Kategorie: Pressedienst

  • Vogelgrippe in Deutschland: Veterinäramt rät Halterinnen und Haltern von Geflügel zur Vorsicht

    Vogelgrippe in Deutschland: Veterinäramt rät Halterinnen und Haltern von Geflügel zur Vorsicht

    In den ver­gan­ge­nen Tagen sind in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Schles­wig-Hol­stein ins­be­son­de­re Kra­ni­che an der Vogel­grip­pe ver­en­det. Weil der Vogel­zug immer noch anhält, kön­nen in den nächs­ten Tagen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis Wild­vö­gel tot auf­ge­fun­de­nen wer­den. 

    „Es muss sich dabei nicht zwin­gend um Opfer der Vogel­grip­pe han­deln, denn der Vogel­zug ist für alle wan­dern­den Vögel ein Kraft­akt, für den sie alle Reser­ven mobi­li­sie­ren müs­sen“, erklärt Kreis­ve­te­ri­när Dr. Tho­mas Mönig, „für den einen oder ande­ren Zug­vo­gel sind die Anstren­gun­gen dann ein­fach zu viel.“ Den­noch besteht die Mög­lich­keit, dass Wild­vö­gel, die das Kreis­ge­biet über­flie­gen oder hier Rast machen, den Erre­ger der Vogel­grip­pe im Gepäck haben. 

    Tote Vögel nicht anfas­sen – wei­te­re Vor­sichts­maß­nah­men beach­ten

    Ver­en­de­te Vögel soll­ten nicht ohne Hand­schu­he ange­fasst wer­den. Kat­zen soll­ten von toten Vögeln fern­ge­hal­ten wer­den, da die­se emp­find­li­cher als bei­spiels­wei­se Hun­de auf den Erre­ger der Vogel­grip­pe reagie­ren. Hal­te­rin­nen und Hal­ter von Geflü­gel soll­ten die bekann­ten Bio­si­cher­heits­aspek­te beach­ten: 

    • Wild­vö­gel nicht füt­tern, 
    • Fut­ter und Trän­ke­was­ser für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich anbie­ten, 
    • die Aus­läu­fe von Geflü­gel soll­ten aus­nahms­los mit sepa­ra­ter Stall­klei­dung und Schu­hen betre­ten wer­den, da auch an der Schuh­un­ter­sei­te anhaf­ten­der Kot zu einer Wei­ter­ver­brei­tung bei­tra­gen kann, und
    • Fut­ter, Ein­streu sowie sons­ti­ge Gegen­stän­de, mit denen Geflü­gel in Berüh­rung kom­men kann, müs­sen für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich auf­be­wahrt wer­den.

    „Da nie­mand vor­aus­sa­gen kann, wie sich die Situa­ti­on in die­sem Herbst ent­wi­ckeln wird, soll­te jeder Geflü­gel­hal­ter vor­beu­gend bereits jetzt prü­fen, wie das Geflü­gel bei einer etwa­igen Stall­pflicht vor her­ab­fal­len­dem Kot von über­flie­gen­den Wild­vö­geln von oben und auch seit­lich geschützt wer­den kann“, rät Dr. Tho­mas Mönig.

    Tot auf­ge­fun­de­ne Vögel soll­ten dem Vete­ri­när­amt tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer 02202/13–2815 oder per E‑Mail an veterinaer@rbk-online.de gemel­det wer­den, für Rück­fra­gen soll­ten Anru­fen­de eine erreich­ba­re Tele­fon­num­mer ange­ben. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses, Bild: ChatGPT

  • Expedition ins Buchreich mit Mike Altwicker

    Expedition ins Buchreich mit Mike Altwicker

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 27.10.2025

    Auf Ein­la­dung der Stadt­bü­che­rei und der Buch­hand­lung van Wah­den kommt Buch­markt­ken­ner und Lite­ra­tur-Enter­tai­ner Mike Alt­wi­cker am Diens­tag, 18. Novem­ber, wie­der nach Wer­mels­kir­chen, um ab 19.30 Uhr in der Kat­twin­kel­schen Fabrik span­nen­de Neu­erschei­nun­gen vor­zu­stel­len. In einem humor­vol­len und geist­rei­chen Vor­trag gibt er vie­le Tipps, wel­che Titel sich auch jen­seits der Best­sel­ler­lis­ten zu lesen loh­nen. 

    Auf­grund der Sanie­rung der Stadt­bü­che­rei fin­det die Ver­an­stal­tung in der klei­nen Hal­le der Kat­twin­kel­schen Fabrik statt. Ein­tritts­kar­ten sind in der Buch­hand­lung van Wah­den oder der Stadt­bü­che­rei für 12 Euro im Vor­ver­kauf oder für 15 Euro an der Abend­kas­se erhält­lich. 

    Bild: Stadt­bü­che­rei

  • „Flucht und Migration – Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft“

    „Flucht und Migration – Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft“

    30. Altenberger Forum Kirche und Politik

    Der Öku­me­ne­aus­schuss im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis und der Land­rat des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses laden alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zum 30. Alten­ber­ger Forum Kir­che und Poli­tik ein. Die­ses star­tet am Diens­tag, 18. Novem­ber, mit einem öku­me­ni­schen Got­tes­dienst um 19 Uhr im Alten­ber­ger Dom, Eugen-Hei­nen-Platz, 51519 Oden­thal-Alten­berg. Die anschlie­ßen­de Podi­ums­dis­kus­si­on im Mar­tin-Luther-Haus, Ufer­weg 1, behan­delt das The­ma Flucht und Migra­ti­on und stellt die Fra­ge, inwie­fern die­se Her­aus­for­de­rung und Chan­ce für die Gesell­schaft sind. 

