Autor: Rheinisch Bergischer Kreis

  • Kreistag nimmt Arbeit auf

    Kreistag nimmt Arbeit auf

    Landrat vereidigt und wichtige Fachausschüsse gebildet

    In sei­ner kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung hat der neue Kreis­tag des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses sei­ne Arbeit offi­zi­ell auf­ge­nom­men. Land­rat Arne von Boet­ti­cher wur­de ver­ei­digt und in sein Amt ein­ge­führt. Eben­so ver­pflich­te­te er die neu gewähl­ten Mit­glie­der des Kreis­ta­ges fei­er­lich auf die gewis­sen­haf­te und gesetz­mä­ßi­ge Wahr­neh­mung ihrer Auf­ga­ben.

    Ein wei­te­rer Schwer­punkt der Sit­zung war die Wahl der Mit­glie­der des Kreis­aus­schus­ses. Die Zahl der Mit­glie­der wur­de für die Dau­er der 11. Wahl­pe­ri­ode auf 16 fest­ge­legt. Der Kreis­aus­schuss hat die Auf­ga­be, Beschlüs­se des Kreis­tags vor­zu­be­rei­ten und die Geschäfts­füh­rung des Land­rats zu über­wa­chen.

    Dar­über hin­aus beschloss der Kreis­tag die Bil­dung der fol­gen­den Fach­aus­schüs­se:

    • Rech­nungs­prü­fungs­aus­schuss 
    • Wahl­prü­fungs­aus­schuss 
    • Aus­schuss für Mobi­li­tät und Ver­kehrs­in­fra­struk­tur
    • Aus­schuss für Per­so­nal, Digi­ta­li­sie­rung und Trans­for­ma­ti­on
    • Aus­schuss für Kli­ma­wan­del­an­pas­sung, Umwelt und Kreis­ent­wick­lung
    • Aus­schuss für Arbeit, Sozia­les, Pfle­ge und Gesund­heit
    • Aus­schuss für Bevöl­ke­rungs­schutz, Ret­tungs­we­sen und Ver­brau­cher­schutz 
    • Aus­schuss für Schu­le, Sport und Kul­tur 

    Mit der Beset­zung der Aus­schüs­se sind die orga­ni­sa­to­ri­schen Grund­la­gen geschaf­fen, damit der Kreis­tag sei­ne Arbeit in der neu­en Wahl­pe­ri­ode auf­neh­men kann.

    Foto: Lutz Bal­schu­weit

  • Stellvertretende Landräte im Kreis gewählt

    Stellvertretende Landräte im Kreis gewählt

    Peter Lautz (CDU), Hinrich Schipper (SPD), Friedhelm Weiß (Bündnis 90/DIEGRÜNEN) und Klaus-Dieter Becker (CDU) zu stellvertretenden Landräten gewählt

    In der kon­sti­tu­ie­ren­den Kreis­tags­sit­zung des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses am 13. Novem­ber wähl­ten die Mit­glie­der die stell­ver­tre­ten­den Land­rä­te aus ihrer Mit­te. CDU-Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ter Peter Lautz wur­de zum ers­ten stell­ver­tre­ten­den Land­rat gewählt, Hin­rich Schip­per von der SPD-Frak­ti­on zum zwei­ten stell­ver­tre­ten­den Land­rat. Als drit­ter stell­ver­tre­ten­der Land­rat fun­giert Fried­helm Weiß von der Frak­ti­on Bünd­nis 90/Grünen und als vier­ter Stell­ver­tre­ter Klaus-Die­ter Becker von der CDU-Frak­ti­on. In die­ser ehren­amt­li­chen Funk­ti­on ver­tre­ten sie Land­rat Arne von Boet­ti­cher als Lei­ter des Kreis­ta­ges und bei der Reprä­sen­ta­ti­on des Krei­ses nach außen. Land­rat Arne von Boet­ti­cher gra­tu­lier­te sei­nen Stell­ver­tre­tern zur Wahl: „Die stell­ver­tre­ten­den Land­rä­te brin­gen alle viel Erfah­rung mit und sind seit vie­len Jah­ren für unse­ren Kreis und sei­ne Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Ein­satz. Ich freue mich auf unse­re Zusam­men­ar­beit und auf die Unter­stüt­zung bei den viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben, die vor uns lie­gen.“

    Für Peter Lautz ist es die ers­te Amts­zeit als stell­ver­tre­ten­der Land­rat. Der Ber­gisch Glad­ba­cher war zunächst sach­kun­di­ger Bür­ger, bevor er 2014 für die CDU in den Kreis­tag zog. Neben sei­ner Funk­ti­on als Spre­cher der CDU-Frak­ti­on im Aus­schuss für Umwelt und Pla­nung von 2020 bis 2025 ist er auch Kreis­vor­sit­zen­der des Agrar­aus­schus­ses der CDU Rhein-Berg und Vor­sit­zen­der der Kreis­bau­ern­schaft Rhein.Berg. e.V..

    Eben­falls zum ers­ten Mal wur­de Hin­rich Schip­per als stell­ver­tre­ten­der Land­rat gewählt. Er ist seit 2014 im Kreis­tag und war zuvor sach­kun­di­ger Bür­ger. Schip­per war Spre­cher der SPD-Frak­ti­on im Jugend­hil­fe­aus­schuss sowie im Aus­schuss für Schu­le, Sport und Kul­tur und ist seit 2024 Vor­sit­zen­der des SPD-Kreis­ver­ban­des.

