Erstellt von Kathrin Kellermann | 24.10.2025

Im Rahmen ihrer Informationsreihe „Gewusst wie! Bestens informiert“ lädt die Fachstelle „Älter werden“ am Dienstag, 4. November, um 15 Uhr ins Bürgerzentrum, Telegrafenstraße 29–33, ein. Im kleinen Saal des Rathauses informieren Kriminaloberkommissarin Marie Duske und Kriminalhauptkommissar Peter Liening, Leiter KK Kriminalprävention/ Opferschutz, über gemeine Betrugsmaschen und wie man sich davor schützen kann.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dem informativen Nachmittag zum Thema „Sicher leben im Alltag“ eingeladen. Der Eintritt ist frei. Fragen beantwortet vorab gerne Sabine Salamon von der Fachstelle „Älter werden“ per Mail an s.salamon@wermelskirchen.de oder telefonisch unter 02196 / 710–551.
Die beiden Experten der Kriminalpolizei informieren in ihrem Vortrag über aktuelle Betrugs- und Diebstahlsmaschen, mit denen Kriminelle immer wieder versuchen, insbesondere ältere Menschen zu täuschen und um ihr Erspartes zu bringen. Zu den Themen gehören neben Trickdiebstahl, Phishing oder WhatsApp-Betrug unter anderem auch:
Falsche Polizeibeamte. Dabei geben sich Betrügerinnen und Betrüger am Telefon oder an der Haustür als Polizei aus, um an Wertsachen oder Kontodaten zu gelangen.
Falsche Handwerker oder Amtspersonen. Täter verschaffen sich unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung und entwenden dabei Bargeld oder Schmuck.
Schockanrufe und „Enkeltrick“. Mit erfundenen Notlagen von Angehörigen oder angeblichen Unfällen setzen Betrüger ihre Opfer unter Druck.
Betrug über Messenger-Dienste und Internetfallen. Immer häufiger nutzen Täterinnen und Täter auch digitale Wege, um Vertrauen zu erschleichen und Geldforderungen zu stellen.
Kriminaloberkommissarin Marie Duske und Kriminalhauptkommissar Peter Liening geben praxisnahe Tipps, wie man sich vor den immer raffinierteren Methoden von Betrügerinnen und Betrügern schützen kann. Ob falsche Handwerker, falsche Polizeibeamte, Schockanrufe oder der berüchtigte Enkeltrick: Die Maschen sind vielfältig, aber mit dem richtigen Wissen kann leicht verhindert werden, Opfer solcher Straftaten zu werden.
Praxisnahe Tipps sind unter anderem: niemals persönliche Daten, Kontonummern oder PINs am Telefon preisgeben. Unbekannte Personen nicht unangemeldet in die Wohnung lassen. Bei verdächtigen Anrufen oder Nachrichten lieber einmal mehr nachfragen, beispielsweise bei Angehörigen oder direkt bei der Polizei. Im Zweifel sofort die Polizei unter 110 anrufen und Rücksprache halten.
Ziel des Nachmittags ist es, Sensibilität zu schaffen und Sicherheit zu geben, damit betrügerische Maschen keine Chance haben. Deshalb werden in dem Vortrag Beispiele aufgezeigt, wie die Täterinnen und Täter vorgehen, auf welche Warnsignale man achten sollte und wie man sich im Ernstfall richtig verhält.
Übernommen von der Webseite der Stadt Wermelskirchen
Bilder: Stadt Wermelskirchen


Schreibe einen Kommentar