    Im Bun­des­tags­wahl­kampf 2025 wur­den die­se The­men enga­giert und kon­tro­vers dis­ku­tiert. Die einen ver­wei­sen auf die Über­for­de­run­gen vie­ler Kom­mu­nen und Krei­se und die Pro­ble­ma­tik der ille­ga­len Migra­ti­on. Ande­re enga­gie­ren sich, gera­de auch in den Kir­chen, für eine men­schen­freund­li­che Asyl­po­li­tik und befür­wor­ten zum Bei­spiel einen Fami­li­en­nach­zug für Geflüch­te­te als hilf­reich bei der Inte­gra­ti­on. Wie sol­len Poli­tik, Ver­wal­tung und die Kir­chen mit die­sem zen­tra­len poli­ti­schen The­ma unse­res Lan­des umge­hen – auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis? Dar­über dis­ku­tie­ren Fach­leu­te aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven beim dies­jäh­ri­gen Alten­ber­ger Forum Kir­che und Poli­tik. 

    Mode­riert wird die Podi­ums­dis­kus­si­on von der Jour­na­lis­tin Mela­nie Wie­lens. Es dis­ku­tie­ren Ste­phan San­tel­mann, CDU, Land­rat des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses von 2017 bis 2025, Weih­bi­schof Ans­gar Puff, Erz­bis­tum Köln, die Oden­tha­ler Unter­neh­me­rin Anke Meiß­ner sowie Dr. Ste­fan Hößl, Stu­di­en­lei­ter Poli­ti­sche Bil­dung an der Melan­chthon-Aka­de­mie. Die Teil­neh­men­den kön­nen sich über den Anwalt des Publi­kums an dem Gespräch betei­li­gen.

    Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei und es ist kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich. Die Ver­an­stal­tung wird gestreamt und kann zeit­gleich oder im Nach­hin­ein auch im Inter­net ver­folgt wer­den: www.bildungswerk-gladbach.de oder www.rbk-direkt.de.

    Die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Medi­en sind herz­lich ein­ge­la­den, an der Ver­an­stal­tung teil­zu­neh­men und dar­über zu berich­ten.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Foto: Chat GPT

  • Aktionsmonat zur Schlüsseltechnologie Wärmepumpe

    Aktionsmonat zur Schlüsseltechnologie Wärmepumpe

    Erstellt von Ste­phan Sin­ger | 24.10.2025

    Der Monat Novem­ber steht ganz im Zei­chen der Wär­me­pum­pe. Sie gilt als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de und den Kli­ma­schutz. Des­halb laden die Ener­gie- und Kli­ma-Koor­di­nie­rungs­stel­le (Team EKKO) der Kreis­ver­wal­tung und alle kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen, sowie das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/„:metabolon“ sowie die Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein-West­fa­len gemein­sam zu einem Akti­ons­mo­nat ein.

    Ob Info-Abend, Wär­me­pum­pen-Par­ty oder inter­ak­ti­ve Web­i­na­re: Das Pro­gramm rich­tet sich an Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und Haus­ei­gen­tü­mer, Bau­in­ter­es­sier­te und alle, die mehr zum The­ma nach­hal­ti­ge Wär­me­tech­no­lo­gien erfah­ren möch­ten.

    Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den sowohl digi­tal als auch in Prä­senz statt und infor­mie­ren ver­ständ­lich und pra­xis­nah über die Vor­tei­le, För­der­mög­lich­kei­ten und Ein­satz­be­rei­che von Wär­me­pum­pen.

    Mit dabei sind auch loka­le Ener­gie­ver­sor­ger, die Fach­leu­te der Ver­brau­cher­zen­tra­le sowie wei­te­re Exper­tin­nen und Exper­ten aus dem Bereich Ener­gie- und Gebäu­de­tech­nik.

    Spe­zi­ell im Pro­gramm sind die Wär­me­pum­pen-Par­tys, bei denen eine Pri­vat­per­son die eige­ne Wär­me­pum­pe vor­stellt und die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für Fach­fra­gen zur Ver­fü­gung steht.

    Die Teil­nah­me an den Ver­an­stal­tun­gen ist kos­ten­frei, sie ste­hen alle Inter­es­sier­ten offen. Eine Anmel­dung ist für eini­ge For­ma­te erfor­der­lich.

    Eine Über­sicht aller Ver­an­stal­tun­gen, Anmel­de­mög­lich­kei­ten sowie wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen fin­den Inter­es­sier­te auf der Akti­ons-Inter­net­sei­te des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Fra­gen beant­wor­tet auch die Kli­ma­fol­gen­an­pas­sungs­ma­na­ge­rin bei der Stadt, Lau­ra Pflug, per Mail an: l.pflug@wermelskirchen.de

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen
    Bild: Rhei­nisch Ber­gi­scher Kreis

  • Betriebshof bereitet sich auf den Winterdienst vor

    Betriebshof bereitet sich auf den Winterdienst vor

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 24.10.2025

    Noch sind die Tem­pe­ra­tu­ren zwei­stel­lig und von Schnee ist auf der Wet­ter­kar­te für Wer­mels­kir­chen noch nichts zu sehen. Den­noch lau­fen im Betriebs­hof Im Bel­ten bereits die Vor­be­rei­tun­gen für den Win­ter­dienst. Denn: „Ab dem 1. Novem­ber beginnt bei uns der Bereit­schafts­dienst, falls es schnei­en soll­te“, sagt Betriebs­hof­chef Dani­el Delis­sen. Für alle (Schnee)-Fälle sind dann jeweils fünf Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in der Früh- und Spät­schicht ein­ge­teilt, um mit den Fahr­zeu­gen in der Zeit von 4 bis 22 Uhr auf den Stra­ßen unter­wegs sein zu kön­nen. 

