Kategorie: Allgemein

  • Fachkräftemangel im Gesundheitswesen

    Fachkräftemangel im Gesundheitswesen

    Gäh­nen­de Lee­re nicht nur im Bild des Bei­trags! Der Fach­kräf­te­man­gel im Gesund­heits­we­sen ist für mich nicht nur eine sta­tis­ti­sche Grö­ße, son­dern eine täg­li­che Rea­li­tät, die sich in mei­nen Pro­jek­ten und Bera­tun­gen immer wie­der zeigt. Pro­gno­sen legen nahe, dass bis 2035 in Deutsch­land rund 1,8 Mil­lio­nen Stel­len im Gesund­heits­we­sen unbe­setzt blei­ben könn­ten. Das hat greif­ba­re Fol­gen: Über­las­te­te Teams, stei­gen­de Krank­heits­fäl­le und letzt­lich eine gefähr­de­te Ver­sor­gungs­qua­li­tät.

    Die Grün­de für die­se kri­ti­sche Lage sind viel­fäl­tig. Zum einen sorgt der demo­gra­fi­sche Wan­del dafür, dass die Bevöl­ke­rung altert und gleich­zei­tig vie­le erfah­re­ne Fach­kräf­te in den Ruhe­stand gehen. Die Arbeits­be­din­gun­gen sind oft hart – hohe Arbeits­be­las­tung und Schicht­diens­te füh­ren zu Burn­out und Unzu­frie­den­heit. Vie­le Beschäf­tig­te füh­len sich gesell­schaft­lich zu wenig wert­ge­schätzt, und die Aus­bil­dungs­ka­pa­zi­tä­ten rei­chen bei Wei­tem nicht aus, um den tat­säch­li­chen Bedarf zu decken. Zudem zieht es Fach­kräf­te wegen bes­se­rer Bedin­gun­gen ins Aus­land oder in ande­re Beru­fe.

    Die Aus­wir­kun­gen sind über­all spür­bar: Weni­ger Per­so­nal muss mehr Pati­en­ten ver­sor­gen, die Moti­va­ti­on sinkt, und die Wech­sel­be­reit­schaft steigt. Dies führt zu Eng­päs­sen in der Ver­sor­gung und damit zu einer spür­ba­ren Ein­schrän­kung der Behand­lungs­qua­li­tät.

    Beson­ders betrof­fen sind nicht nur Ärz­te und Pfle­ge­kräf­te, son­dern auch vie­le ande­re sys­tem­kri­ti­sche Beru­fe im Kran­ken­haus – von Rei­ni­gungs­kräf­ten, deren Hygie­ne für die Pati­en­ten über­le­bens­wich­tig ist, über den Pati­en­ten­trans­port, ohne den kei­ne Ope­ra­ti­on rei­bungs­los ablau­fen kann, bis hin zu Ver­pfle­gung und tech­ni­schen Diens­ten, die das Kran­ken­haus am Lau­fen hal­ten. Beson­ders dra­ma­tisch ist die Lage in der Auf­be­rei­tung von Medi­zin­pro­duk­ten (AEMP). Ohne ste­ri­le Instru­men­te kei­ne OPs – und doch ist die­ses wich­ti­ge Fach­ge­biet zu wenig bekannt, oft unter­be­zahlt, mit hohen Anfor­de­run­gen und wenig Aner­ken­nung. Die Fol­ge sind offe­ne Stel­len, Aus­fäl­le und ein wach­sen­den Fach­wis­sen­ver­lust, der die Pati­en­ten­si­cher­heit gefähr­det.

    Eine Stu­die des Bun­des­in­sti­tuts für Berufs­bil­dung (BIBB) emp­fiehlt des­halb die Ein­füh­rung eines staat­lich gere­gel­ten dua­len Aus­bil­dungs­be­rufs für die Medi­zin­pro­duk­te­auf­be­rei­tung. Die Zahl der Beschäf­tig­ten in die­sem Bereich wächst, und es gibt gute Chan­cen für qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te, die sorg­fäl­tig aus­ge­bil­det wer­den. Nur mit einer sol­chen struk­tu­rier­ten Aus­bil­dung und kla­ren Kar­rie­re­we­gen lässt sich der Fach­kräf­te­man­gel in der AEMP bekämp­fen – und damit ein wich­ti­ger Bei­trag zur Gesamt­ver­sor­gung leis­ten.

    Die DGSV (Deut­sche Gesell­schaft für Ste­ril­gut­ver­sor­gung) hat erkannt, dass die feh­len­de staat­li­che Aner­ken­nung der Aus­bil­dung in der Medi­zin­pro­duk­te­auf­be­rei­tung eine zen­tra­le Lücke dar­stellt. Um die­se zu schlie­ßen, enga­giert sich die DGSV seit Jah­ren für die Ent­wick­lung stan­dar­di­sier­ter Qua­li­fi­ka­tio­nen und pra­xis­ori­en­tier­ter Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te. Ziel ist es, die hohen Anfor­de­run­gen an Hygie­ne, Tech­nik und Pro­zess­si­cher­heit in der AEMP durch qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal zu gewähr­leis­ten – auch ohne bis­her gere­gel­ten Aus­bil­dungs­be­ruf. Mit ihren Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­gram­men, Emp­feh­lun­gen und der durch die DGSV aner­kann­ten Aus­bil­dung zur Fach­kraft für Medi­zin­pro­duk­te­auf­be­rei­tung – FMA-DGSV® e.V. schafft sie eine ver­läss­li­che Grund­la­ge für Qua­li­tät und Pati­en­ten­si­cher­heit, bis eine staat­lich aner­kann­te Lösung eta­bliert ist.

