach­lern­be­glei­te­rin­nen ihre Deutsch­kennt­nis­se. Bild­quel­le: Alex­an­der Schie­le/R­hei­nisch-Ber­gi­scher Kreis  

  • Mit der VHS: Hinter den Kulissen – WDR Köln

    Mit der VHS: Hinter den Kulissen – WDR Köln

    Wie funk­tio­niert der öffent­lich-recht­li­che Rund­funk? Wir ken­nen ihn seit Jahr­zehn­ten, aber wir ken­nen nicht sein Innen­le­ben. Am Sams­tag, 25. Okto­ber ab 14:30 h gibt es über die VHS Ber­gisch-Lan­d/­Wer­mels­kir­chen die Gele­gen­heit den WDR in Köln hin­ter die Kulis­sen zu schau­en. In einer Zeit von Des­in­for­ma­tio­nen aus vie­len Quel­len – ins­be­son­de­re das Inter­net – suchen wir nach Ver­läss­lich­keit und Glaub­haf­tig­keit.

    WESTDEUTSCHER RUNDFUNK KÖLN – Mode­ra­tor Lou­is Klam­roth
    © WDR/Julia Sell­mann,

    „Hart aber fair“ – „Sport­schau“ – „Aktu­el­le Stun­de“. Wie wird Fern­se­hen im digi­ta­len Zeit­al­ter gemacht? Und wie Radio z.B. WDR 2 und WDR 4? Die Ant­wor­ten auf die­se und wei­te­re Fra­gen gibt es vor Ort beim WDR in der Köl­ner Innen­stadt.


    Am bes­ten und schnells­ten sich hier über die­sen Link anmel­den.

    Foto: WDR/Julia Sell­mann

  • Rheinisch-Bergischer Kreis – Polizei informiert ausführlich über das Thema Einbruchschutz

    Rheinisch-Bergischer Kreis – Polizei informiert ausführlich über das Thema Einbruchschutz

    Über­nom­men von Pres­se­por­tal Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis (ots)

    Es geht oft viel schnel­ler, als man denkt: Nur fünf bis sie­ben Minu­ten dau­ert im Schnitt ein Ein­bruch. In den meis­ten Fäl­len schla­gen Ein­bre­cher tags­über zu. Allein in die­sem Jahr hat es bereits knapp 240 Woh­nungs­ein­brü­che im Kreis­ge­biet gege­ben. Das sind mehr als in den ers­ten neun Mona­ten des ver­gan­ge­nen Jah­res. Und die berühm­te “dunk­le Jah­res­zeit” für Ein­bre­cher kommt erst noch.

    Auch aus die­sem Grund macht die Poli­zei Rhein-Berg kom­men­de Woche wie­der auf das The­ma Ein­bruch­schutz auf­merk­sam.

    Exper­ten aus unse­rem Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on-Opfer­schutz hel­fen Ihnen dabei, Ihr Haus oder Ihre Woh­nung so ein­bruchs­si­cher wie mög­lich zu gestal­ten. Dazu gehö­ren auf der einen Sei­te tech­ni­sche und mecha­ni­sche Lösun­gen und auf der ande­ren Sei­te sinn­vol­le Tipps und Tricks, wie Sie sich zusätz­lich vor Ein­bre­chern schüt­zen kön­nen.

    Sie fin­den uns in der kom­men­den Woche an fol­gen­den Orten immer von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr:

    • Mon­tag, 20. Okto­ber, OBI Rös­rath, Hanns-Mar­tin-Schley­er-Stra­ße
    • Diens­tag, 21. Okto­ber, OBI Wer­mels­kir­chen, Biber­weg
    • Mitt­woch, 22. Okto­ber: Hage­bau­markt Ove­r­ath, Props­tei­stra­ße
    • Don­ners­tag, 23. Okto­ber: Bau­haus Ber­gisch Glad­bach, Ove­r­a­ther Stra­ße
    • Frei­tag, 24. Okto­ber: Göb­bels GmbH – hage­bau kom­pakt, Kür­ten, Indus­trie­stra­ße