    Pünkt­lich zur Sai­son hat der Betriebs­hof einen zwei­ten Uni­mog bekom­men, in des­sen Tech­nik die ins­ge­samt 25 Mit­ar­bei­ten­den, die im Win­ter­dienst aktiv sind, in die­ser Woche ein­ge­wie­sen wur­den. Par­al­lel dazu fand gleich die Unter­wei­sung für den ande­ren Uni­mog, den LKW und das Mul­ti­car statt. Letz­te­res ist klein genug, um im Win­ter auch in klei­ne­re Stra­ßen ein­fah­ren zu kön­nen. „Unter­wei­sun­gen in alle Fahr­zeu­ge und Gerät­schaf­ten wie Motor­sä­gen fin­den jedes Jahr ver­pflich­tend statt“, so Delis­sen. 

    Der TÜV hat die Fahr­zeu­ge für den Win­ter­dienst bereits geprüft, in der Prü­fung durch die Mit­ar­bei­ten­den des Betriebs­ho­fes sind der­zeit die Streu­kis­ten. Ins­ge­samt 42 Stück, die zwi­schen 200 und 400 Liter Fas­sungs­ver­mö­gen haben, befin­den sich im Stadt­ge­biet. Jeweils 15 wei­te­re ste­hen in Dabring­hau­sen und Dhünn an stra­te­gisch wich­ti­gen Punk­ten in den Ort­schaf­ten, damit die Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner bei Bedarf Streu­salz vor­fin­den. 

    Streu­salz ist aus­rei­chend vor­han­den: „Im Lager im Betriebs­hof haben wir 160 Ton­nen Salz, zusätz­lich dazu sind im zwei­ten Lager in Son­ne noch­mal 120 Ton­nen gela­gert“, sagt Dani­el Delis­sen. Im Fal­le eines sehr stren­gen Win­ters kann nach­ge­or­dert und zusätz­li­ches Salz inner­halb von zwei Tagen gelie­fert wer­den. 

    Wenn die Teams zum Schnee­schie­ben und Streu­en aus­rü­cken, hal­ten sie sich an die drei Prio­ri­sie­run­gen: Am dring­lichs­ten wer­den ver­kehrs­pflich­ti­ge Stra­ßen geräumt – das sind bei­spiels­wei­se die Wege zum Kran­ken­haus – anschlie­ßend fol­gen wich­ti­ge Stra­ßen für Schu­len, Kitas, Feu­er­wehr und den öffent­li­chen Per­so­nen­ver­kehr. Erst an drit­ter Stel­le ist Zeit, um klei­ne­re Stra­ßen und auch die Außen­ort­schaf­ten anzu­fah­ren.
    Bei einem hef­ti­gen Win­ter­ein­bruch mit anhal­ten­dem, inten­si­ven Schnee­fall, kann es sogar pas­sie­ren, dass der Betriebs­hof Stu­fe zwei und drei des Plans gar nicht errei­chen kann, weil alle Mit­ar­bei­ten­den damit beschäf­tigt sind, die ver­kehrs­pflich­ti­gen Stra­ßen für den Ver­kehr (und im Fal­le des Kran­ken­hau­ses) auch für Not­fäl­le frei­zu­hal­ten. 

    Damit die Stra­ßen bei Schnee und Glät­te rei­bungs­los zu räu­men sind, bit­tet der Betriebs­hof um Mit­hil­fe vor allem in Wohn­ge­bie­ten: Enge Stra­ßen, die durch par­ken­de Fahr­zeu­ge zusätz­lich ein­ge­engt wer­den, kön­nen nur schwer oder gar nicht befah­ren wer­den. Auch Sack­gas­sen, in denen Autos ste­hen, machen es dem Win­ter­dienst nahe­zu unmög­lich, dort Schnee zu schie­ben oder zu streu­en, weil die Räum­fahr­zeu­ge durch ihren gro­ßen Wen­de­kreis nicht an den par­ken­den Autos in der Sack­gas­se vor­bei­kom­men. 

    Zusätz­lich dazu gilt: Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Betriebs­ho­fes haben zwar den Auf­trag, für ver­kehrs­si­che­re Stra­ßen zu sor­gen, aber nur, ohne sich selbst oder das Fahr­zeug dabei in Gefahr zu brin­gen – bei­spiels­wei­se bei Glatt­eis. 

    Sehr bald muss der Win­ter­dienst wohl noch nicht aus­rü­cken. „In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben wir um Ende Novem­ber her­um den ers­ten Schnee bekom­men“, heißt es aus dem Betriebs­hof. Davon gehen auch die Wet­ter­pro­gno­sen aus. Mit einer nach­hal­tig lie­gen­den Schnee­de­cke wird erst spä­ter im Jahr gerech­net. Mit etwas Glück viel­leicht sogar zu Weih­nach­ten!

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen, Fotos: Stadt Wer­mels­kir­chen / Kath­rin Kel­ler­mann

  • Grundschule-Ost: Für den Abriss der Gebäude ist schweres Gerät notwendig

    Grundschule-Ost: Für den Abriss der Gebäude ist schweres Gerät notwendig

    Erstellt von Ste­phan Sin­ger | 24.10.2025

    Foto: Stadt Wermelskirchen / T. Hädrich

    Der Rück­bau der Gebäu­de der ehe­ma­li­gen Grund­schu­le-Ost schrei­tet jetzt deut­lich offen­sicht­li­cher vor­an. Der­zeit ist ein „kurz­ar­mi­ger“, klei­ne­rer Bag­ger bereits dabei, den in Längs­rich­tung zur Stra­ße Wey­ers­busch ste­hen­den, ein­ge­schos­si­gen Gebäu­de­teil abzu­rei­ßen. In die­sem Gebäu­de war einst unter ande­rem die Haus­meis­ter­woh­nung beher­bergt.

