Adventsfenster 13 – wird „Groß“ gefeiert!

Ein Hauch von Win­ter­ro­man­tik lag in der Luft, als wir end­lich bei der God­mo­ther of Advents­fens­ter anka­men – der stil­len Archi­tek­tin der hyg­ge­li­gen Dorf­kul­tur. Hyg­ge, die­ses däni­sche Gefühl von Wär­me, Gebor­gen­heit und gemein­sa­mem Glück, war hier nicht nur spür­bar, son­dern leuch­te­te in jedem Detail.

Meh­re­re Pavil­lons boten Schutz vor dem fei­nen Win­ter­re­gen, Lich­ter glit­zer­ten über gemüt­li­chen Sitz­ge­le­gen­hei­ten und zwi­schen damp­fen­den Bechern, klei­nen Lecke­rei­en und vie­len ver­trau­ten Gesich­tern wur­de schnell klar: Heu­te wird „Groß“ gefei­ert – ganz so, wie es der Name ver­heißt.

Für einen beson­ders fei­er­li­chen Moment sorg­te ein Teil des Orches­ters: Rund zehn Musi­ke­rin­nen und Musi­ker lie­ßen mit Lie­dern wie „Oh du fröh­li­che“ und *„Ihr Kin­der­lein kom­met“ den Abend erklin­gen. Char­mant mode­riert von Oli­ver Groß – wie man es vom Neu­jahrs­fest kennt – wur­de nach den letz­ten Tönen und mit einem klei­nen, span­nungs­vol­len Ver­zug das Advents­fens­ter fei­er­lich eröff­net.

Ein magi­sches High­light in Dabring­hau­sen bleibt die Gon­del­bahn, die klei­ne Filz­be­woh­ner auf Karus­sell­fahrt mit­nimmt – berg­auf und wie­der hin­ab durch Tan­nen­wald, Schnee­land­schaft und Lich­ter­glanz. Und selbst der Nebel konn­te der Wär­me nichts anha­ben: Chi­li con Car­ne und Chi­li sin Car­ne hiel­ten bis tief in die Nacht Herz und Hän­de warm.

Lie­be­voll geschmückt, offen, herz­lich – genau so, wie man es von der Frau erwar­tet, die die­se beson­de­re Advents­fens­ter-Rei­he einst ins Leben geru­fen hat. Ein Abend, der gezeigt hat, wie groß Win­ter­zau­ber, Dorf­ge­mein­schaft und Hyg­ge sein kön­nen.

Bil­der: Phil­ipp Scholz

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