    Sie haben außer­dem jeder­zeit die Mög­lich­keit, einen kos­ten­lo­sen Ter­min mit dem Team der Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on zu ver­ein­ba­ren: Unter der Ruf­num­mer 02202 205–444 oder per Mail an gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de

    Die Akti­ons­wo­che fin­det im Rah­men der lan­des­wei­ten Kam­pa­gne “Rie­gel vor! Sicher ist siche­rer.” statt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen, wie Sie sich vor Ein­bre­chern schüt­zen kön­nen, fin­den Sie auf der Sei­te Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on-Opfer­schutz auf der Home­page der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis: rheinisch-bergischer-kreis.polizei.nrw (bw)

    Rück­fra­gen bit­te an:

    Kreis­po­li­zei­be­hör­de Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis
    Pres­se­stel­le
    Tele­fon: 02202 205 120
    E‑Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

    Ori­gi­nal-Con­tent von: Poli­zei Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis, über­mit­telt durch news aktu­ell, Bei­trags­bild: ChatGPT

  • Fit im Winter mit dem „Sportkarussell in der Halle“

    Fit im Winter mit dem „Sportkarussell in der Halle“

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 17.10.2025

    Wenn die Tage frü­her dun­kel wer­den ist es nicht immer leicht, sich auf­zu­raf­fen und zum Sport zu gehen… Da hilft es sehr, wenn man gemein­sam „spor­teln“ und etwas für die Gesund­heit und Fit­ness tun kann. Des­halb wur­de das „Sport­ka­rus­sell in der Hal­le“ ent­wi­ckelt, mit dem alle Inter­es­sier­ten fit durch die dunk­le Jah­res­zeit kom­men – und dabei auch noch vie­le net­te Men­schen tref­fen. 

    Ab Sams­tag, 25. Okto­ber, wird jeden Sams­tag bis zum 20. Dezem­ber von 10 bis 11 Uhr in der Sport­hal­le Jör­gens­gas­se trai­niert. Das Ange­bot ist kos­ten­los, kann ohne Anmel­dung genutzt wer­den und ist eine Koope­ra­ti­on der Stadt Wer­mels­kir­chen mit dem Stadt­sport­ver­band, dem SV 09/35 Wer­mels­kir­chen e.V. und dem Lan­des­sport­bund. 

    Das „Sport­ka­rus­sell in der Hal­le“ bie­tet Übun­gen für alle Gene­ra­tio­nen an und jede und jeder ist herz­lich will­kom­men, dabei zu sein. Vom Ganz­kör­per-Work­out bis zur Wir­bel­säu­len-Gym­nas­tik ist alles dabei. Was müs­sen Sport­be­geis­ter­te – und sol­che, die es in die­sem Win­ter wer­den wol­len – mit­brin­gen? Beque­me Sport­klei­dung, Hal­len­schu­he und eine Trink­fla­sche, wenn die Übun­gen durs­tig machen. Toi­let­ten und Umklei­den sind in der Hal­le vor­han­den. 

    Beim Sport­ka­rus­sell wird gemein­sam trai­niert – und das so geht’s mit viel Spaß durch die dunk­le Jah­res­zeit.

    Mehr Infos zum „Sport­ka­rus­sell“, das vom 25. Okto­ber bis zum 20. Dezem­ber jeden Sams­tag ange­bo­ten wird, gibt es beim Sport­ver­ein SV 09/35 per Mail an info@sv0935wermelskirchen.de oder tele­fo­nisch unter 02196 / 884809. 