    Die­se Abriss­ar­bei­ten sind not­wen­dig, um Platz zu schaf­fen für den gro­ßen, schwe­ren Long­front-Bag­ger, der ab der kom­men­den Woche die grö­ße­ren Gebäu­de­tei­le zum Ein­sturz bringt.

    Wich­tig: Die­ser soge­nann­te „Long­front“- oder „Longreach“-Bagger gilt als Spe­zi­al­trans­port und darf des­halb nur mit Begleit­fahr­zeu­gen nachts zwi­schen 22 und 6 Uhr über die Stra­ßen rol­len, um den Ver­kehr nicht zu beein­träch­ti­gen. Am Stand­ort in Wer­mels­kir­chen kommt der Bag­ger in der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag, 27. auf den 28. Okto­ber, in dem genann­ten Zeit­raum an der Wey­ers­busch-Bau­stel­le an.

    Mit dem Long­front-Bag­ger geht es dann ab Diens­tag, 28. Okto­ber, suk­zes­si­ve dem drei­stö­cki­gen Haupt­ge­bäu­de „an den Kra­gen“. „Damit lie­gen wir mit dem Rück­bau im Plan“, stellt Timo Häd­rich, Pro­jekt­lei­ter beim Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment der Stadt, fest. Das Ziel: Der kom­plet­te Abriss soll in die­sem Jahr abge­schlos­sen sein.

    Zuletzt stan­den noch bis in die ers­te Herbst­fe­ri­en­wo­che not­wen­di­ge Fräs­ar­bei­ten an den Abriss­ge­bäu­den an, damit die Bag­ger zum Ein­satz kom­men kön­nen. Dadurch wur­den Soll-Bruch-Stel­len in die Beton­wän­de gesetzt, um den Rück­bau Stück für Stück zu ermög­li­chen. Anschlie­ßend konn­te die Ein­rüs­tung der Gebäu­de ent­fernt und der Start­schuss für das schwe­re Gerät gege­ben wer­den.

    Der ursprüng­li­che Plan der Stadt als Schul­trä­ger, die ehe­ma­li­ge Grund­schu­le-Ost bereits mit Ablauf der Som­mer­schul­fe­ri­en zurück­bau­en zu kön­nen, muss­te ver­wor­fen wer­den, weil uner­war­tet im Dach der schad­stoff­be­las­te­ten Gebäu­de wei­te­re gebun­de­ne Mate­ria­li­en gefun­den wor­den, die gesetz­lich eine getrenn­te und gesi­cher­te Son­der­müll­ent­sor­gung erfor­der­ten.

    Das hat­te die Sanie­rungs­ar­bei­ten, also das siche­re Ent­fer­nen des schad­stoff­be­las­te­ten Mate­ri­als, ver­zö­gert. Die lau­fen­den Arbei­ten konn­ten zwar fort­ge­setzt, aber spe­zi­ell am Dach weni­ger schnell durch­ge­führt wer­den. Außer­dem muss­ten der Abtrans­port und das Ent­sor­gungs­ziel des zusätz­li­chen Schad­stoff­ma­te­ri­als orga­ni­siert wer­den. Dafür muss­te die von der Stadt beauf­trag­te Fach­fir­ma einen neu­en Bau­zei­ten­plan erstel­len sowie ihre Kapa­zi­tä­ten ent­spre­chend aus­rich­ten und neu ein­tei­len.

    An der Pla­nung der wei­te­ren Umset­zung hat sich nichts geän­dert: Alle am Rück­bau betei­lig­ten Fir­men wer­den dar­auf ach­ten, den Schul­be­trieb mög­lichst wenig zu stö­ren. Beim Abtrans­port des belas­te­ten Mate­ri­als ist peni­bel dar­auf geach­tet wor­den, dass kei­ne Schad­stof­fe frei­ge­setzt wor­den sind und des­halb zu kei­ner Zeit ein Risi­ko dar­stell­ten. Die ein­zel­nen Sanie­rungs­pha­sen sind von Gut­ach­tern über­wacht wor­den.

    Die gute Nach­richt: Die Ver­zö­ge­rung durch das Ent­fer­nen von zusätz­li­chem schad­stoff­be­las­te­ten Mate­ri­al im Dach zieht kei­nen Mehr­auf­wand für den städ­ti­schen Haus­halt nach sich – die Kos­ten blei­ben im taxier­ten Rah­men, der im noch lau­fen­den Dop­pel­haus­halt 2024 / 25 ein­ge­stellt ist. Weil ande­re mit dem Abriss der Grund­schu­le-Ost-Gebäu­de ver­bun­de­ne Auf­trä­ge güns­ti­ger als ursprüng­lich erwar­tet ver­ge­ben wer­den konn­ten, sind kei­ne zusätz­li­chen Finanz­mit­tel nötig. Ins­ge­samt sind für den Rück­bau am Wey­ers­busch knapp zwei Mil­lio­nen Euro ein­ge­plant.

    Info Auf der durch den Abriss frei­wer­den­den Flä­che ent­steht wei­te­rer Schul­hof­be­reich für die am Schul­stand­ort Wirts­müh­le / Wey­ers­busch wach­sen­de Gesamt­schu­le. Die Schul­ge­stal­tung plant die Stadt im Schul­ter­schluss mit der Schul­lei­tung sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus Eltern- und Schü­ler­schaft. Ins­be­son­de­re von Sei­ten der Schü­le­rin­nen und Schü­ler lie­gen schon ers­te Vor­schlä­ge vor: Ein gro­ßes Schach­brett und ein Bas­ket­ball­be­reich gehö­ren zu den Wün­schen.
    Für die Schul­hof­ge­stal­tung hat sich die Stadt übri­gens beim För­der­pro­gramm „Coo­le Schul­hö­fe 2.0“ bewor­ben. Das hat die Deut­sche Umwelt­hil­fe mit Unter­stüt­zung des NRW-Minis­te­ri­ums für Umwelt, Natur­schutz und Ver­kehr unter dem Mot­to „Aus Grau wird Grün“ auf­ge­legt.