    Bereits seit 2009 reprä­sen­tiert Fried­helm Weiß stell­ver­tre­tend für den Land­rat den Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Von 1984 bis 2025 war er in Rös­rath Rats­mit­glied, im Kreis­tag des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses war er Mit­glied im Aus­schuss für Ver­kehr und Bau­en. Für das Bünd­nis 90/Die Grü­nen ist Fried­helm Weiß auch als ver­kehrs­po­li­ti­scher Spre­cher im Ein­satz.

    In sei­ne ers­te Amts­zeit als stell­ver­tre­ten­der Land­rat geht auch Klaus-Die­ter Becker. Seit 1999 sitzt er für die CDU im Kreis­tag. Er war zugleich Vor­sit­zen­der des Aus­schus­ses für Per­so­nal, Orga­ni­sa­ti­on, Gleich­stel­lung und IT, des Aus­schus­ses für Per­so­nal, Orga­ni­sa­ti­on und Gleich­stel­lung sowie des Poli­zei­bei­rats Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis.

    Foto: Land­rat Arne von Boet­ti­cher mit sei­nen Stell­ver­tre­tern (v.l.): Fried­helm Weiß (Bünd­nis 90/Die Grü­nen), Hin­rich Schip­per (SPD), Land­rat Arne von Boet­ti­cher, Peter Lautz (CDU), Klaus-Die­ter Becker (CDU)

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild­quel­le: Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis

  • Pflege und Vorsorge im Fokus

    Pflege und Vorsorge im Fokus

    Infoveranstaltung mit vielen Vorträgen und Workshops am 27. November im Kreishaus Heidkamp

    Vie­le Men­schen blei­ben auch im Alter lan­ge gesund. Den­noch kann jede Fami­lie Pfle­ge­be­dürf­tig­keit tref­fen. Um recht­zei­tig dar­auf vor­be­rei­tet zu sein, fin­det am 27. Novem­ber im Kreis­haus Heid­kamp ab 8.30 Uhr ein Infor­ma­ti­ons­tag rund um die The­men Pfle­ge und Vor­sor­ge statt. Die Ver­an­stal­tung mit dem Titel „Wie ver­ein­ba­re ich Beruf und Pfle­ge?“ rich­tet sich vor allem an pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge. Die­se erfah­ren zum Bei­spiel bei Impuls­vor­trä­gen, wie sie mit den täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen bes­ser umge­hen und neue Kräf­te sam­meln kön­nen. Zudem erhal­ten Men­schen, die pfle­gen, Infor­ma­tio­nen zu Stress­be­wäl­ti­gung und Selbst­für­sor­ge, Tipps zu pfle­ge­ri­schem Ein­satz und Ruhe­pha­sen, prak­ti­sche Übun­gen zu Acht­sam­keit und Bewe­gung oder Infos zu Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten ambu­lan­ter und sta­tio­nä­rer Pfle­ge. Es besteht die Mög­lich­keit, sich mit ande­ren Betrof­fe­nen aus­zu­tau­schen und hilf­rei­che Netz­wer­ke im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis ken­nen­zu­ler­nen.

    „Es sind nicht nur pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge ein­ge­la­den, son­dern alle, die sich mit der eige­nen Vor­sor­ge beschäf­ti­gen möch­ten. Heu­te schon an mor­gen den­ken ist sinn­voll, damit die eige­nen Wün­sche berück­sich­tigt wer­den, wenn man sie selbst nicht mehr äußern kann. Auch mit Blick auf den Fach­kräf­te­man­gel wer­ben wir dafür, dass sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit unse­rer Unter­stüt­zung dar­um bemü­hen, so lan­ge wie mög­lich im eige­nen Zuhau­se ver­sorgt zu wer­den“, so Clau­dia Mate­r­ne, Lei­te­rin des Amtes für Sozia­les und Inklu­si­on. Des­halb bie­tet die Ver­an­stal­tung im Novem­ber auch vie­le Infor­ma­tio­nen rund um die The­men Pfle­ge und Leben im eige­nen Wohn­um­feld und stellt kos­ten­freie Bera­tungs­an­ge­bo­te vor.
    Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Inter­es­sier­te auf der Web­sei­te des Krei­ses unter 

    https://www.rbk-direkt.de/wie-vereinbare-ich-beruf-und-pflege.aspx

    Unter dem gemein­sa­men Slo­gan „Pfle­ge der Zukunft – auch mor­gen noch ver­sorgt sein“ betei­li­gen sich vie­le Part­ner an der Ver­an­stal­tung: die Betreu­ungs­be­hör­de der Stadt Ber­gisch Glad­bach, die Unfall­kas­se NRW, das Pfle­ge­selbst­hil­fe­bü­ro Pari­tä­ti­scher, das Gesund­heits­amt des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die Ser­vice­stel­le INBECO, das Kura­to­ri­um Deut­sche Alten­hil­fe, der Haus­pfle­ge­ver­ein Solin­gen e. V., die Fami­lia­le Pfle­ge der GFO Kli­ni­ken, die Pfle­ge- und Wohn­be­ra­tung des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die Betreu­ungs­be­hör­de des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, das Amt für Sozia­les und Inklu­si­on des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die GFO-Kli­ni­ken, das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Ber­gisch Glad­bach und das Regio­nal­bü­ro Alter, Pfle­ge und Demenz.