    Bil­der: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Vorbereitungen für die Amtsübergabe

    Vorbereitungen für die Amtsübergabe

    Über­nom­men vom Face­book Pro­fil der Stadt Wer­mels­kir­chen

    So ganz leicht fällt es Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus nicht, was sie sich heu­te vor­ge­nom­men hat: Sie räumt ihr Büro im Rat­haus aus… 😔

    Eine Papier­ton­ne 🗑️ ist schon mit nor­ma­lem Alt­pa­pier gefüllt, in einer ande­ren sind Papie­re, die geschred­dert wer­den müs­sen. 💪

    👉 Bis Frei­tag, 31. Okto­ber, ist die Bür­ger­meis­te­rin noch im Amt und die Vor­be­rei­tun­gen für die Amts­über­ga­be an ihren Nach­fol­ger lau­fen. 👍 Regel­mä­ßig tref­fen sich die amtie­ren­de Bür­ger­meis­te­rin und der desi­gnier­te Bür­ger­meis­ter Bernd Hibst bereits im Rat­haus, um über die wich­ti­gen lau­fen­den Pro­jek­te zu spre­chen.

    🤗 Eine Rats­sit­zung wird Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus noch lei­ten. 🗓️ Am Mon­tag, 27. Okto­ber, hängt dann um 17 Uhr im Gro­ßen Saal des Rat­hau­ses auch das Por­trät von ihr neben den Por­träts der bis­he­ri­gen Bür­ger­meis­ter der Stadt. 👏

    😢 Ein biss­chen Weh­mut ist beim Aus­räu­me der Schrän­ke schon dabei, gesteht die Bür­ger­meis­te­rin. Aber: Es wur­den auch schon ver­lo­ren geglaub­te Kar­ne­vals­schät­ze wie der Super­man-Umhang 🦸‍♀️ gefun­den. 🤗

    Wie pas­send, wo wir mit gro­ßen Schrit­ten auf den 11.11. zuge­hen…😉🎭🤡🦸‍♀️🤗

    #wer­mels­kir­chen #wir­s­ind­wer­mels­kir­chen #bür­ger­meis­te­rin

    Fotos: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Kita Wirtsmühle feiert 50. Geburtstag mit buntem Programm

    Kita Wirtsmühle feiert 50. Geburtstag mit buntem Programm

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 15.10.2025

    Der Schlüs­sel, der am 31. Okto­ber 1975 sym­bo­lisch zur Eröff­nung der städ­ti­schen Kin­der­ta­ges­stät­te Wirts­müh­le an die dama­li­ge Lei­te­rin Else Schott über­reicht wur­de, hängt noch heu­te in der Kita in der Joseph-Haydn-Stra­ße 10. Und dar­auf ist die aktu­el­le Lei­te­rin Brit­ta Bäu­mer auch stolz, denn der höl­zer­ne Schlüs­sel, auf dem das Datum ein­ge­brannt ist, deu­tet auf einen ganz beson­de­ren Tag hin: Am Frei­tag, 31. Okto­ber 2025, fei­ert die Kita Wirts­müh­le ihren 50. Geburts­tag. 

    Das Team der Kita Wirts­müh­le freut sich auf das bun­te Pro­gramm zum 50. Geburts­tag der ältes­ten Kin­der­ta­ges­stät­te der Stadt. Foto: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

    Dafür stel­len Brit­ta Bäu­mer und ihre ins­ge­samt 17 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ein bun­tes Pro­gramm auf die Bei­ne: Los geht’s mit einem „offe­nen Vor­mit­tag“ von 9.30 bis 11.30 Uhr in den Räum­lich­kei­ten der ältes­ten Kita Wer­mels­kir­chens. „Es gibt Kaf­fee und wir backen Waf­feln“, kün­digt die Lei­te­rin an. Ein­ge­la­den sind nicht nur die Eltern der Kin­der oder die Nach­ba­rin­nen und Nach­barn, „son­dern wir freu­en uns auch sehr, wenn vie­le Inter­es­sier­te und auch Ehe­ma­li­ge zu unse­rem 50. Geburts­tag kom­men“, sagt Brit­ta Bäu­mer. 