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen Foto: Stadt Wer­mels­kir­chen / T. Häd­rich

  • Kriminalkommissarin informiert über aktuelle Betrugsmaschen

    Kriminalkommissarin informiert über aktuelle Betrugsmaschen

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 24.10.2025

    Im Rah­men ihrer Infor­ma­ti­ons­rei­he „Gewusst wie! Bes­tens infor­miert“ lädt die Fach­stel­le „Älter wer­den“ am Diens­tag, 4. Novem­ber, um 15 Uhr ins Bür­ger­zen­trum, Tele­gra­fen­stra­ße 29–33, ein. Im klei­nen Saal des Rat­hau­ses infor­mie­ren Kri­mi­nal­ober­kom­mis­sa­rin Marie Dus­ke und Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar Peter Liening, Lei­ter KK Kriminalprävention/ Opfer­schutz, über gemei­ne Betrugs­ma­schen und wie man sich davor schüt­zen kann. 

    Alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind herz­lich zu dem infor­ma­ti­ven Nach­mit­tag zum The­ma „Sicher leben im All­tag“ ein­ge­la­den. Der Ein­tritt ist frei. Fra­gen beant­wor­tet vor­ab ger­ne Sabi­ne Sala­mon von der Fach­stel­le „Älter wer­den“ per Mail an s.salamon@wermelskirchen.de oder tele­fo­nisch unter 02196 / 710–551. 

    Die bei­den Exper­ten der Kri­mi­nal­po­li­zei infor­mie­ren in ihrem Vor­trag über aktu­el­le Betrugs- und Dieb­stahls­ma­schen, mit denen Kri­mi­nel­le immer wie­der ver­su­chen, ins­be­son­de­re älte­re Men­schen zu täu­schen und um ihr Erspar­tes zu brin­gen. Zu den The­men gehö­ren neben Trick­dieb­stahl, Phis­hing oder Whats­App-Betrug unter ande­rem auch: 

    Fal­sche Poli­zei­be­am­te. Dabei geben sich Betrü­ge­rin­nen und Betrü­ger am Tele­fon oder an der Haus­tür als Poli­zei aus, um an Wert­sa­chen oder Kon­to­da­ten zu gelan­gen.

    Fal­sche Hand­wer­ker oder Amts­per­so­nen. Täter ver­schaf­fen sich unter einem Vor­wand Zutritt zur Woh­nung und ent­wen­den dabei Bar­geld oder Schmuck. 

    Schock­an­ru­fe und „Enkel­trick“. Mit erfun­de­nen Not­la­gen von Ange­hö­ri­gen oder angeb­li­chen Unfäl­len set­zen Betrü­ger ihre Opfer unter Druck. 

    Betrug über Mes­sen­ger-Diens­te und Inter­net­fal­len. Immer häu­fi­ger nut­zen Täte­rin­nen und Täter auch digi­ta­le Wege, um Ver­trau­en zu erschlei­chen und Geld­for­de­run­gen zu stel­len.

    Kri­mi­nal­ober­kom­mis­sa­rin Marie Dus­ke und Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar Peter Liening geben pra­xis­na­he Tipps, wie man sich vor den immer raf­fi­nier­te­ren Metho­den von Betrü­ge­rin­nen und Betrü­gern schüt­zen kann. Ob fal­sche Hand­wer­ker, fal­sche Poli­zei­be­am­te, Schock­an­ru­fe oder der berüch­tig­te Enkel­trick: Die Maschen sind viel­fäl­tig, aber mit dem rich­ti­gen Wis­sen kann leicht ver­hin­dert wer­den, Opfer sol­cher Straf­ta­ten zu wer­den. 

    Pra­xis­na­he Tipps sind unter ande­rem: nie­mals per­sön­li­che Daten, Kon­to­num­mern oder PINs am Tele­fon preis­ge­ben. Unbe­kann­te Per­so­nen nicht unan­ge­mel­det in die Woh­nung las­sen. Bei ver­däch­ti­gen Anru­fen oder Nach­rich­ten lie­ber ein­mal mehr nach­fra­gen, bei­spiels­wei­se bei Ange­hö­ri­gen oder direkt bei der Poli­zei. Im Zwei­fel sofort die Poli­zei unter 110 anru­fen und Rück­spra­che hal­ten.

    Ziel des Nach­mit­tags ist es, Sen­si­bi­li­tät zu schaf­fen und Sicher­heit zu geben, damit betrü­ge­ri­sche Maschen kei­ne Chan­ce haben. Des­halb wer­den in dem Vor­trag Bei­spie­le auf­ge­zeigt, wie die Täte­rin­nen und Täter vor­ge­hen, auf wel­che Warn­si­gna­le man ach­ten soll­te und wie man sich im Ernst­fall rich­tig ver­hält. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen
    Bil­der: Stadt Wer­mels­kir­chen

  • Tolle Angebote im Katt Kinderbereich

    Tolle Angebote im Katt Kinderbereich

    Erstellt von Kath­rin Kel­ler­mann | 23.10.2025

    Im Kin­der­be­reich der Kat­twin­kel­schen Fabrik gibt es wie­der viel zu ent­de­cken! Kin­der im Alter von acht bis 12 Jah­ren kön­nen nach­mit­tags im Katt Kin­der­be­reich gemein­sam backen, bas­teln, schnit­zen und gestal­ten und ein­fach eine tol­le Zeit mit­ein­an­der ver­brin­gen. 