    Was muss also gesche­hen? Wir brau­chen bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen, fai­re Bezah­lung und ver­läss­li­che­re Dienst­plä­ne. Die gan­ze Band­brei­te der Gesund­heits­be­ru­fe muss sicht­ba­rer gemacht wer­den – in Schu­len, in den Medi­en, in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung. Auto­ma­ti­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung bie­ten Chan­cen, Arbeits­ab­läu­fe zu ent­las­ten, Feh­ler zu redu­zie­ren und damit den Druck auf die Men­schen zu min­dern. Und ganz ent­schei­dend: Mehr Wert­schät­zung und Aner­ken­nung – die­se Beru­fe dür­fen nicht län­ger im Schat­ten ste­hen, son­dern müs­sen Teil der Kli­nik­stra­te­gie und der Qua­li­täts­be­rich­te wer­den.

    Ein wei­te­rer Schlüs­sel zur Lösung ist qua­li­fi­zier­te Zuwan­de­rung. Es gibt Platt­for­men, die brin­gen gezielt Fach­kräf­te aus dem Aus­land nach Deutsch­land, dar­un­ter sogar Voll­me­di­zi­ner aus Län­dern wie Usbe­ki­stan. Durch struk­tu­rier­te Pro­gram­me, Sprach­för­de­rung und Aner­ken­nung von Qua­li­fi­ka­tio­nen kön­nen sie schnell inte­griert wer­den und drin­gend benö­tig­te Ent­las­tung schaf­fen.

    Die­se Erkennt­nis­se zei­gen mir: Der Fach­kräf­te­man­gel im deut­schen Gesund­heits­we­sen ist eine viel­schich­ti­ge Her­aus­for­de­rung, aber nicht unüber­wind­bar. Es braucht gemein­sa­mes Enga­ge­ment, kla­re Stra­te­gien und Mut, neue Wege zu gehen.

    Wie begeg­net ihr dem Fach­kräf­te­man­gel in eurem Umfeld? Wel­che Lösun­gen funk­tio­nie­ren, was fehlt noch? Ich freue mich sehr auf eure Erfah­run­gen und Anre­gun­gen!

    Bild: Phil­ipp Scholz

  • Bürgermeister Bernd Hibst ist in sein Amt eingeführt

    Bürgermeister Bernd Hibst ist in sein Amt eingeführt

    04.11.2025

    Jetzt ist es offi­zi­ell: Wer­mels­kir­chen hat mit Bernd Hibst einen neu­en Bür­ger­meis­ter. Ent­spre­chend der Gemein­de­ord­nung nahm Nor­bert Galons­ka die Amts­ein­füh­rung und Ver­ei­di­gung des neu­en Stadt­ober­haup­tes vor. Die­se Rol­le kam ihm zu, weil Nor­bert Galons­ka das ältes­te, am längs­ten unun­ter­bro­chen dem Rat ange­hö­ren­de Mit­glied (seit 1989) ist.

    Der Amts­eid ist ein for­mel­ler, aber bedeu­ten­der Schritt mit Sym­bol­kraft.

    Er tre­te das Amt des Bür­ger­meis­ters mit gro­ßer Freu­de, aber auch mit gro­ßem Respekt vor der Ver­ant­wor­tung an, beton­te der 52-jäh­ri­ge Bernd Hibst in sei­ner Antritts­re­de: „So ver­schie­den wir in unse­ren Ansich­ten, Über­zeu­gun­gen und Prio­ri­tä­ten auch sein mögen, die Ent­schei­dun­gen, über die wir dis­ku­tie­ren und abstim­men, betref­fen das Leben und die Zukunft der Men­schen in unse­rer Stadt. Und das erfor­dert nun ein­mal gro­ßen Respekt – bei uns allen.“

    In sei­ner Antritts­re­de beton­te Bernd Hibst, dass es gel­te, sich nicht in Gegen­sät­zen zu ver­lie­ren, son­dern gemein­sam Lösun­gen zu fin­den.

    Nach­dem er einen Rei­gen an Gra­tu­la­tio­nen ent­ge­gen­ge­nom­men hat­te, konn­te der neue Bür­ger­meis­ter auch selbst gra­tu­lie­ren: Mit deut­li­cher Mehr­heit wähl­te der Stadt­rat Ste­fan Leßenich (45) und Nor­dert Galons­ka (76) zu stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­tern. Für Wer­mels­kir­chen sieht die Rege­lung zwei stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­ter vor – bei­de sind ehren­amt­lich tätig. Bei­de waren in der ver­gan­ge­nen Legis­la­tur­pe­ri­ode bereits Stell­ver­tre­ter von Bür­ger­meis­te­rin Mari­on Holt­haus, die auf eine erneu­te Kan­di­da­tur ver­zich­tet hat­te.

    Bernd Hibst gra­tu­lier­te den stell­ver­tre­ten­den Bür­ger­meis­tern Nor­bert Gal­son­ka (l.) und Ste­fan Leßenich (r.) zur Wahl.

    Nach den Kom­mu­nal­wah­len im Sep­tem­ber begann mit der kon­sti­tu­ie­ren­den Rats­sit­zung, in der auch alle Stadt­rats­an­ge­hö­ri­gen ihre Ver­ei­di­gung unter­zeich­ne­ten, die neue Wahl­pe­ri­ode, die fünf Jah­re dau­ert.

    Die­sen Amts­eid leis­ten Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter in Nord­rhein-West­fa­len: „Ich schwö­re, dass ich das mir über­tra­ge­ne Amt nach bes­tem Wis­sen und Kön­nen ver­wal­ten, Ver­fas­sung und Geset­ze befol­gen und ver­tei­di­gen, mei­ne Pflich­ten gewis­sen­haft erfül­len und Gerech­tig­keit gegen jeder­mann üben wer­de. So wahr mir Gott hel­fe.“ Der Eid kann auch ohne die Wor­te „So wahr mir Gott hel­fe“ geleis­tet wer­den, Bernd Hibst nutz­te die­se Wor­te.

    Die Antritts­re­de von Bür­ger­meis­ter Bernd Hibst im Wort­laut:

    Sehr geehr­te Rats­mit­glie­der,
    sehr geehr­te Damen und Her­ren,
    sehr geehr­te Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Pres­se,
    ver­ehr­te Gäs­te,

    zunächst ein­mal vie­len Dank an Nor­bert Galons­ka, für die herz­li­chen und wei­sen Wor­te.
    Ich möch­te mich aber auch bei all den­je­ni­gen herz­lich bedan­ken, die mir per­sön­lich mit ihrer Stim­me das Ver­trau­en aus­ge­spro­chen haben.

    Ich tre­te das Amt des Bür­ger­meis­ters mit gro­ßer Freu­de, aber auch mit gro­ßem Respekt vor der Ver­ant­wor­tung an.

    Das hat einen simp­len Grund. So ver­schie­den wir in unse­ren Ansich­ten, Über­zeu­gun­gen und Prio­ri­tä­ten auch sein mögen, die Ent­schei­dun­gen, über die wir hier dis­ku­tie­ren und abstim­men, betref­fen das Leben und die Zukunft der Men­schen in unse­rer Stadt. Und das erfor­dert nun ein­mal gro­ßen Respekt – bei uns allen. Des­sen will ich mir stets bewusst sein.

    Die kom­men­den Jah­re wer­den uns viel abver­lan­gen. Die finan­zi­el­le Lage der Kom­mu­nen ist mehr als nur ange­spannt. Und das gilt auch für Wer­mels­kir­chen, das wis­sen wir alle. Wir wer­den Prio­ri­tä­ten set­zen müs­sen und viel­leicht auch Ent­schei­dun­gen tref­fen, die uns nicht leicht­fal­len. Und es wird Momen­te geben, in denen wir um jeden Euro, um jedes Pro­jekt und um jeden Kom­pro­miss rin­gen müs­sen.

    Zusätz­lich zu der finan­zi­el­len Lage befin­den wir uns in gefühlt sehr unsi­che­ren Zei­ten. Die poli­ti­schen Kon­flik­te auf der Welt machen vie­len Men­schen gro­ße Sor­gen. Umso wich­ti­ger ist, dass wir ihnen in ihrer Hei­mat­stadt Sta­bi­li­tät und Sicher­heit bie­ten.

    Aber auch der aktu­el­le Rah­men, der uns von Bund und Land gesetzt wird, ist nicht ohne. Unse­re Geduld wird dadurch oft­mals mehr als nur stra­pa­ziert. Ein kon­kre­tes Bei­spiel war in der letz­ten Woche nicht nur den ört­li­chen Medi­en zu ent­neh­men. So stellt uns die Gesund­heits­po­li­tik von Bund und Land auch hier vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen.

    Aber auch ganz im All­ge­mei­nen wird es in den kom­men­den 5 Jah­ren – das ist schon heu­te abseh­bar – kei­ne ein­fa­che Wahl­pe­ri­ode wer­den.

    Wir wer­den nicht immer alle einer Mei­nung sein. Das ist nor­mal in einer Demo­kra­tie.

    Aber wir kön­nen dafür ein­tre­ten, dass wir uns nicht in Gegen­sät­zen ver­lie­ren, son­dern gemein­sam Lösun­gen fin­den.

    Wir brau­chen kei­ne lau­ten Töne, son­dern kla­re Zie­le. Wir brau­chen kei­ne Schlag­zei­len, son­dern trag­fä­hi­ge Ent­schei­dun­gen.

    Ich wün­sche mir, dass die­ser Rat ein Ort bleibt, an dem Respekt, Sach­lich­keit und demo­kra­ti­sche Ver­ant­wor­tung den Ton ange­ben – nicht Laut­stär­ke oder Spal­tung.

    Ich hof­fe, dass wir das alle gemein­sam schaf­fen und freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit Ihnen.

    Vie­len Dank für Ihre Auf­merk­sam­keit.

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te der Stadt Wer­mels­kir­chen, Bil­der: Stadt Wermelskirchen/Stephan Sin­ger

  • Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht am kommenden Sonntag, 18 Uhr: “Unvergessen”

    Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht am kommenden Sonntag, 18 Uhr: “Unvergessen”

    Am kom­men­den Sonn­tag lädt die Evan­ge­li­sche Kir­chen­ge­mein­de Wer­mels­kir­chen zu einer Gedenk­ver­an­stal­tung unter dem The­ma: “Unver­ges­sen – Gedenk­ver­an­stal­tung zur Pogrom­nacht und alle Ver­folg­ten der NS-Zeit” ein

    Die­se Ver­an­stal­tung wird durch Pfar­re­rin Sarah Kan­ne­mann sowie Jugend­li­chen der Ev. Kir­chen­ge­mein­de gestal­tet. Eben­falls wird unser neu­er Bür­ger­meis­ter Bernd Hibst hier mit­wir­ken.

    Pfar­rer Man­fred Jet­ter schreibt hier­zu:

    “Vor­letz­te Woche stand ich vor den Grund­ris­sen der Syn­ago­ge in Hei­del­berg. Durch wei­ße Stei­ne im dunk­len Pflas­ter mar­kiert.
    Auch die­se Syn­ago­ge wur­de am 9.11.1938 nie­der­ge­brannt, wie so vie­le ande­re, vie­le jüdi­sche Mit­bür­ger in Hei­del­berg danach ver­haf­tet, ver­schleppt, ermor­det, ent­eig­net.

    Heu­te, in einer Zeit eska­lie­ren­der gesell­schaft­li­cher Ver­wer­fun­gen, die auch unse­re frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung angrei­fen und unse­ren frei­en Lebens­sinn,
    ist es um so wich­ti­ger zusam­men­ste­hen, über oft unwich­ti­ge Gren­zen hin­weg, und ein Gesicht zu zei­gen für Men­schen­wür­de, Demo­kra­tie und Viel­falt.”

    Die Gedenk­ver­an­stal­tung fin­det am kom­men­den Sonn­tag, 9. Novem­ber um 18:00 Uhr am Markt 1 statt.

    Bild: Sarah Kan­ne­mann

  • Absage der Veranstaltung Held – Schurke – Heiliger Engelbert der II.

    Absage der Veranstaltung Held – Schurke – Heiliger Engelbert der II.

    Auf­grund der Erkran­kung des Refe­ren­ten wird die für den 07.11.2025 vor­ge­se­he­ne Ver­an­stal­tung des BGV Wer­mels­kir­chen zum The­ma „Engel­bert II.: Held – Schur­ke – Hei­li­ger“ lei­der ersatz­los aus­fal­len.

    Da der BGV Wer­mels­kir­chen sein Pro­gramm für 2026 bereits fest­ge­legt hat, kann die Ver­an­stal­tung im kom­men­den Jahr allen­falls als außer­plan­mä­ßi­ge Son­der­ver­an­stal­tung nach­ge­holt wer­den.

    Dar­über wird der Vor­stand des BGV Wer­mels­kir­chen noch ent­schei­den.

    Quel­le des Bil­des: Gre­gor Ahl­mann

  • Neustart im Stadtrat Wermelskirchen

    Neustart im Stadtrat Wermelskirchen

    💚🌻🏅 Lie­be Freun­de Grü­ner Poli­tik in Wer­mels­kir­chen,

    🚀2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣🏬 heu­te fand die ers­te Rat­sit­zung der Legis­la­tur­pe­ri­ode 2025–2030 statt. Wir wün­schen dem neu­en Bür­ger­meis­ter, Bernd Hibst und den aktu­el­len Rats­mit­glie­dern aller Frak­tio­nen, die sich dem Grund­ge­setz ver­pflich­tet füh­len, eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit zum Wohl unse­rer Stadt.

    💚🙏🏼🌻🫶🏼 Wenn etwas Neu­es beginnt, ist es aber auch Zeit, Dan­ke zu sagen: 

    🏅 Ste­fan Jano­si, unse­rem Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den von 2014 bis 2025, der aus per­sön­li­chen Grün­den nicht mehr ange­tre­ten ist, uns aber wei­ter­hin als Bera­ter zur Sei­te steht: Lie­ber Ste­fan, wir wün­schen Dir vie­le glück­li­che Momen­te in Dei­nem zwei­ten Zuhau­se in Ita­li­en. 

    🏅 Andre­as Wil­ling­hö­fer, dem Rats­mit­glied und ehe­ma­li­gen Vor­sit­zen­den unse­res Orts­ver­ban­des, der sich künf­tig stär­ker auf Fami­lie, Beruf und Enga­ge­ment im Kreis fokus­sie­ren will: Andre­as wird unse­re Frak­ti­on 2025–2030 als sach­kun­di­ger Bür­ger wei­ter unter­stüt­zen. Das hilft uns allen und stellt sicher, dass die Zie­le der Ver­gan­gen­heit kon­se­quent wei­ter­ver­folgt wer­den.

    🏅🏅🏅🏅 Ursu­la Wer­heid-Ebert, Jörg Huck­len­broich und Richard Kranz sowie Vio­la Wil­ling­hö­fer, die nicht mehr als Rats­mit­glie­der aktiv sind, aber als sach­kun­di­ge Bür­ge­rin und Bür­ger mit ihrer Exper­ti­se wei­ter­hin zur Dis­kus­si­on von viel­sei­ti­gen poli­ti­schen The­men bei­tra­gen wer­den. 

    🏅🏅 Und ganz beson­ders herz­lich bei zwei Men­schen, die die poli­ti­sche Arbeit von Bünd­nis 90/Die Grü­nen in Wer­mels­kir­chen in den letz­ten Jahr­zehn­ten beson­ders geprägt und vor­an­ge­trie­ben haben: Hans-Jür­gen und Ursel Klein. Ursel wird wei­ter­hin die Frak­ti­ons­kas­se füh­ren, und Hans-Jür­gen stützt uns mit sei­ner Exper­ti­se. Bei­de sind auf eige­nen Wunsch nicht mehr Teil der aktu­el­len Frak­ti­on. 

    🏡🌻💚 Euch allen gilt unse­re Ach­tung  und unse­re Dank­bar­keit für Euer lang­jäh­ri­ges Enga­ge­ment und das respekt­vol­le Mit­ein­an­der, das ihr gepflegt habt: har­te, sach­li­che Dis­kus­si­on – und wert­schät­zen­der Umgang im Ein­klang.

    🌻💚 Euer Orts­ver­band Bünd­nis 90/Die Grü­nen


    🏡 Ihr seid herz­lich zu unse­ren nächs­ten Tref­fen ein­ge­la­den, jeweils um 19:00 Uhr ins Grü­nen Büro, Obe­re Rem­schei­der Stra­ße 6:

    🌻 zur Vor­stands­sit­zung dem­nächst am 12.11.2025

    🌻 zum Grü­nen Sofa, dem­nächst am 26.11.2025
    Online unter https://konferenz.netzbegruenung.de/GruenesSofa

    📩 info(at)gruene-wermelskirchen.de💚

  • Wochenrückblick

    Wochenrückblick

    War das eine Woche. „Unser“ Kran­ken­haus in soge­nann­ter „Eigen­ver­wal­tung“. Also fast plei­te? Für sehr vie­le unvor­stell­bar. Der Ort von medi­zi­ni­scher Sicher­heit und Gebor­gen­heit wird uns alle noch län­ger beschäf­ti­gen als uns lieb ist.

    KI für die Sicher­heit in unserm Hal­len­bad. War das nötig oder doch nicht? Fra­gen blei­ben offen.

    Und dann noch „Nord­ko­rea TV“. Nein, das forumwk.de geht nicht auf Sen­dung. Es gibt kei­nen Kim X. Auch wenn sich eini­ge einen Kim X in der Stadt wün­schen.

    War sonst noch was Wich­ti­ges bei Ihnen in Wer­mels­kir­chen? Schrei­ben Sie einen Kom­men­tar.

    Eine schö­ne Woche wünscht Ihnen

    Carl Dell­mann

    Foto: Pix­a­bay

  • Ein Krankenhaus in „Eigenverantwortung“ – Versorgung vor Ort?!

    Ein Krankenhaus in „Eigenverantwortung“ – Versorgung vor Ort?!

    Als Bür­ger von Wer­mels­kir­chen, der seit 2005 im Gesund­heits­we­sen tätig ist, ver­fol­ge ich die aktu­el­le Ent­wick­lung unse­res Kran­ken­hau­ses mit gro­ßer Auf­merk­sam­keit.

    Die zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen sind seit Jah­ren bekannt: Eine Inves­ti­ti­ons­lü­cke von rund 29 Mil­li­ar­den Euro, eine Unter­de­ckung der Betriebs­kos­ten um fast 40 Pro­zent seit 2010, Jah­res­ver­lus­te bei etwa 80 Pro­zent der Kli­ni­ken und eine zuneh­men­de Zahl von Insol­ven­zen, ins­be­son­de­re bei frei­ge­mein­nüt­zi­gen Trä­gern. Die Kran­ken­haus­fi­nan­zie­rung in Deutsch­land steht damit unter erheb­li­chem Druck.

    Die neue Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­rin Nina War­ken führt hier­zu Gesprä­che, was grund­sätz­lich posi­tiv zu bewer­ten ist. Gleich­zei­tig wird jedoch deut­lich, dass struk­tu­rel­le Pro­ble­me nicht allein durch kurz­fris­ti­ge Maß­nah­men zu lösen sind. Wenn bei­spiels­wei­se 1,8 Mil­li­ar­den Euro aus dem Kran­ken­haus­be­reich abge­zo­gen wer­den, um die Kran­ken­kas­sen zu ent­las­ten, führt das letzt­lich zu wei­te­ren Belas­tun­gen im sta­tio­nä­ren Sek­tor.

    Am 30. Okto­ber 2025 hat also das Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen beim Amts­ge­richt Köln die vor­läu­fi­ge Eigen­ver­wal­tung bean­tragt – ein Schritt, der die schwie­ri­ge wirt­schaft­li­che Lage wider­spie­gelt. Für die Mit­ar­bei­ten­den bedeu­tet dies zunächst, dass die Löh­ne über Insol­venz­geld für drei Mona­te gesi­chert sind, wäh­rend die Geschäfts­füh­rung ver­sucht, neue Part­ner zu fin­den und den Betrieb fort­zu­füh­ren.

    Ein mög­li­cher Lösungs­weg schien die Über­nah­me durch das Kli­ni­kum Lever­ku­sen zu sein. Seit Mai 2025 wur­de die­se Opti­on geprüft, um die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung in der Regi­on zu sta­bi­li­sie­ren und Syn­er­gien zu nut­zen. Nach Zustim­mung durch Auf­sichts­rat, Stadt­rat und Kreis­tag erfolg­te eine detail­lier­te Ana­ly­se, die unter ande­rem Ver­sor­gungs­struk­tu­ren, Abläu­fe und Arbeits­be­din­gun­gen betrach­te­te. Eine sol­che Koope­ra­ti­on hät­te eine nach­hal­ti­ge Per­spek­ti­ve für unse­ren Stand­ort schaf­fen kön­nen.

    Das Ver­fah­ren der Eigen­ver­wal­tung soll nun hel­fen, den Betrieb eigen­ver­ant­wort­lich zu sanie­ren, aller­dings unter gericht­li­cher Auf­sicht. Die­ses Instru­ment gibt dem Kran­ken­haus die Mög­lich­keit, Struk­tu­ren zu über­ar­bei­ten und wirt­schaft­lich trag­fä­hi­ge Lösun­gen zu ent­wi­ckeln.

    Den­noch steht fest: Die finan­zi­el­len Pro­ble­me in Wer­mels­kir­chen sind kein Ein­zel­fall.

    Die Kran­ken­haus­re­form in Nord­rhein-West­fa­len hat – par­al­lel zur bun­des­wei­ten Reform – erheb­li­chen Ein­fluss auf die wirt­schaft­li­che Situa­ti­on vie­ler Häu­ser. Ziel ist eine Spe­zia­li­sie­rung der Kli­ni­ken und eine Kon­zen­tra­ti­on medi­zi­ni­scher Leis­tun­gen, um Qua­li­tät und Effi­zi­enz zu erhö­hen. In der prak­ti­schen Umset­zung führt das jedoch oft zu sin­ken­den Ein­nah­men und höhe­ren struk­tu­rel­len Risi­ken, vor allem für klei­ne­re Häu­ser im länd­li­chen Raum.

    In NRW neh­men die Insol­venz­fäl­le zu. Bereits im Janu­ar 2025 mel­de­ten meh­re­re DRK-Kli­ni­ken Insol­venz an, 2024 muss­ten meh­re­re Stand­or­te der Kplus Grup­pe schlie­ßen, und nun steht auch das Kran­ken­haus Wer­mels­kir­chen vor einer unge­wis­sen Zukunft. Die Kran­ken­haus­ge­sell­schaft NRW warnt seit Lan­gem vor die­ser Ent­wick­lung und for­dert eine ver­läss­li­che finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, um den Über­gang in die neue Ver­sor­gungs­struk­tur zu über­brü­cken.

    Poli­tisch bleibt die Lage kom­plex: Das Land NRW ver­han­delt mit Insol­venz­ver­wal­tern über aus­ste­hen­de Mit­tel, wäh­rend auf Bun­des­ebe­ne wei­ter­hin auf die lang­fris­ti­gen Chan­cen der Reform ver­wie­sen wird. Der ehe­ma­li­ge Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter Karl Lau­ter­bach beton­te, dass die Reform den Kli­ni­ken Per­spek­ti­ven eröff­nen kön­ne, die sich im neu­en Sys­tem behaup­ten. Die Fra­ge bleibt jedoch, wie sich der nord­rhein-west­fä­li­sche Gesund­heits­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann zu die­ser Situa­ti­on posi­tio­niert und wel­che kurz­fris­ti­gen Hil­fen das Land leis­ten kann.

    Als Bür­ger und jemand, der seit vie­len Jah­ren in der Bran­che arbei­tet, stel­le ich mir die Fra­ge, wie eine flä­chen­de­cken­de, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung auch künf­tig sicher­ge­stellt wer­den kann. Spe­zia­li­sie­rung kann sinn­voll sein, wenn sie plan­voll umge­setzt wird – aber sie darf nicht dazu füh­ren, dass Regio­nen wie unse­re ihre wohn­ort­na­he medi­zi­ni­sche Grund­ver­sor­gung ver­lie­ren.

    Die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen zei­gen, dass Reform­pro­zes­se Zeit und vor allem ver­läss­li­che Finan­zie­rung benö­ti­gen, damit Kran­ken­häu­ser, Mit­ar­bei­ten­de und Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten Pla­nungs­si­cher­heit haben.

    Bei­trags­bild: Phil­ipp Scholz

  • Keimfrei verbunden – wie Händehygiene das Miteinander stärkt

    Keimfrei verbunden – wie Händehygiene das Miteinander stärkt

    Für mich ist Hän­de­hy­gie­ne in der Erkäl­tungs­zeit weit mehr als eine Rou­ti­ne – sie ist ein per­sön­li­ches Anlie­gen und eine klei­ne Ges­te mit gro­ßer Wir­kung. Wenn drau­ßen die Tem­pe­ra­tu­ren sin­ken und Erkäl­tun­gen wie eine Wel­le durch Schu­len, Büros und Kli­ni­ken zie­hen, sehe ich es als unse­re gemein­sa­me Ver­ant­wor­tung, durch gründ­li­ches Hän­de­wa­schen – und gege­be­nen­falls Des­in­fek­ti­on – aktiv Krank­heits­er­re­ger zu bekämp­fen und unse­re Mit­men­schen zu schüt­zen.

    Aus mei­ner Erfah­rung sind die Hän­de die Haupt­über­tra­gungs­quel­le für Viren und Bak­te­ri­en – sei es beim Essen, Begrü­ßen oder im ganz nor­ma­len All­tag. Gera­de in der käl­te­ren Jah­res­zeit, wenn das Immun­sys­tem beson­ders gefor­dert ist, hat Hygie­ne für mich obers­te Prio­ri­tät. Eine ein­fa­che Maß­nah­me, die den­noch viel bewir­ken kann.

    Ich erin­ne­re mich gut an mei­ne ers­te Fort­bil­dung im Jahr 2005, bei der auch die Geschich­te von Ignaz Sem­mel­weis the­ma­ti­siert wur­de. Schon im 19. Jahr­hun­dert erkann­te er, dass die Über­tra­gung von infek­tiö­sem Mate­ri­al – ins­be­son­de­re kada­ve­ri­schen Rück­stän­den – durch die Hän­de von Ärz­ten und Medi­zin­stu­den­ten die Ursa­che für das Kind­bett­fie­ber war. Durch das kon­se­quen­te Waschen der Hän­de mit Chlor- oder Kalk­lö­sung konn­te die Sterb­lich­keits­ra­te dras­tisch gesenkt wer­den. Für mich ist Sem­mel­weis ein Vor­bild dafür, wie wich­tig es ist, ein­fa­che Hygie­ne­maß­nah­men ernst zu neh­men – ob im Kran­ken­haus oder zu Hau­se.

    Heu­te sind Chlor und Kalk längst durch mil­de Hand­sei­fen und rück­fet­ten­de Des­in­fek­ti­ons­mit­tel ersetzt wor­den – erhält­lich sogar für unter 1 € in Gel­form bei Dro­ge­rie­märk­ten wie DM. Für mich gibt es kla­re Situa­tio­nen, in denen ich mei­ne Hän­de sofort rei­ni­ge oder des­in­fi­zie­re: vor dem Essen, nach dem Toi­let­ten­gang, nach dem Auf­ent­halt drau­ßen (z. B. beim Ein­kau­fen oder Spa­zie­ren­ge­hen), nach dem Nie­sen oder Hus­ten sowie nach Kon­takt mit öffent­li­chen Flä­chen oder Tie­ren. Die­se Momen­te sind ent­schei­den­de Schnitt­stel­len, an denen sich Krank­heits­er­re­ger beson­ders leicht ver­brei­ten.

    Auch die Art und Wei­se, wie ich mei­ne Hän­de wasche, ist mir wich­tig: min­des­tens 30 Sekun­den mit aus­rei­chend Sei­fe, beson­ders zwi­schen den Fin­gern und unter den Nägeln. Danach gründ­lich mit Was­ser abspü­len und mit einem sau­be­ren Tuch trock­nen. Den Was­ser­hahn schlie­ße ich mög­lichst mit dem Tuch, um die Hygie­ne zu bewah­ren.

    Hän­de­des­in­fek­ti­on nut­ze ich ergän­zend – vor allem unter­wegs oder im öffent­li­chen Nah­ver­kehr, wenn kein Was­ser zur Ver­fü­gung steht. Sie ersetzt das Hän­de­wa­schen nicht, son­dern ergänzt es sinn­voll. Beson­ders bei Kin­dern oder emp­find­li­cher Haut ver­wen­de ich Des­in­fek­ti­ons­mit­tel spar­sam und ach­te dar­auf, die Hän­de anschlie­ßend gut zu pfle­gen.

    Denn was oft ver­ges­sen wird: Häu­fi­ges Waschen kann die Haut aus­trock­nen und rei­zen. Des­halb creme ich mei­ne Hän­de regel­mä­ßig mit rück­fet­ten­der Creme ein – aller­dings nie direkt vor der Anwen­dung von Des­in­fek­ti­ons­mit­tel. So blei­ben die Hän­de gesund und erfül­len ihre Schutz­funk­ti­on opti­mal.

    Ein schö­nes Bei­spiel aus der Pra­xis ist die „Akti­on Hän­de­hy­gie­ne“, bei der mit­hil­fe von UV-Licht sicht­bar gemacht wur­de, wie viel „unsicht­ba­rer Schmutz“ auf falsch des­in­fi­zier­ten Hän­den zurück­bleibt. Sol­che Erleb­nis­se stär­ken das Bewusst­sein für Hygie­ne – bei Kin­dern genau­so wie bei Erwach­se­nen.

    Für mich ist Hän­de­hy­gie­ne kei­ne läs­ti­ge Pflicht, son­dern eine ein­fa­che und wir­kungs­vol­le Mög­lich­keit, aktiv Gesund­heit zu för­dern. Eine klei­ne Ges­te, die in Erkäl­tungs­zei­ten Gro­ßes bewir­ken kann.

    Gera­de in die­ser Zeit lohnt es sich auch, all­täg­li­che Gewohn­hei­ten zu hin­ter­fra­gen – etwa das klas­si­sche Hän­de­schüt­teln zur Begrü­ßung. Was im pri­va­ten oder beruf­li­chen Umfeld als höf­lich gilt, kann in sen­si­blen Situa­tio­nen – etwa beim Besuch beim Haus­arzt oder in medi­zi­ni­schen Ein­rich­tun­gen – zur unge­woll­ten Über­tra­gung von Krank­heits­er­re­gern füh­ren.

    Eine ein­fa­che und den­noch respekt­vol­le Alter­na­ti­ve ist der soge­nann­te „Fist-Bump“ – das leich­te Anein­an­der­sto­ßen der geschlos­se­nen Fäus­te. Stu­di­en zei­gen, dass dabei deut­lich weni­ger Kei­me über­tra­gen wer­den als beim Hän­de­schüt­teln. Auch im Freun­des­kreis oder bei der Arbeit kann die­se Form der Begrü­ßung hel­fen, Infek­ti­ons­ket­ten zu unter­bre­chen – ohne auf sozia­le Nähe ver­zich­ten zu müs­sen.

    Wasch die Hän­de, sei gescheit – dann bleibst du fit in der Erkäl­tungs­zeit!

    Bei­trags­bild: Phil­ipp Scholz

  • Wermelskirchener Webseiten & Blogs – Wir erweitern unsere Liste!

    Wermelskirchener Webseiten & Blogs – Wir erweitern unsere Liste!

    Auf forumwk.de pfle­gen wir seit eini­ger Zeit eine wach­sen­de Über­sicht über Web­sei­ten, Blogs und Online-Pro­jek­te aus Wer­mels­kir­chen. Die­se Samm­lung soll zei­gen, wie viel­sei­tig, krea­tiv und enga­giert unse­re Stadt auch im digi­ta­len Raum ist. Ob Ver­ei­ne, Hob­by­pro­jek­te, loka­le Unter­neh­men, pri­va­te Blogs oder Initia­ti­ven – Wer­mels­kir­chen ist online deut­lich leben­di­ger, als man viel­leicht denkt!

    Unse­re Lis­te soll:

    • Sicht­bar­keit für loka­le Pro­jek­te erhö­hen,
    • Men­schen mit­ein­an­der ver­net­zen,
    • und zei­gen, was in unse­rer Stadt alles pas­siert.

    Möchtest du dabei sein?

    Wenn du eine Web­sei­te oder einen Blog betreibst, der einen Bezug zu Wer­mels­kir­chen hat, ver­lin­ken wir dich ger­ne kos­ten­los in unse­rer Über­sicht.

    Ganz egal ob:

    • per­sön­li­cher Blog
    • Ver­eins­sei­te
    • klei­nes Unter­neh­men
    • kul­tu­rel­les Pro­jekt
    • Nach­bar­schafts-Initia­ti­ve
    • Foto­grafin, Künst­lerin oder Hand­werks­be­trieb

    Solan­ge du in Wer­mels­kir­chen aktiv bist oder die Sei­te einen kla­ren Bezug zur Stadt hat, bist du herz­lich will­kom­men!

    So funktioniert’s

    Schreib uns ein­fach eine kur­ze Nach­richt:

    • mit dem Link zur Web­sei­te
    • einem Satz zur Beschrei­bung (optio­nal)

    Wir ergän­zen dei­nen Ein­trag dann zeit­nah.

    👉 Kon­takt: info@forumwk.de


    Gemein­sam machen wir Wer­mels­kir­chen sicht­ba­rer, ver­netz­ter und digi­ta­ler.

    Wir freu­en uns auf neue Pro­jek­te und span­nen­de Men­schen aus unse­rer Stadt!

    Bei­trags­bild: ChatGPT

  • Eine App für Bürgermeldungen

    Eine App für Bürgermeldungen

    Die App “bür­ger­mel­dun­gen” wird auf der Home­page der Stadt Wer­mels­kir­chen bewor­ben.

    Ich habe sie schon für eini­ge Mel­dun­gen genutzt .

    Hier mein Fazit:

    “enger und schnel­ler kann man Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nicht mit der Gemein­de ver­knüp­fen. Durch die­ses Sys­tem kön­nen ihre Anlie­gen und Vor­schlä­ge direkt von der Gemeinde/Stadt ver­wal­tet wer­den.”

    Ihre Mel­dun­gen, egal ob Schlag­lö­cher, behin­der­ten­feind­li­che Bür­ger­stei­ge , defek­te Ampel­an­la­gen, man­gel­haf­te Bus­hal­te­stel­len, Sturm­schä­den, ille­ga­le Müll­ent­sor­gung usw. wer­den unbü­ro­kra­tisch an die zustän­di­gen Stel­len der Gemein­de oder Stadt­ver­wal­tung über­mit­telt.

    Es han­delt sich hier aus­drück­lich NICHT um eine “Mecker-Plat­form ” son­dern um ein nütz­li­ches Werk­zeug um Stät­te und Gemein­den bei der Behe­bung von Män­geln zu unter­stüt­zen!

    Die App ist sehr ein­fach zu bedienen(selbsterklärend).

    Die Ober­flä­che ist sehr über­sicht­lich gestal­tet .

    Auch wird man über den Sta­tus der ein­ge­stell­ten Mel­dung per eMail infor­miert.

    Was lei­der nicht mög­lich ist, man kann eine ein­ge­stell­te Mel­dung nicht selbst löschen oder bear­bei­ten. …oder ich habe die­se Mög­lich­keit noch nicht gefun­den.

    Die Mel­dun­gen wer­den von der Stadt Wer­mels­kir­chen sehr schnell bear­bei­tet und erle­digt. Das sind jeden­falls mei­ne bis­he­ri­gen Erfah­run­gen.

    Die App gilt nicht nur für Wer­mels­kir­chen, son­dern kann in allen Städ­ten und Gemein­den, die an das Pro­jekt ange­schlos­sen sind, genutzt wer­den.

    Hier fin­den Sie den Link zum Down­load der App:

    Mobi­le Apps | Bür­ger­mel­dun­gen

    Apple und Goog­le

    Alter­na­tiv zur App kann man auch auf der Home­page der Stadt Wer­mels­kir­chen die Platt­form “Bür­ger­mel­dun­gen” nut­zen.

    Bild: Bürgermeldungen.com

  • Mitsing-Konzert… im Haus Eifgen

    Mitsing-Konzert… im Haus Eifgen

    Am Diens­tag, 04. Novem­ber 19–21 Uhr (Ein­lass 18:00 Uhr) fin­det im Haus Eif­gen erneut das Mit­sing-Kon­zert statt.

    Aria­ne Huss (Gesang) und Tho­mas Beh­le (Gitar­re) füh­ren durch den Abend.

    Ein­tritt frei – Hut geht rum.

    Bei­trags­bild: Kult-In

  • Eifgen lacht – ein neues Format

    Eifgen lacht – ein neues Format

    Am Sonn­tag, 02. Novem­ber 20 Uhr, Haus Eif­gen

    Come­dy Slam hat Pre­mie­re im Haus Eif­gen; vier Come­di­ans und Come­di­en­nes tre­ten in einem gna­den­los wit­zi­gen Wett­be­werb gegen­ein­an­der an. Sie brin­gen ihre bes­ten Gags, Poin­ten und absur­den Geschich­ten auf die Büh­ne – und das Publi­kum ent­schei­det, wer den Abend als Sieger*in ver­lässt!

    Mode­riert wird der Abend vom char­mant-chao­ti­schen Duo Anna Lisa Azur und Micha­el Klüt­gens, das mit fei­nem Humor durch das Pro­gramm führt. Come­dy, Wett­be­werb, Stim­mung – das wird ein Abend vol­ler Lacher, Über­ra­schun­gen und guter Lau­ne! Los geht’s mit vier jeweils zehn­mi­nü­ti­gen Auf­trit­ten; im spä­te­ren Ver­lauf sol­len die Come­di­ans aber auch auf Stich­wör­ter aus dem Publi­kum reagie­ren (Ein­lass 19 Uhr; Ein­tritt 12€ (Vor­ver­kauf 10€).

    Bei­trags­bild: Kult-In