    Nach­mit­tags ist „geschlos­se­ne Gesell­schaft“ in der Kita Wirts­müh­le. Denn ab 16.30 Uhr beginnt die Gru­sel­par­ty für die 63 Kin­der der Kita, die alle im Alter von zwei bis sechs Jah­ren sind. Anders als beim Kar­ne­val, wo Prin­zes­sin ein belieb­tes Kos­tüm für Mäd­chen ist, soll es bei der Gru­sel­par­ty etwas gru­se­li­ger zuge­hen. „Das wird sicher zau­ber­haft, wenn die Kin­der als Gespens­ter, Vam­pi­re, Wed­nes­day aus der Addams Fami­ly oder auch als klei­ner Kür­bis zu der Fei­er kom­men“, sagt die Lei­te­rin lächelnd. 

    Stepp­kes, die sich nicht so sicher sind, wie sie sich „gru­se­lig“ ver­klei­den, kön­nen auch in dunk­ler Klei­dung kom­men, weil die Kita einen Gru­sel-Schmink­ser­vice anbie­ten. Bis 18.30 Uhr wer­den die klei­nen Geis­ter und Gespens­ter in der Kita fei­ern. Damit sie nicht hung­rig blei­ben, berei­ten die Eltern ein Mit­bring-Büf­fet für die Gru­sel­par­ty zum run­den Geburts­tag der Kita, die als Bewe­gungs-Kita zer­ti­fi­ziert ist, vor.

    Lei­te­rin Brit­ta Bäu­me selbst könn­te theo­re­tisch an dem Tag gleich drei Jubi­lä­en fei­ern: Vor 30 Jah­ren hat sie ihre Aus­bil­dung in der Kita Wirts­müh­le begon­nen, deren Lei­tung sie nach kur­zen Abste­chern in ande­re Kitas vor zehn Jah­ren über­nom­men hat und natür­lich den 50. Geburts­tag der Kita. Was sie an „ihrer“ Kita neben dem enga­gier­ten, fröh­li­chen Team so toll fin­det? „Wir haben hier ein tol­les Außen­ge­län­de und sind direkt am Wald, wo wir oft bei Wind und Wet­ter mit den Kin­dern unter­wegs sind und dort sogar auch pick­ni­cken“, erzählt sie. „Und als Bewe­gungs­ki­ta gibt es bei uns auch tol­le Aktio­nen wie bei­spiels­wei­se den stuhl­frei­en Tag, an dem Stüh­le für alle ver­bo­ten sind – und das ist immer wie­der span­nend.“ 

    Bei­trags­bild: Lei­te­rin Brit­ta Bäu­mer mit dem Holz­schlüs­sel, der vor 50 Jah­ren an die dama­li­ge Lei­te­rin der Kita Wirts­müh­le zur Eröff­nung über­reicht wur­de. / Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Verkehrsbeeinträchtigung auf dem Brückenweg

    Verkehrsbeeinträchtigung auf dem Brückenweg

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 15.10.2025

    Auf­grund von War­tungs­ar­bei­ten an den Anten­nen auf dem Dach der Stadt­ver­wal­tung ist es nötig, am Mon­tag, 20. Okto­ber, ab dem Vor­mit­tag einen Hub­stei­ger auf einer Fahr­spur des Brü­cken­we­ges zu posi­tio­nie­ren. Dadurch ist im Bereich des Bür­ger­zen­trums eine Fahr­spur vor­aus­sicht­lich bis 16 Uhr nicht befahr­bar. Eine Ampel­an­la­ge steu­ert den Ver­kehr auf dem Brü­cken­weg in die­ser Zeit. 

    Wich­tig: Durch die Sper­rung der Fahr­spur ist die Ein­fahrt in die Tief­ga­ra­ge des Bür­ger­zen­trums nur für Auto­fah­re­rin­nen und Auto­fah­rer mög­lich, die aus Rich­tung der Tho­mas-Mann-Stra­ße kom­men und des­halb links in die Tief­ga­ra­ge abbie­gen kön­nen. Für Rechts­ab­bie­ger, die von der Eich oder Vorm Eicker­berg kom­men, ist eine Zufahrt in die Tief­ga­ra­ge am kom­men­den Mon­tag wäh­rend der War­tungs­ar­bei­ten nicht mög­lich. 

    Die Zufahrt zum Park­platz neben dem Bür­ger­zen­trum ist vom Brü­cken­weg von bei­den Sei­ten mög­lich.

    Die Stadt Wer­mels­kir­chen bit­tet um Ver­ständ­nis. 

    Bei­trags­bild: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Eifgenbachweg wieder durchgehend begehbar

    Eifgenbachweg wieder durchgehend begehbar

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 15.10.2025

    Gute Nach­rich­ten für Wan­de­rin­nen und Wan­de­rer, die ger­ne Tou­ren von Wer­mels­kir­chen in Rich­tung Bur­schei­der Gebiet unter­neh­men: Die Sanie­rungs­ar­bei­ten im Bereich der Brü­cke Bökers­ham­mer sind abge­schlos­sen. Der Eif­gen­bach­weg (Pil­ger­weg, Ber­gi­scher Streif­zug 5) ist des­halb wie­der durch­ge­hend begeh­bar. 

    Der Eif­gen­bach­weg war wegen Bau­ar­bei­ten gesperrt. Jetzt ist er wie­der begeh­bar.

    Bei­trags­fo­to: Anja Bal­schu­weit

  • Spannende Heimatgeschichten seit mehr als 100 Jahren – der neue Rheinisch-Bergische Kalender ist da

    Spannende Heimatgeschichten seit mehr als 100 Jahren – der neue Rheinisch-Bergische Kalender ist da

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses

    Seit mehr als 100 Jah­ren beglei­tet der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der die Men­schen in unse­rer Regi­on: als Nach­schla­ge­werk, Chro­nik und lie­be­vol­les Por­trät des Ber­gi­schen Lan­des. Nun liegt der 96. Jahr­gang für 2026 vor: Mit 31 Bei­trä­gen von 27 Autorin­nen und Autoren aus zehn The­men­ru­bri­ken ver­sam­melt das tra­di­ti­ons­rei­che Jahr­buch wie­der ein­drucks­vol­le Geschich­ten, Por­träts und Ent­de­ckun­gen aus dem Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis und dem Umland. Her­aus­ge­ge­ben wird das Werk vom Hei­der Ver­lag unter der Redak­ti­on von Kath­rin Gru­ne­wald.
    Für den stell­ver­tre­ten­den Land­rat Fried­helm Weiß ist der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der weit mehr als ein Jahr­buch: „Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der ist aus dem Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis nicht weg­zu­den­ken. Er ist Nach­schla­ge­werk, Chro­nik und Bericht­erstat­ter über Neu­es und Wich­ti­ges in einem.“ Er wür­digt zugleich die redak­tio­nel­le Leis­tung und das Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten: „Was das Team des Hei­der Ver­lags rund um die erfah­re­ne Redak­ti­on von Kath­rin Gru­ne­wald jedes Jahr zusam­men­trägt, ist beein­dru­ckend. Der Kalen­der bleibt ein iden­ti­täts­stif­ten­des Werk, das Geschich­te, Gegen­wart und Men­schen unse­res Krei­ses ver­bin­det.“

    Viel­falt der The­men von Kunst bis Natur

    In bewähr­ter Form führt der neue Band durch alle Facet­ten des ber­gi­schen Lebens: Die Rubri­ken rei­chen von „Kunst und Kul­tur“ über „His­to­ri­sches“, „Wirt­schaft und Unter­neh­men“, „Men­schen und All­tag“, „Natur“ und „Gesell­schaft & Sozia­les“ bis hin zu „Lyrik und Mund­art“.
    So berich­tet der Kalen­der etwa, dass ein „Kuh­han­del“ einst den Bau der evan­ge­li­schen Gna­den­kir­che in Ber­gisch Glad­bach ermög­lich­te; ein Bei­spiel klu­ger Diplo­ma­tie, das schon Fried­rich der Gro­ße 1775 unter Beweis stell­te. Ein ande­rer Bei­trag beleuch­tet die Zeit des Kriegs­en­des 1945 in Bur­scheid und erin­nert dar­an, was geschieht, wenn Ver­ant­wor­tung ver­sagt.
    Auch Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer aus dem Kreis kom­men zu Wort: Eine jun­ge Brau­meis­te­rin aus Wer­mels­kir­chen etwa steht für Mut, Tat­kraft und den Auf­bruch zu neu­en Ufern. Unter „Men­schen und All­tag“ blickt Marie-Lui­se Mett­lach auf ihr 90-jäh­ri­ges Leben als Publi­zis­tin und Autorin zurück: ein bewe­gen­des Por­trät einer Frau, die das kul­tu­rel­le Leben im Ber­gi­schen mit­ge­prägt hat.

    Ein Jahr­buch mit Tra­di­ti­on

    Erst­mals erschien der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kalen­der im Jahr 1920, seit 1926 kon­ti­nu­ier­lich im Hei­der Ver­lag. Ledig­lich in den Jah­ren 1922 sowie 1940 bis 1949 pau­sier­te die Rei­he. Heu­te ist das Buch zu einem kul­tu­rel­len Mar­ken­zei­chen des Krei­ses gewor­den. Vie­le Lese­rin­nen und Leser war­ten jedes Jahr auf das neue Exem­plar, um in die Geschich­ten und Bil­der aus der Regi­on ein­zu­tau­chen.
    Die 96. Aus­ga­be ist jetzt im ört­li­chen Buch­han­del erhält­lich. Mit sei­ner Mischung aus His­to­rie, Kul­tur, Natur und Mensch­li­chem eig­net er sich auch ide­al als Geschenk, beson­ders in der Weih­nachts­zeit. Die Auf­la­ge beträgt 3.500 Exem­pla­re.

    Foto: Prä­sen­tie­ren den aktu­el­len Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kalen­der: Autorin Hil­de­gard Jurt­zig, Ver­le­ger Hans-Mar­tin Hei­der, Fried­helm Weiß, stell­ver­tre­ten­der Land­rat, Chef­re­dak­teu­rin Karin Gru­ne­wald, Autorin Marie-Lui­se Mett­lach (vor­ne, v.l.n.r.), Autor Dr. Alex­an­der Kier­dorf, Autorin Ute Gla­ser und Kreis­kul­tur­re­fe­ren­tin Anna Bründl (hin­ten v.l.n.r.)

    Bild­quel­le: Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis 

  • Rheinisch-Bergischer Kreis bietet Informationsplattform „ALTBAUNEU“ zur energetischen Gebäudesanierung

    Rheinisch-Bergischer Kreis bietet Informationsplattform „ALTBAUNEU“ zur energetischen Gebäudesanierung

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses

    Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis geht neue Wege in Sachen Kli­ma­schutz und Gebäu­de­sa­nie­rung: Ziel ist es, Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer bei der ener­ge­ti­schen Sanie­rung ihrer Immo­bi­lie zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig die Exper­ti­se regio­na­ler Hand­werks­be­trie­be, Ener­gie­be­ra­tung und Pla­nungs­bü­ros sicht­bar zu machen. Dafür ist ab sofort die Platt­form ALTBAUNEU für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie loka­le Fach­be­trie­be ver­füg­bar.

    ALTBAUNEU bie­tet eine zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­gen rund um die Moder­ni­sie­rung von Bestands­ge­bäu­den – von Däm­mung über Hei­zungs­tausch bis hin zur Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien. Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer fin­den dort leicht ver­ständ­li­che Infor­ma­tio­nen, För­der­mög­lich­kei­ten und Kon­tak­te zu qua­li­fi­zier­ten Exper­tin­nen und Exper­ten aus der Regi­on.

    Die Platt­form rich­tet sich nicht nur an Haus­be­sit­zen­de, son­dern auch an Pla­nungs­bü­ros, Ener­gie­be­ra­tun­gen und Hand­werks­be­trie­be, die ihre Dienst­leis­tun­gen prä­sen­tie­ren möch­ten. Die Nut­zung ist kos­ten­los. Inter­es­sier­te, die das Por­tal nut­zen möch­ten, kön­nen sich ger­ne bei Mar­tin Beul­ker und Ann-Kath­rin Popp mel­den unter klimaschutz@rbk-online.de oder 02202 13–3261 oder ‑2162

    Durch die Platt­form möch­te der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis die Sanie­rungs­quo­te stei­gern und gleich­zei­tig das Bewusst­sein für ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en stär­ken. „Gera­de älte­re Gebäu­de haben enor­mes Poten­zi­al“, erklärt das Kli­ma­schutz­ma­na­ger Mar­tin Beul­ker. „Mit ALTBAUNEU machen wir die­ses Poten­zi­al sicht­bar“, ergänzt sei­ne Kli­ma­schutz-Kol­le­gin Ann-Kath­rin Popp.

    Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Initia­ti­ve und den Ange­bo­ten fin­den Inter­es­sier­te unter: www.alt-bau-neu.de/rheinisch-bergischer-kreis

    mehr Infor­ma­tio­nen

    Bei­trags­bild: Lutz Bal­schu­weit

  • Auftakt-Workshop: Farbkonzept für die Gesamtschule

    Auftakt-Workshop: Farbkonzept für die Gesamtschule

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen

    Erstellt von Ste­phan Sin­ger | 10.10.2025

    Far­ben schaf­fen nicht nur Atmo­sphä­re, son­dern kön­nen auch beru­hi­gend oder akti­vie­rend wir­ken. Des­halb hat­te sich die Stadt Wer­mels­kir­chen ein umfas­sen­des Farb­kon­zept für die Gesamt­schu­le gewünscht und für das Pro­jekt das Insti­tut für evi­denz­ba­sier­te Farb­psy­cho­lo­gie der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal gewin­nen kön­nen. Unter der Lei­tung von Pro­fes­sor Dr. Axel Bue­ther, Inha­ber des Lehr­stuhls für Didak­tik der visu­el­len Kom­mu­ni­ka­ti­on, fand nun der ers­te Work­shop zur Ent­wick­lung des wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Farb­kon­zep­tes an der Gesamt­schu­le statt. Mit dabei waren Schü­le­rin­nen und Schü­lern, Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Eltern­schaft und des Leh­rer­kol­le­gi­ums, die Schul­lei­tung und Mit­glie­der des Gebäu­de­ma­nage­ments der Stadt­ver­wal­tung.

    Ziel des Pro­jekts ist es, eine ganz­heit­li­che Farb­ge­stal­tung für die Schul­ge­bäu­de zu ent­wi­ckeln, die das Wohl­be­fin­den, die Lern­mo­ti­va­ti­on und die Iden­ti­fi­ka­ti­on aller am Schul­le­ben Betei­lig­ten stärkt. Den Anfang macht das Gebäu­de F am Schul­stand­ort Wirtsmühle/Weyersbusch.

    Hoch­ka­rä­ti­ge fach­li­che Beglei­tung: Axel Bue­ther und sei­ne Mit­ar­bei­te­rin Lei­la Rudzki wer­den den gesam­ten Gestal­tungs­pro­zess wis­sen­schaft­lich beglei­ten. Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus hat­te den Pro­fes­sor bei einem sei­ner Vor­trä­ge erlebt und die „Brü­cke“ zur Gesamt­schu­le geschla­gen.

    Die Farb­ge­stal­tung wird von den Mit­glie­dern des Work­shops ent­wi­ckelt. „Dabei wer­den die ver­schie­de­nen Funk­ti­ons­be­rei­che der Schu­le wie Unter­richts­räu­me, Auf­ent­halts­zo­nen, Flu­re und Gemein­schafts­be­rei­che dif­fe­ren­ziert betrach­tet“, erläu­tert Axel Bue­ther.

    Ein inten­si­ver Auf­takt – Fach-Input und gemein­sa­mes Arbei­ten: Mit einem Vor­trag über die Wir­kung von Far­ben auf Wohl­be­fin­den, Gesund­heit und Arbeits­mo­ti­va­ti­on in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen eröff­ne­te der Exper­te den Work­shop. Anschlie­ßend stell­te die Pro­mo­ven­din Lei­la Rudzki Ansät­ze par­ti­zi­pa­ti­ver Schul­ge­stal­tung vor.