    Anmel­dun­gen bit­te an Jan Mar­quardt per Mail an j.marquardt@wermelskirchen.de oder tele­fo­nisch unter 02196 / 710–588. 

    Mitt­wochs steht ab Mitt­woch, 5. Novem­ber, um 15 Uhr backen auf dem Pro­gramm. In der Back­stu­be wird’s lecker und lus­tig: Die Kin­der dür­fen Hefe­zöp­fe und Leb­ku­chen backen und ver­zie­ren. Vom Beginn, wo der Teig gekne­tet wird, bis zum Ver­zie­ren des Gebäcks kann in der Back­stu­be jedes Mäd­chen und jeder Jun­ge sei­ne Fan­ta­sie ein­set­zen und anschlie­ßend die eige­nen Köst­lich­kei­ten mit nach Hau­se neh­men. Los geht’s mit „Win­ter­traum-Plätz­chen“. Bis zum Mitt­woch, 17. Dezem­ber, wird dann noch ein Leb­ku­chen­haus erstellt, und geba­cken wer­den Vanil­le-Kip­ferl, Leb­ku­chen, Mini-Hefe­zöpf­chen, Pud­ding­bre­zeln und Plätz­chen für die Weih­nachts­ta­ge. 

    Don­ners­tags wird ab Don­ners­tag, 30. Okto­ber, jeweils ab 15 Uhr die Werk­statt geöff­net. In der Werk­statt wird tat­säch­lich gewer­kelt: Die Kin­der kön­nen Later­nen bau­en, Mas­ken gestal­ten, Holz sägen und schnit­zen sowie Speck­stein bear­bei­ten. Dabei kön­nen sie aus­pro­bie­ren, tüf­teln, eige­ne Ideen ver­wirk­li­chen und viel Spaß haben. Zum Start wer­den Mas­ken aus Gips gefer­tigt. Anschlie­ßend geht‘s ans Bas­teln der Later­nen. Cool: Auch Zau­ber­stä­be aus Holz wer­den in der Werk­statt erstellt. Baum­schmuck aus Ton und Laub­sä­ge­ar­bei­ten sind eben­so geplant wie der Bau einer Schatz­kis­te, mit dem die Werk­statt am 11. Dezem­ber endet. 

    Frei­tags steht ab Frei­tag, 31. Okto­ber, das Frei­tags­ki­no auf dem Pro­gramm. Zum Abschluss der Woche gibt es jeden Frei­tag ab 16 Uhr einen gemüt­li­chen Film­nach­mit­tag mit Snacks und Geträn­ken. Per­fekt, um gemein­sam zu lachen, zu ent­span­nen und den Tag in fröh­li­cher Run­de aus­klin­gen zu las­sen. Los geht’s mit „Bay­max“, bevor am 7. und 14. Novem­ber „Dra­chen­zäh­men leicht gemacht“ Teil 1 und 2 gezeigt wer­den. „Zoo­ma­nia“, „Phi­ne­as & Ferb – Der Film“ sowie „Lilo & Stitch“ ste­hen außer­dem auf dem Kino­plan.  

    Bebil­de­rung: Stadt Wer­mels­kir­chen / Bei­trags­bild bear­bei­tet von Lutz Bal­schu­weit
    Über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen.

  • Wermelskirchen – Zusammenstoß zwischen Leichtkraftrad und Unimog – Rettungshubschrauber im Einsatz

    Wermelskirchen – Zusammenstoß zwischen Leichtkraftrad und Unimog – Rettungshubschrauber im Einsatz

    Wer­mels­kir­chen (ots)

    Am Don­ners­tag­mor­gen (23.10.) wur­de die Poli­zei gegen 08:00 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der L 101 in Wer­mels­kir­chen-Dhünn geru­fen. Ein Zwei­rad­fah­rer sei mit einem Uni­mog kol­li­diert. Bei Ein­tref­fen der Poli­zis­ten wur­de die­ser bereits durch Ret­tungs­kräf­te ver­sorgt.

    Nach ers­ten Erkennt­nis­sen befuh­ren ein 20-jäh­ri­ger Uni­mog-Fah­rer und ein 16-jäh­ri­ger Leicht­kraft­rad-Fah­rer, bei­de aus Hückes­wa­gen, hin­ter­ein­an­der die L 101. Im Bereich zwi­schen Habe­nichts und der Ein­mün­dung zur L 157 beab­sich­tig­te der Uni­mog-Fah­rer nach links auf den dor­ti­gen Wan­der­park­platz abzu­bie­gen. Auf­grund noch unge­klär­ter Ursa­che kam sein Hin­ter­mann ins Strau­cheln, konn­te nicht mehr recht­zei­tig brem­sen und kol­li­dier­te mit dem Uni­mog.

    Durch den Zusam­men­stoß erlitt der 16-Jäh­ri­ge schwe­re aber kei­ne lebens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen. Um ihn den­noch mög­lichst scho­nend und schnell zur wei­te­ren Behand­lung in ein Kran­ken­haus zu beför­dern, wur­de ein Ret­tungs­hub­schrau­ber ange­for­dert, der den Zwei­rad­fah­rer mit­nahm.

    Der bei dem Unfall ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird aktu­ell auf einen unte­ren vier­stel­li­gen Betrag geschätzt. Die bei­den Fahr­zeu­ge der Mar­ken Mer­ce­des und Kawa­sa­ki wur­den selbst­stän­dig durch Ange­hö­ri­ge der Ver­un­fall­ten abge­schleppt. Die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che dau­ern an.

    Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me wur­de die L 101 im genann­ten Bereich rund 2 Stun­den beid­sei­tig gesperrt. (ch)

    Rück­fra­gen bit­te an:

    Kreis­po­li­zei­be­hör­de Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis
    Pres­se­stel­le, RBe Höfel­manns
    Tele­fon: 02202 205 120
    E‑Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

    Ori­gi­nal-Con­tent von: Poli­zei Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis Pres­se­por­tal.
    Über­nom­men von Pres­se­por­tal Poli­zei Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis 

  • Niederschlag im September größtenteils unter dem Durchschnitt

    Niederschlag im September größtenteils unter dem Durchschnitt

    Trend der letz­ten Mona­te setz­te sich fort 

    Pres­se­mit­tei­lung vom 10.10.2025

    Die ver­gan­ge­nen Mona­te waren bis auf den Juli eher von Tro­cken­heit geprägt. Die Jah­res­re­gen­men­ge im Wup­per­ge­biet liegt daher bis­her deut­lich unter dem Soll. Die­ser Trend setz­te sich auch im Sep­tem­ber fort. Zwar war es kein außer­ge­wöhn­lich tro­cke­ner Monat, jedoch lagen die Nie­der­schlag­men­gen an den meis­ten Mess­stel­len unter den Mit­tel­wer­ten. Nur ver­ein­zelt wur­den auch Wer­te dar­über ver­zeich­net. Das zei­gen die Auf­zeich­nun­gen des Wup­per­ver­ban­des.

    An der Messta­ti­on Bever-Tal­sper­re in Hückes­wa­gen fie­len im Sep­tem­ber 80 Liter Regen pro Qua­drat­me­ter, im Mit­tel sind es dort in dem Monat übli­cher­wei­se 109 Liter. An der Mess­stel­le Lind­scheid an der Gro­ßen Dhünn-Tal­sper­re wur­den im ver­gan­ge­nen Monat 83 Liter gemes­sen, das Mit­tel beträgt dort 92 Liter. An der Wup­per­ta­ler Mess­stel­le Klär­an­la­ge Buchen­ho­fen fie­len 95 Liter. Damit liegt der Wert leicht über dem Mit­tel, das an der Stel­le bei 87 Litern liegt. Auf der Klär­an­la­ge Solin­gen-Burg wur­den im Sep­tem­ber 94 Liter erfasst, 103 Liter sind es dort im Mit­tel. 

    Die Sta­ti­on an der Link­läu­er­stra­ße in Rem­scheid war mit 110 Litern pro Qua­drat­me­ter die nie­der­schlag­reichs­te Mess­stel­le im Wup­per­ge­biet. Am wenigs­ten Nie­der­schlag wur­de an der Mess­stel­le Lin­ge­se-Tal­sper­re gemes­sen, dort fie­len 63 Liter pro Qua­drat­me­ter. Die Zah­len zei­gen, dass der Nie­der­schlag im gesam­ten Gebiet recht unter­schied­lich ver­teilt war. 

    An den Mess­stel­len Bever-Tal­sper­re und Lind­scheid war der 11. Sep­tem­ber mit 20 und 17 Litern der nie­der­schlag­reichs­te Tag des Monats. An den Mess­stel­len Buchen­ho­fen und Solin­gen-Burg hin­ge­gen war der 8. Sep­tem­ber der nie­der­schlag­reichs­te Tag, dort fie­len 30 bezie­hungs­wei­se 27 Liter. 

    Bei­trags­bild: Bei­spiel­haf­tes Foto der Ber­gi­schen Tal­sper­ren ChatGPT
    Über­nom­men von der Web­sei­te des Wup­per­ver­ban­des.

  • Vorsorge treffen für das Alter

    Vorsorge treffen für das Alter

    Örtliche Beratungsangebote und Veranstaltungen für November 2025

    Sie möch­ten Vor­sor­ge für den Fall tref­fen, dass Sie Ihre Ange­le­gen­hei­ten ganz oder teil­wei­se nicht mehr selbst regeln kön­nen? Oder haben Sie selbst bereits eine recht­li­che Betreu­ung über­nom­men oder sind gebe­ten wor­den, eine zu über­neh­men, und benö­ti­gen Hil­fe und Infor­ma­tio­nen?

    Zu allen Fra­gen rund um das Betreu­ungs­recht ste­hen Ihnen, in Zusam­men­ar­beit mit den im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis täti­gen Betreu­ungs­ver­ei­nen, regel­mä­ßi­ge ört­li­che Bera­tungs­an­ge­bo­te zur Ver­fü­gung. Wei­ter­hin fin­den regel­mä­ßig Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen in Ihrer Nähe statt.

    Die Bera­tungs­an­ge­bo­te für Novem­ber 2025 in den Kom­mu­nen fin­den an fol­gen­den Tagen statt:

    Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Ber­gisch Glad­bach wen­den sich bit­te an die Betreu­ungs­be­hör­de der Stadt Ber­gisch Glad­bach, Tele­fon: 02202/14–2639. 

    Bur­scheid:

    Don­ners­tag, den 20.November 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Rat­haus in Bur­scheid, Höhe­stra­ße 7 – 9, Raum 0.01, von 12 bis 14 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de

    Kür­ten:

    Diens­tag, den 11.November 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Bür­ger­haus Kür­ten (Erd­ge­schoss), Karl­heinz-Stock­hausen-Platz 1, von 09 bis 12 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02171–49030, Bera­te­rin: Mari­et­ta Ger­tig, Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e.V. Lever­ku­sen,
    E‑Mail: m.gertig@skf-leverkusen.de 

    Leich­lin­gen:

    Don­ners­tag, den 20. Novem­ber 2025 von 14.30 bis 17 Uhr, Quar­tiers­bü­ro Leich­lin­gen, Kirch­stra­ße 6 ‑8, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de

    Oden­thal:

    Don­ners­tag, den 06. Novem­ber 2025 Bera­tungs­sprech­stun­de im Rat­haus in Oden­thal im Trau­zim­mer, Alten­ber­ger-Dom-Stra­ße 31, von 14 bis 17 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02171–49030, Bera­te­rin: Mari­et­ta Ger­tig, Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e.V. Lever­ku­sen, 
    E‑Mail: m.gertig@skf-leverkusen.de 

