Betrüger erneut über Messengerdienst WhatsApp erfolgreich

Bergisch Gladbach / Rösrath | Zum wiederholten Male waren Betrüger mit ihrer WhatsApp-Masche, bei welcher sie sich regelmäßig als Angehörige ausgeben und um eine oder mehrere Überweisungen bitten, erfolgreich.

In Rösrath wurde eine 72-jährige Seniorin insgesamt um rund 15.000 Euro betrogen. Die Täter meldeten sich mit einer unbekannten Nummer über den Messengerdienst WhatsApp, gaben sich als Tochter der Geschädigten aus und baten die 72-Jährige um mehrere Überweisungen auf verschiedene Konten.

Auf die gleiche Betrugsmasche fiel eine 71-jährige Bergisch Gladbacherin herein. Auch in diesem Fall gab sich eine ihr unbekannte Nummer über WhatsApp als ihre Tochter aus und erklärte, ihr Handy sei kaputt. Um dennoch eine wichtige Überweisung durchzuführen, eilte die Seniorin ihrer vermeintlichen Tochter zur Hilfe und überwies 2.000 Euro an die Betrüger.

Die Polizei Rhein-Berg warnt nochmals eindringlich vor dieser noch immer sehr verbreiteten Betrugsmasche. Überweisen Sie niemals Geld an Unbekannte. Seien Sie skeptisch, wenn Ihre angeblichen Angehörigen Sie mit einer neuen Nummer anschreiben und wenn von einer finanziellen Notlage berichtet wird. Verifizieren Sie die Identität der Person, die Ihnen schreibt, indem Sie die Person beispielsweise unter der Ihnen bekannten Rufnummer selbstständig kontaktieren oder sogar persönlich treffen.

Wenn Sie diesbezüglich eine Beratung benötigen oder Fragen zu dieser und ähnlichen Betrugsmaschen haben, wenden Sie sich gerne unter der Rufnummer 02202 205–444 an das zuständige Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz. (ch)

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