    Ein Arbeits­schritt dabei: Aus einem Fun­dus von rund 1800 RAL-Farb­tö­nen wähl­ten drei- oder vier­köp­fi­ge Teams je fünf aus, die für sie „beson­ders schön“ oder auch „beson­ders häss­lich“ waren. Dabei wur­de bereits ein Unter­schied deut­lich: Die Teams der Schü­le­rin­nen und Schü­ler wähl­ten bei „beson­ders schön“ pas­tel­li­ge­re, pude­ri­ge Töne als die Erwach­se­nen-Teams.

    In dem Auf­takt-Work­shop ging es außer­dem um sys­te­ma­ti­sche Bedürf­nis­ana­ly­se und dar­um, kon­kre­te Anfor­de­run­gen an die Gestal­tung der Schul­räu­me zu ermit­teln. Durch ein soge­nann­tes Raum-Pro­to­ty­p­ing wur­den Ideen unmit­tel­bar im Schul­ge­bäu­de erleb­bar, in dem mit Kle­be­band Wege­füh­run­gen und Möblie­rungs-Optio­nen visua­li­siert wer­den, um Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten direkt zu erpro­ben. „Deut­lich wur­de dabei der Wunsch nach mehr Ruhe, kla­ren Ori­en­tie­rungs­struk­tu­ren und Auf­ent­halts­be­rei­chen, die Kon­zen­tra­ti­on und Gemein­schaft för­dern“, fasst Axel Bue­ther zusam­men.

    Pri­mä­re Zie­le des Gestal­tungs­pro­jekts

    • Ent­wick­lung einer opti­ma­len Farb­ge­stal­tung (Ober­flä­chen­far­ben, Ein­rich­tung, Licht­qua­li­tät) für alle Nut­ze­rin­nen und Nut­zer
    • För­de­rung einer posi­ti­ven Lern- und Arbeits­at­mo­sphä­re und Redu­zie­rung von Van­da­lis­mus
    • Stei­ge­rung der Lern­mo­ti­va­ti­on, schu­li­scher Leis­tun­gen und sozia­ler Kom­pe­ten­zen
    • Stär­kung der Iden­ti­fi­ka­ti­on von Schü­le­rin­nen und Schü­lern, Leh­re­rin­nen und Leh­rern sowie Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern mit der Schu­le
    • Ver­bes­se­rung von Arbeits­mo­ti­va­ti­on, Gesund­heit und Wohl­be­fin­den des Leh­rer­kol­le­gi­ums
    • Wei­te­re Stei­ge­rung des Anse­hens und der Außen­wir­kung der Gesamt­schu­le in Stadt und Regi­on

    Par­ti­zi­pa­ti­on als Erfolgs­fak­tor: Axel Bue­ther, der mit sei­nem Team bereits Farb­kon­zep­te zur Gestal­tung von Büros, Kran­ken­häu­sern oder Schu­len ent­wi­ckel­te, sieht in der Teil­ha­be einen wesent­li­chen Fak­tor: „Der Erfolg des Pro­jekts hängt maß­geb­lich von der akti­ven Mit­wir­kung aller Betei­lig­ten ab.“ Des­halb sind neben wei­te­ren Work­shops auch Umfra­gen sowie eine umfang­rei­che Pro­jekt­do­ku­men­ta­ti­on in Form eines Doku­men­tar­films, einer Foto­do­ku­men­ta­ti­on und wis­sen­schaft­li­cher Publi­ka­tio­nen vor­ge­se­hen.

    Im wei­te­ren Ver­lauf wer­den die Erkennt­nis­se in ein ganz­heit­li­ches Farb­kon­zept über­führt, das sowohl wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en als auch den rea­len Bedürf­nis­sen der Schul­ge­mein­schaft ent­spricht. „Wir wol­len ‚über­set­zen‘, was sich die Betei­lig­ten wün­schen“, bringt es Axel Bue­ther auf einen Nen­ner.

    Fotos: Ste­phan Sin­ger