    Ove­r­ath:

    Diens­tag, den 04. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de in den Räum­lich­kei­ten der Cari­tas Rhein Berg, Wie­sen­au­el 36a, von 10 bis 13 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02205–8950680, Bera­te­rin: Susan­ne Haag, Betreu­ungs­ver­ein Lebens­hil­fe,
    E‑Mail: haag.susanne@btv-lebenshilfe-nrw.de    

    Rös­rath:

    Don­ners­tag, den 20. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de in den Räum­lich­kei­ten der Lebens­hil­fe in Rös­rath, Haupt­stra­ße 71, von 09 bis 12 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02205–8950680, Betreu­ungs­ver­ein Lebens­hil­fe, Bera­te­rin: Bir­git Woi­zen­ko,
    E‑Mail: woizenko.birgit@btv-lebenshilfe-nrw.de

    Wer­mels­kir­chen:

    Mon­tag, den 17. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Haus der Begeg­nung (1. Eta­ge) in Wer­mels­kir­chen, Schil­ler­stra­ße 6, von 14.30 bis 17 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de 

    In allen Kom­mu­nen außer in Ber­gisch Glad­bach kön­nen auch außer­halb der Sprech­stun­den Ter­mi­ne ver­ein­bart wer­den, Haus­be­su­che sind eben­falls mög­lich.

    Bei­trags­bild: ChatGPT
    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses.

  • Kreis warnt vor unseriösen Energieberatungen am Telefon

    Kreis warnt vor unseriösen Energieberatungen am Telefon

    Verschiedene seriöse Anlaufstellen im Rheinisch-Bergischen Kreis bieten qualifizierte Energieberatung an

    In den ver­gan­ge­nen Wochen sind beim Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis Beschwer­den über unse­riö­se Anbie­ter ein­ge­gan­gen, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger tele­fo­nisch zu Ener­gie­be­ra­tun­gen drän­gen. Dabei wird häu­fig mit irre­füh­ren­den Aus­sa­gen oder dem Hin­weis auf gesetz­li­che Neue­run­gen ver­sucht, einen Vor-Ort-Ter­min zu erzwin­gen, um anschlie­ßend über­teu­er­te oder unnö­ti­ge Dienst­leis­tun­gen zu ver­kau­fen. Die­se Vor­ge­hens­wei­se ist nicht nur unse­ri­ös, son­dern kann auch zu erheb­li­chen finan­zi­el­len Schä­den füh­ren. Die Anbie­ter behaup­ten, im Auf­trag der Kom­mu­ne oder der Eigen­tü­mer­ver­ei­ne zu han­deln. Tat­säch­lich sind es jedoch kom­mer­zi­el­le Unter­neh­men, deren Haupt­in­ter­es­se im Ver­kauf liegt und nicht in der objek­ti­ven Bera­tung. Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis warnt ein­dring­lich vor die­sen Anru­fen und emp­fiehlt, kei­ne per­sön­li­chen Daten preis­zu­ge­ben und kei­ne Ter­mi­ne zu ver­ein­ba­ren. Für alle Men­schen, die bereits einen Ver­trag abge­schlos­sen haben und die­sen wider­ru­fen möch­ten, lohnt es sich, schnellst­mög­lich die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für eine recht­li­che Über­prü­fung zu kon­tak­tie­ren. In einem per­sön­li­chen Gespräch kön­nen dann Details geklärt wer­den. „Eine gute Ener­gie­be­ra­tung erkennt man dar­an, dass sie trans­pa­rent, unab­hän­gig und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten ist – nicht dar­an, wie hart­nä­ckig jemand am Tele­fon auf­tritt“, betont Mar­tin Beul­ker, Kli­ma­schutz­ma­na­ger des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Kos­ten­freie Bera­tungs­ter­mi­ne in Kom­mu­nen

    Inter­es­sier­te, die eine Ener­gie­be­ra­tung in Anspruch neh­men möch­ten, haben ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten. Es gibt unter­schied­li­che Anlauf­stel­len wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW, das Ener­gie­be­ra­tungs­netz­werk von :meta­bo­lon oder die Ener­gie­be­ra­tun­gen in den kom­mu­na­len Rat­häu­sern, die teils tele­fo­nisch, online und vor Ort bera­ten. Alle bie­ten fun­dier­te und neu­tra­le Ener­gie­be­ra­tung und hel­fen dabei, sinn­vol­le Maß­nah­men zur Ener­gie­ein­spa­rung zu iden­ti­fi­zie­ren. Eine Über­sicht aller Ener­gie­be­ra­tungs­an­ge­bo­te gibt es unter:

    www.rbk-direkt.de/beratungsangebote.

    Die nächs­ten kos­ten­frei­en Ener­gie­be­ra­tungs­ter­mi­ne fin­den im Novem­ber in den Rat­häu­sern Wer­mels­kir­chen (06.11.), Rös­rath (20.11.), Kür­ten (25.11.) und Bur­scheid (27.11) statt.   

    Die Ener­gie & Kli­ma Koor­di­nie­rungs­stel­le EKKO 

    Das Team EKKO dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­ge­stel­lun­gen zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Es hat die Auf­ga­be, kreis­ei­ge­ne Pro­jek­te umzu­set­zen sowie ande­re bei ihren Pro­jek­ten zu bera­ten und zu unter­stüt­zen. Zugleich dient EKKO als Außen­stel­le für das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon in Lind­lar, damit des­sen Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis direkt vor Ort sicht­bar und nutz­bar wer­den.

    Mehr Infor­ma­tio­nen…

    Bei­trags­bild: ChatGPT
    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses