„Nachfolge für 9-Euro-Ticket im Kreis erforderlich“

SPD im Rheinisch-Bergischen Kreis bezahlbaren ÖPNV

Rheinisch-Bergischer Kreis | Die SPD-Kreistagsfraktion hat sich seit mehreren Jahren für einen bezahlbaren ÖPNV eingesetzt, wie sie auf Facebook mitgeteilt hat. „Wir haben gegen die Erhöhung der VRS-Preissteigerung gestimmt. Wir haben uns lange für ein 365-Euro-Ticket für den VRS eingesetzt. Der Erfolg des bundesweit gültigen 9-Euro-Ticket zeigt, dass ein preiswertes Ticket für volle Busse und Bahnen sorgt – ein guter Beitrag für das Klima!“

Die SPD-Kreistagsfraktion fordert von Bund und Land finanzielle Unterstützung für ein tragfähiges Nachfolgemodell für das 9-Euro-Ticket auf Basis des Vorschlages der SPD-Bundestagsfraktion, ein bundesweit gültiges ÖPNV-Ticket für 49 Euro einzuführen. Zugleich solle es ein reduziertes Ticket für 29 Euro für Schüler, Auszubildende, Studenten, Senioren, Ehrenamtler und Nutzer bestehender Sozialtarife geben.

Gerhard Zorn, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag, sieht nunmehr das Land in der Pflicht:: „Der Bund hat vorgelegt. Das dritte Entlastungspaket sieht ein Ticket ab 49 Euro vor. Jetzt ist das Land NRW gefordert, dem Bund zu folgen und dauerhaft einen preisgünstiger ÖPNV zu ermöglichen. Der VRS muss auf jede Preiserhöhung für 2023 verzichten und sich uneingeschränkt für ein Ticket auf Basis von 49 Euro einsetzen sowie geringere Schüler-, Studenten-, Senioren und Sozialtarife vorsehen.“

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