Die Pressemitteilung des Evangelischen Kirchenkreises Lennep entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:
Wie kann Klimaneutralität erreicht werden? Diskutieren Sie mit einem Vordenker des Wuppertal-Instituts, einem Klimaschützer, mit einer Vertreterin der heimischen Wirtschaft, der Stadt Remscheid und der Koordinatorin des Themenjahres „Kirche für Klima – Schöpfung bewahren“ diese Frage am Freitag, 26. August, ab 19 Uhr im Vaßbendersaal, Ambrosius-Vaßbender-Platz. in Remscheid. Die von Horst Kläuser moderierte Podiumsdebatte findet auf Einladung des Ev. Kirchenkreises Lennep statt und ist Teil des aktuellen Themenjahres „Kirche für Klima – Schöpfung bewahren“, das in Remscheid von Pfarrerin Annette Cersovsky koordiniert wird.
Von der Remscheider Beigeordneten Barbara Reul-Nocke erfahren die Anwesenden an diesem Abend, wie die Stadt Remscheid klimaneutral werden will. Aber auch die Energiesicherheit und die energetische Zurüstung von Heizungsanlagen und Gebäuden wird eine Rolle spielen. Im Anschluss hält Dr. Sascha Samadi vom Wuppertal-Institut wichtige Antworten auf die Frage parat: Wie kann Deutschland bis spätestens 2045 treibhausgasneutral werden?
In Zeiten der drängenden Energiesicherheit erläutert Martina Faseler, Referentin für nachhaltiges Wirtschaften und Energie der Bergischen Industrie- und Handwerkskammer dar, welche Beiträge zur Erreichung der Klimaziele die heimische Wirtschaft leisten kann. Daniel Pilz vom Bündnis Remscheid führt sodann aus Sicht der jungen Generation aus, was heute für ein gutes Leben von morgen und das überall auf der Erde getan werden muss. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden die Referent*innen gemeinsam versuchen, die bestmöglichen Lösungen zu finden. Und die Zuschauer werden ebenfalls Gelegenheit haben, ihre Sicht der Dinge einzubringen. Im Anschluss wird zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Die Teilnahme der Veranstaltung ist kostenlos. (Katrin Volk)