    Die Räu­me sind bar­rie­re­frei zugäng­lich. Inter­es­sier­te, die Unter­stüt­zung benö­ti­gen, wie eine induk­ti­ve Hör­an­la­ge oder einen Gebär­den- oder Schrift-Sprach­dol­met­scher, kön­nen sich tele­fo­nisch unter 02202 13–2487 oder per E‑Mail an inklusion@rbk-online.de an das Amt für Sozia­les und Inklu­si­on wen­den.

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Foto: Chat GPT

  • Die Wahl der weiterführenden Schule

    Die Wahl der weiterführenden Schule

    Online-Impulsvortrag: Die Wahl der weiterführenden Schule – Entscheidungshilfen aus schulpsychologischer Sicht

    Wel­che wei­ter­füh­ren­de Schu­le ist die rich­ti­ge für mein Kind? Mit die­ser Fra­ge beschäf­ti­gen sich der­zeit vie­le Eltern mit Kin­dern in der vier­ten Klas­se. Der Schul­psy­cho­lo­gi­sche Dienst des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses möch­te Eltern und Erzie­hungs­be­rech­tig­te bei die­sem Ent­schei­dungs­pro­zess unter­stüt­zen und bie­tet daher am Diens­tag, 18. Novem­ber, von 19 bis 20 Uhr, einen Online-Impuls­vor­trag an. Die Exper­tin­nen und Exper­ten beant­wor­ten fol­gen­de Fra­gen:

    • Was nimmt Ein­fluss auf die Leis­tungs­fä­hig­keit mei­nes Kin­des?
    • Woher bekom­me ich hilf­rei­che Infor­ma­tio­nen für mei­ne Ent­schei­dung?
    • Was ist aus schul­psy­cho­lo­gi­scher Sicht wich­tig, um eine pas­sen­de Schu­le zu fin­den?

    Alle inter­es­sier­ten Eltern und Erzie­hungs­be­rech­tig­ten im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis kön­nen sich unter https://rbk3.rbkdv.de/schulpsyelternabend anmel­den. Die Teil­neh­men­den erhal­ten den Link zu der Ver­an­stal­tung, die über WebEx statt­fin­det, kurz vor­her per E‑Mail.

    Inter­es­sier­te kön­nen sich zudem mit wei­te­ren Fra­gen oder für Hil­fe bei der Anmel­dung tele­fo­nisch unter 02202 13–9011 oder per E‑Mail an schulpsy@rbk-online.de an den Schul­psy­cho­lo­gi­schen Dienst wen­den. 

    Da der Online-Vor­trag eine Ergän­zung zu den Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen der Schu­len ist, wer­den The­men wie der Auf­bau des Schul­sys­tems in NRW mit den ein­zel­nen Schul­for­men, Anmel­de­ver­fah­ren an den Schu­len oder schul­recht­li­che Fra­gen zum Schul­wech­sel nicht behan­delt.

    https://rbk3.rbkdv.de/schulpsyelternabend

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bei­trags­bild: Chat GPT

  • Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Herbst­zeit ist Grip­pe­ze­it. Die sai­so­na­le Imp­fung gegen Influ­en­za wird des­halb von der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on (STIKO) für bestimm­te Bevöl­ke­rungs­grup­pen wie Men­schen ab 60 Jah­ren, Schwan­ge­re oder Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen emp­foh­len. Mit Blick auf die sich aus­brei­ten­de Vogel­grip­pe und auch wei­te­re Grip­pe­vi­ren, die von Tie­ren über­tra­gen wer­den, wie das Schwei­negrip­pe-Virus, hat die STIKO ihre Emp­feh­lung nun erwei­tert. 
    Men­schen, die im pri­va­ten Umfeld, beruf­lich oder ehren­amt­lich häu­fig direk­ten Kon­takt zu poten­zi­ell infi­zier­ten Tie­ren wie Schwei­nen, Geflü­gel oder Wild­vö­geln haben, zum Bei­spiel in der Nutz­tier­hal­tung oder in der pri­va­ten Hal­tung, Tier­hei­men, Auf­fang­sta­tio­nen oder Tier­arzt­pra­xen, soll­ten sich eben­falls gegen Influ­en­za imp­fen las­sen. 

    Grund hier­für ist ein mög­li­ches Risi­ko einer gleich­zei­ti­gen Infek­ti­on, auch Koin­fek­ti­on genannt, mit einem sai­so­na­len Influ­en­za-Virus und einem von Tie­ren über­tra­ge­nen Influ­en­za-Virus.
    „Koin­fek­tio­nen sind zwar sehr sel­ten, kön­nen aber dazu füh­ren, dass sich die bei­den unter­schied­li­chen Influ­en­za-Viren gene­tisch ver­bin­den und ein neu­ar­ti­ges Virus ent­steht. Die­se Virus­mu­ta­tio­nen sind dann mög­li­cher­wei­se ein erheb­li­ches Risi­ko für die öffent­li­che Gesund­heit. Eine Imp­fung gegen die sai­so­na­le Influ­en­za kann nicht nur eine Infek­ti­on, son­dern auch den Schwe­re­grad der Erkran­kung ver­rin­gern. Ein wich­ti­ger Effekt ist zudem, dass durch die Imp­fung auch eine Ent­ste­hung und Ver­brei­tung poten­zi­ell gefähr­li­cher Virus­va­ri­an­ten ver­hin­dert wer­den kann“, erklärt Dr. Sabi­ne Kieth, Lei­te­rin des Gesund­heits­am­tes des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses. Neben dem Ziel, Koin­fek­tio­nen zu ver­hin­dern, sol­len durch die Grip­pe-Imp­fung auch Tier-Mensch-Über­tra­gun­gen ver­mie­den wer­den.

    Eine Grip­pe­imp­fung ver­rin­gert Infek­tio­nen und den Ver­lauf der Erkran­kung. Da sie aber nicht vor bestimm­ten Vari­an­ten des Vogel­grip­pe-Virus schützt, sind hier wei­te­re Schutz­maß­nah­men wie Schutz­klei­dung und Des­in­fek­ti­on wich­tig.

    Hin­ter­grund
    Influ­en­za-Viren, beson­ders das Vogel­grip­pe-Virus H5N1/H5Nx, zir­ku­lie­ren ver­mehrt in Geflü­gel, Wild­vö­geln und ande­ren Tie­ren. Es gibt ver­mehrt auch Infek­tio­nen, die auf ande­re Säu­ge­tie­ren über­sprin­gen, zum Bei­spiel auf Ner­ze, Füch­se, Kat­zen oder Rob­ben. In den USA brei­tet sich das H5N1-Virus in Milch­kuh­her­den aus, auch durch Kon­takt über Melk­ge­rä­te. Auch Schwei­ne sind Trä­ger von Influ­en­za-Viren und kön­nen Erre­ger zwi­schen Tier und Mensch über­tra­gen. Dadurch kön­nen neue Viren ent­ste­hen, die für Men­schen gefähr­lich wer­den kön­nen.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Im gesam­ten Monat Novem­ber dreht sich im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis alles um die Wär­me­pum­pe – eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de und den Kli­ma­schutz. Dazu laden das Team EKKO der Kreis­ver­wal­tung und alle kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen, sowie das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon und die Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein-West­fa­len gemein­sam zu einem viel­fäl­ti­gen Akti­ons­mo­nat ein.

    Ob Info­abend, Wär­me­pum­pen­par­ty oder inter­ak­ti­ve Web­i­na­re, das Pro­gramm rich­tet sich an Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und Haus­ei­gen­tü­mer, Bau­in­ter­es­sier­te und alle, die mehr zum The­ma nach­hal­ti­ges Hei­zen erfah­ren möch­ten. Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den sowohl digi­tal als auch in Prä­senz statt und infor­mie­ren ver­ständ­lich und pra­xis­nah über die Vor­tei­le, För­der­mög­lich­kei­ten und Ein­satz­be­rei­che von Wär­me­pum­pen. Mit dabei sind auch loka­le Ener­gie­ver­sor­ger, die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW sowie wei­te­re Exper­tin­nen und Exper­ten aus dem Bereich Ener­gie und Gebäu­de­tech­nik. 

    Pro­gramm-High­lights sind unter ande­rem die Wär­me­pum­pen­par­ties, bei denen eine Pri­vat­per­son die eige­ne Wär­me­pum­pe vor­stellt und eine Ener­gie­be­ra­te­rin der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für Fach­fra­gen zur Ver­fü­gung steht. „Die Wär­me­pum­pe ist eine zen­tra­le Tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de im Wär­me­sek­tor. Mit unse­rem Akti­ons­mo­nat wol­len wir hel­fen, Vor­be­hal­te abzu­bau­en, Fra­gen beant­wor­ten und kon­kre­te Wege zur Umset­zung auf­zei­gen“, erklärt Mar­tin Beul­ker, Kli­ma­schutz­ma­na­ger des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Der Akti­ons­mo­nat ist für alle Inter­es­sier­ten offen. Die Ver­an­stal­tun­gen sind kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist für eini­ge For­ma­te erfor­der­lich.

    Eine Über­sicht aller Ver­an­stal­tun­gen, Anmel­de­mög­lich­kei­ten sowie wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen und hilf­rei­che Mate­ria­li­en fin­den Inter­es­sier­te auf der zen­tra­len Akti­ons­sei­te:

     👉👉👉 https://t1p.de/dulep

    Die Ener­gie & Kli­ma Koor­di­nie­rungs­stel­le EKKO 
    Das Team EKKO dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­ge­stel­lun­gen zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Es hat die Auf­ga­be, kreis­ei­ge­ne Pro­jek­te, wie bei­spiels­wei­se die kürz­lich statt­ge­fun­de­ne Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma Stark­re­gen, umzu­set­zen sowie ande­re bei ihren Pro­jek­ten zu bera­ten und zu unter­stüt­zen. Zugleich dient EKKO als Außen­stel­le für das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon in Lind­lar, damit des­sen Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis direkt vor Ort sicht­bar und nutz­bar wer­den.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • Neue Drohne als Unterstützung für die Gefahrenabwehr offiziell in Betrieb genommen

    Neue Drohne als Unterstützung für die Gefahrenabwehr offiziell in Betrieb genommen

    Die Droh­ne, die der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis für den ergän­zen­den Ein­satz im Kata­stro­phen­schutz beschafft hat, wur­de nun offi­zi­ell in Betrieb genom­men und der Ein­heit für Infor­ma­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on (IuK) über­reicht. Als Fach­ein­heit rund um Kom­mu­ni­ka­ti­on und Infor­ma­ti­ons­tech­nik stellt die IuK-Ein­heit Per­so­nal und Mit­tel für die Unter­stüt­zung bei Ein­sät­zen der Feu­er­weh­ren in den Kom­mu­nen, aber auch bei Groß­ein­satz­la­gen und Kata­stro­phen. Die Ein­heit ver­fügt über meh­re­re Ein­satz­leit­wa­gen, die mit moderns­ter Funk­tech­nik und PC-Arbeits­plät­zen aus­ge­stat­tet sind. Die Droh­ne ergänzt nun das Equip­ment der Ein­heit.

    „Für uns als Kreis ist es wich­tig, eine eige­ne und orga­ni­sa­ti­ons­un­ab­hän­gi­ge Droh­ne zu besit­zen, da wir hier­durch kreis­weit die Feu­er­weh­ren sowie alle ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen in der Gefah­ren­ab­wehr noch ziel­füh­ren­der unter­stüt­zen kön­nen“, erklärt Kreis­brand­meis­ter Manu­el Pack­häu­ser.

    Auf­grund ihrer Fle­xi­bi­li­tät und Schnel­lig­keit kann eine Droh­ne auch schwer zugäng­li­che Gebie­te errei­chen, selbst dann, wenn die Infra­struk­tur geschä­digt ist. Neben der schnel­len Lage­er­fas­sung kön­nen somit Ret­tungs- und Eva­ku­ie­rungs­maß­nah­men effek­tiv unter­stützt wer­den. Dar­über hin­aus kann die Droh­ne auch dazu bei­tra­gen, die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Koor­di­nie­rung – ins­be­son­de­re bei flä­chen­de­cken­der beschä­dig­ter Infra­struk­tur – zu ver­bes­sern. Die Droh­ne wird künf­tig in der all­täg­li­chen Gefah­ren­ab­wehr, zum Bei­spiel zur Unter­stüt­zung der ört­li­chen Feu­er­weh­ren, zum Ein­satz kom­men, aber auch bei Kata­stro­phen und Groß­scha­dens­la­gen, zum Bei­spiel im Fall eines Hoch­was­sers.

    Neben einem Gim­bal und einer Kame­ra ver­fügt die Droh­ne auch über einen Laut­spre­cher und eine Lam­pe. Die­se zusätz­li­che Aus­stat­tung ermög­licht es, Ein­satz­stel­len gezielt aus­zu­leuch­ten und im Not­fall auch Per­so­nen direkt anzu­spre­chen oder War­nun­gen abzu­set­zen.

    Hin­ter­grund

    Droh­nen sind hilf­reich im Hoch­was­ser­schutz, da sie bei der Prä­ven­ti­on, Über­wa­chung und Doku­men­ta­ti­on bei Hoch­was­ser­er­eig­nis­sen oder der Gefahr durch Hoch­was­ser effek­tiv ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Finan­zi­el­le Mit­tel in Höhe von 200.000 Euro zur Stär­kung der Hoch­was­ser­vor­sor­ge für die Jah­re 2022 bis 2025 wur­den bereits 2021 vom Kreis­tag beschlos­sen. Der Aus­schuss für Gesund­heit, Ret­tungs­we­sen und Ver­brau­cher­schutz stimm­te im Novem­ber 2024 einer Bereit­stel­lung von Mit­teln in Höhe von 12.000 Euro aus die­sem Topf für die Beschaf­fung einer Droh­ne zur Lage­be­ur­tei­lung bei Hoch­was­ser zu. Im Kreis­ge­biet ver­fü­gen bis­lang die Berufs­feu­er­wehr Ber­gisch Glad­bach, das Deut­sche Rote Kreuz und die Deut­sche Lebens-Ret­tungs-Gesell­schaft über Droh­nen, die über die Leit­stel­le des Krei­ses abge­ru­fen wer­den kön­nen und zum Bei­spiel auch bei Brän­den zum Ein­satz kom­men. Die Droh­ne des Krei­ses ist eine Ergän­zung des bestehen­den Equip­ments. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses / Bild­nach­weis: Fei­er­li­che Über­ga­be der Droh­ne an die IuK-Ein­heit des Krei­ses: Neben dem Team der IuK-Ein­heit (links im Bild) nah­men auch Sven Jan­sen, stell­ver­tre­ten­der Kreis­brand­meis­ter, Dr. Tho­mas Mönig, stell­ver­tre­ten­der Dezer­nats­lei­ter, Land­rat Ste­phan San­tel­mann, Kreis­brand­meis­ter Manu­el Pack­häu­ser (Mit­te, v.l.n.r.) und Mit­ar­bei­ten­de des Amtes für Ret­tungs­dienst, Brand- und Bevöl­ke­rungs­schutz teil. Bild­quel­le: Joa­chim Rie­ger / Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis

  • Unterricht am neuen Teilstandort der Martin-Buber-Schule in Wermelskirchen gestartet

    Unterricht am neuen Teilstandort der Martin-Buber-Schule in Wermelskirchen gestartet

    Die ers­ten Klas­sen sind ein­ge­zo­gen: Nach­dem die Stadt Wer­mels­kir­chen die Geneh­mi­gung zur Inbe­trieb­nah­me erteilt hat­te, star­te­te die­se Woche der Unter­richt für zwei Klas­sen der Berufs­pra­xis­stu­fe der Mar­tin-Buber-Schu­le am neu­en Stand­ort in der Bur­ger Stra­ße in Wer­mels­kir­chen.

    Die neu­en Klas­sen­räu­me sind voll­stän­dig ein­ge­rich­tet und ermög­li­chen den Schü­le­rin­nen und Schü­lern einen moder­nen, bar­rie­re­frei­en Unter­richts­be­trieb. Auch die Fach­räu­me für Kunst, Musik und Wer­ken sowie der Bewe­gungs­raum sind bereits möbliert und kön­nen genutzt wer­den. Damit steht den Jugend­li­chen der Berufs­pra­xis­stu­fe ein viel­sei­ti­ges Lern­um­feld zur Ver­fü­gung, das pra­xis­na­hes und krea­ti­ves Arbei­ten för­dert.

    In den kom­men­den Wochen wird der Aus­bau wei­ter fort­ge­setzt. Es ent­ste­hen zusätz­li­che Klas­sen­räu­me sowie der Ver­wal­tungs­trakt. Sobald der Umbau voll­stän­dig abge­schlos­sen ist, kön­nen dann die wei­te­ren Klas­sen ein­zie­hen. 

    Mit dem neu­en Stand­ort in der Bur­ger Stra­ße wird das Raum­an­ge­bot der Mar­tin-Buber-Schu­le deut­lich erwei­tert und die schu­li­sche För­de­rung jun­ger Men­schen mit beson­de­rem Unter­stüt­zungs­be­darf deut­lich gestärkt.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bei­trags­bild: ChatGPT

  • Vogelgrippe in Deutschland: Veterinäramt rät Halterinnen und Haltern von Geflügel zur Vorsicht

    Vogelgrippe in Deutschland: Veterinäramt rät Halterinnen und Haltern von Geflügel zur Vorsicht

    In den ver­gan­ge­nen Tagen sind in Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Schles­wig-Hol­stein ins­be­son­de­re Kra­ni­che an der Vogel­grip­pe ver­en­det. Weil der Vogel­zug immer noch anhält, kön­nen in den nächs­ten Tagen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis Wild­vö­gel tot auf­ge­fun­de­nen wer­den. 

    „Es muss sich dabei nicht zwin­gend um Opfer der Vogel­grip­pe han­deln, denn der Vogel­zug ist für alle wan­dern­den Vögel ein Kraft­akt, für den sie alle Reser­ven mobi­li­sie­ren müs­sen“, erklärt Kreis­ve­te­ri­när Dr. Tho­mas Mönig, „für den einen oder ande­ren Zug­vo­gel sind die Anstren­gun­gen dann ein­fach zu viel.“ Den­noch besteht die Mög­lich­keit, dass Wild­vö­gel, die das Kreis­ge­biet über­flie­gen oder hier Rast machen, den Erre­ger der Vogel­grip­pe im Gepäck haben. 

    Tote Vögel nicht anfas­sen – wei­te­re Vor­sichts­maß­nah­men beach­ten

    Ver­en­de­te Vögel soll­ten nicht ohne Hand­schu­he ange­fasst wer­den. Kat­zen soll­ten von toten Vögeln fern­ge­hal­ten wer­den, da die­se emp­find­li­cher als bei­spiels­wei­se Hun­de auf den Erre­ger der Vogel­grip­pe reagie­ren. Hal­te­rin­nen und Hal­ter von Geflü­gel soll­ten die bekann­ten Bio­si­cher­heits­aspek­te beach­ten: 

    • Wild­vö­gel nicht füt­tern, 
    • Fut­ter und Trän­ke­was­ser für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich anbie­ten, 
    • die Aus­läu­fe von Geflü­gel soll­ten aus­nahms­los mit sepa­ra­ter Stall­klei­dung und Schu­hen betre­ten wer­den, da auch an der Schuh­un­ter­sei­te anhaf­ten­der Kot zu einer Wei­ter­ver­brei­tung bei­tra­gen kann, und
    • Fut­ter, Ein­streu sowie sons­ti­ge Gegen­stän­de, mit denen Geflü­gel in Berüh­rung kom­men kann, müs­sen für Wild­vö­gel unzu­gäng­lich auf­be­wahrt wer­den.

    „Da nie­mand vor­aus­sa­gen kann, wie sich die Situa­ti­on in die­sem Herbst ent­wi­ckeln wird, soll­te jeder Geflü­gel­hal­ter vor­beu­gend bereits jetzt prü­fen, wie das Geflü­gel bei einer etwa­igen Stall­pflicht vor her­ab­fal­len­dem Kot von über­flie­gen­den Wild­vö­geln von oben und auch seit­lich geschützt wer­den kann“, rät Dr. Tho­mas Mönig.

    Tot auf­ge­fun­de­ne Vögel soll­ten dem Vete­ri­när­amt tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer 02202/13–2815 oder per E‑Mail an veterinaer@rbk-online.de gemel­det wer­den, für Rück­fra­gen soll­ten Anru­fen­de eine erreich­ba­re Tele­fon­num­mer ange­ben. 

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses, Bild: ChatGPT

  • „Flucht und Migration – Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft“

    „Flucht und Migration – Herausforderung und Chance für unsere Gesellschaft“

    30. Altenberger Forum Kirche und Politik

    Der Öku­me­ne­aus­schuss im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis und der Land­rat des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses laden alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zum 30. Alten­ber­ger Forum Kir­che und Poli­tik ein. Die­ses star­tet am Diens­tag, 18. Novem­ber, mit einem öku­me­ni­schen Got­tes­dienst um 19 Uhr im Alten­ber­ger Dom, Eugen-Hei­nen-Platz, 51519 Oden­thal-Alten­berg. Die anschlie­ßen­de Podi­ums­dis­kus­si­on im Mar­tin-Luther-Haus, Ufer­weg 1, behan­delt das The­ma Flucht und Migra­ti­on und stellt die Fra­ge, inwie­fern die­se Her­aus­for­de­rung und Chan­ce für die Gesell­schaft sind. 

    Im Bun­des­tags­wahl­kampf 2025 wur­den die­se The­men enga­giert und kon­tro­vers dis­ku­tiert. Die einen ver­wei­sen auf die Über­for­de­run­gen vie­ler Kom­mu­nen und Krei­se und die Pro­ble­ma­tik der ille­ga­len Migra­ti­on. Ande­re enga­gie­ren sich, gera­de auch in den Kir­chen, für eine men­schen­freund­li­che Asyl­po­li­tik und befür­wor­ten zum Bei­spiel einen Fami­li­en­nach­zug für Geflüch­te­te als hilf­reich bei der Inte­gra­ti­on. Wie sol­len Poli­tik, Ver­wal­tung und die Kir­chen mit die­sem zen­tra­len poli­ti­schen The­ma unse­res Lan­des umge­hen – auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis? Dar­über dis­ku­tie­ren Fach­leu­te aus unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven beim dies­jäh­ri­gen Alten­ber­ger Forum Kir­che und Poli­tik. 

    Mode­riert wird die Podi­ums­dis­kus­si­on von der Jour­na­lis­tin Mela­nie Wie­lens. Es dis­ku­tie­ren Ste­phan San­tel­mann, CDU, Land­rat des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses von 2017 bis 2025, Weih­bi­schof Ans­gar Puff, Erz­bis­tum Köln, die Oden­tha­ler Unter­neh­me­rin Anke Meiß­ner sowie Dr. Ste­fan Hößl, Stu­di­en­lei­ter Poli­ti­sche Bil­dung an der Melan­chthon-Aka­de­mie. Die Teil­neh­men­den kön­nen sich über den Anwalt des Publi­kums an dem Gespräch betei­li­gen.

    Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei und es ist kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich. Die Ver­an­stal­tung wird gestreamt und kann zeit­gleich oder im Nach­hin­ein auch im Inter­net ver­folgt wer­den: www.bildungswerk-gladbach.de oder www.rbk-direkt.de.

    Die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Medi­en sind herz­lich ein­ge­la­den, an der Ver­an­stal­tung teil­zu­neh­men und dar­über zu berich­ten.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Foto: Chat GPT

  • Vorsorge treffen für das Alter

    Vorsorge treffen für das Alter

    Örtliche Beratungsangebote und Veranstaltungen für November 2025

    Sie möch­ten Vor­sor­ge für den Fall tref­fen, dass Sie Ihre Ange­le­gen­hei­ten ganz oder teil­wei­se nicht mehr selbst regeln kön­nen? Oder haben Sie selbst bereits eine recht­li­che Betreu­ung über­nom­men oder sind gebe­ten wor­den, eine zu über­neh­men, und benö­ti­gen Hil­fe und Infor­ma­tio­nen?

    Zu allen Fra­gen rund um das Betreu­ungs­recht ste­hen Ihnen, in Zusam­men­ar­beit mit den im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis täti­gen Betreu­ungs­ver­ei­nen, regel­mä­ßi­ge ört­li­che Bera­tungs­an­ge­bo­te zur Ver­fü­gung. Wei­ter­hin fin­den regel­mä­ßig Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen in Ihrer Nähe statt.

    Die Bera­tungs­an­ge­bo­te für Novem­ber 2025 in den Kom­mu­nen fin­den an fol­gen­den Tagen statt:

    Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Ber­gisch Glad­bach wen­den sich bit­te an die Betreu­ungs­be­hör­de der Stadt Ber­gisch Glad­bach, Tele­fon: 02202/14–2639. 

    Bur­scheid:

    Don­ners­tag, den 20.November 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Rat­haus in Bur­scheid, Höhe­stra­ße 7 – 9, Raum 0.01, von 12 bis 14 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de

    Kür­ten:

    Diens­tag, den 11.November 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Bür­ger­haus Kür­ten (Erd­ge­schoss), Karl­heinz-Stock­hausen-Platz 1, von 09 bis 12 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02171–49030, Bera­te­rin: Mari­et­ta Ger­tig, Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e.V. Lever­ku­sen,
    E‑Mail: m.gertig@skf-leverkusen.de 

    Leich­lin­gen:

    Don­ners­tag, den 20. Novem­ber 2025 von 14.30 bis 17 Uhr, Quar­tiers­bü­ro Leich­lin­gen, Kirch­stra­ße 6 ‑8, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de

    Oden­thal:

    Don­ners­tag, den 06. Novem­ber 2025 Bera­tungs­sprech­stun­de im Rat­haus in Oden­thal im Trau­zim­mer, Alten­ber­ger-Dom-Stra­ße 31, von 14 bis 17 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02171–49030, Bera­te­rin: Mari­et­ta Ger­tig, Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e.V. Lever­ku­sen, 
    E‑Mail: m.gertig@skf-leverkusen.de 

    Ove­r­ath:

    Diens­tag, den 04. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de in den Räum­lich­kei­ten der Cari­tas Rhein Berg, Wie­sen­au­el 36a, von 10 bis 13 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02205–8950680, Bera­te­rin: Susan­ne Haag, Betreu­ungs­ver­ein Lebens­hil­fe,
    E‑Mail: haag.susanne@btv-lebenshilfe-nrw.de    

    Rös­rath:

    Don­ners­tag, den 20. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de in den Räum­lich­kei­ten der Lebens­hil­fe in Rös­rath, Haupt­stra­ße 71, von 09 bis 12 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung: 02205–8950680, Betreu­ungs­ver­ein Lebens­hil­fe, Bera­te­rin: Bir­git Woi­zen­ko,
    E‑Mail: woizenko.birgit@btv-lebenshilfe-nrw.de

    Wer­mels­kir­chen:

    Mon­tag, den 17. Novem­ber 2025, Bera­tungs­sprech­stun­de im Haus der Begeg­nung (1. Eta­ge) in Wer­mels­kir­chen, Schil­ler­stra­ße 6, von 14.30 bis 17 Uhr, Ter­min­ver­ein­ba­rung ist erfor­der­lich unter Tele­fon: 02171–75041-14, Bera­te­rin: Anne Bod­den­berg, Betreu­ungs­ver­ein des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Lever­ku­sen,
    E‑Mail: anne.boddenberg@diakonie-leverkusen.de 

    In allen Kom­mu­nen außer in Ber­gisch Glad­bach kön­nen auch außer­halb der Sprech­stun­den Ter­mi­ne ver­ein­bart wer­den, Haus­be­su­che sind eben­falls mög­lich.

    Bei­trags­bild: ChatGPT
    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses.

  • Kreis warnt vor unseriösen Energieberatungen am Telefon

    Kreis warnt vor unseriösen Energieberatungen am Telefon

    Verschiedene seriöse Anlaufstellen im Rheinisch-Bergischen Kreis bieten qualifizierte Energieberatung an

    In den ver­gan­ge­nen Wochen sind beim Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis Beschwer­den über unse­riö­se Anbie­ter ein­ge­gan­gen, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger tele­fo­nisch zu Ener­gie­be­ra­tun­gen drän­gen. Dabei wird häu­fig mit irre­füh­ren­den Aus­sa­gen oder dem Hin­weis auf gesetz­li­che Neue­run­gen ver­sucht, einen Vor-Ort-Ter­min zu erzwin­gen, um anschlie­ßend über­teu­er­te oder unnö­ti­ge Dienst­leis­tun­gen zu ver­kau­fen. Die­se Vor­ge­hens­wei­se ist nicht nur unse­ri­ös, son­dern kann auch zu erheb­li­chen finan­zi­el­len Schä­den füh­ren. Die Anbie­ter behaup­ten, im Auf­trag der Kom­mu­ne oder der Eigen­tü­mer­ver­ei­ne zu han­deln. Tat­säch­lich sind es jedoch kom­mer­zi­el­le Unter­neh­men, deren Haupt­in­ter­es­se im Ver­kauf liegt und nicht in der objek­ti­ven Bera­tung. Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis warnt ein­dring­lich vor die­sen Anru­fen und emp­fiehlt, kei­ne per­sön­li­chen Daten preis­zu­ge­ben und kei­ne Ter­mi­ne zu ver­ein­ba­ren. Für alle Men­schen, die bereits einen Ver­trag abge­schlos­sen haben und die­sen wider­ru­fen möch­ten, lohnt es sich, schnellst­mög­lich die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für eine recht­li­che Über­prü­fung zu kon­tak­tie­ren. In einem per­sön­li­chen Gespräch kön­nen dann Details geklärt wer­den. „Eine gute Ener­gie­be­ra­tung erkennt man dar­an, dass sie trans­pa­rent, unab­hän­gig und auf die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten ist – nicht dar­an, wie hart­nä­ckig jemand am Tele­fon auf­tritt“, betont Mar­tin Beul­ker, Kli­ma­schutz­ma­na­ger des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Kos­ten­freie Bera­tungs­ter­mi­ne in Kom­mu­nen

    Inter­es­sier­te, die eine Ener­gie­be­ra­tung in Anspruch neh­men möch­ten, haben ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten. Es gibt unter­schied­li­che Anlauf­stel­len wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW, das Ener­gie­be­ra­tungs­netz­werk von :meta­bo­lon oder die Ener­gie­be­ra­tun­gen in den kom­mu­na­len Rat­häu­sern, die teils tele­fo­nisch, online und vor Ort bera­ten. Alle bie­ten fun­dier­te und neu­tra­le Ener­gie­be­ra­tung und hel­fen dabei, sinn­vol­le Maß­nah­men zur Ener­gie­ein­spa­rung zu iden­ti­fi­zie­ren. Eine Über­sicht aller Ener­gie­be­ra­tungs­an­ge­bo­te gibt es unter:

    www.rbk-direkt.de/beratungsangebote.

    Die nächs­ten kos­ten­frei­en Ener­gie­be­ra­tungs­ter­mi­ne fin­den im Novem­ber in den Rat­häu­sern Wer­mels­kir­chen (06.11.), Rös­rath (20.11.), Kür­ten (25.11.) und Bur­scheid (27.11) statt.   

    Die Ener­gie & Kli­ma Koor­di­nie­rungs­stel­le EKKO 

    Das Team EKKO dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­ge­stel­lun­gen zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Es hat die Auf­ga­be, kreis­ei­ge­ne Pro­jek­te umzu­set­zen sowie ande­re bei ihren Pro­jek­ten zu bera­ten und zu unter­stüt­zen. Zugleich dient EKKO als Außen­stel­le für das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon in Lind­lar, damit des­sen Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis direkt vor Ort sicht­bar und nutz­bar wer­den.

    Mehr Infor­ma­tio­nen…

    Bei­trags­bild: ChatGPT
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