Die Pressemitteilung der Stadt Remscheid entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:
In den vergangenen Jahren haben Hitzewellen als Folge des Klimawandels sowohl in Häufigkeit als auch in Intensität spürbar und messbar zugenommen, auch in Remscheid. Hitzewellen mit Temperaturen um 30 °C und mehr schränken die allgemeine Leistungsfähigkeit ein und sind für Kinder und ältere Menschen, aber auch alle mit Herz-Kreislauferkrankungen besonders anstrengend und mitunter nicht ungefährlich. Dies liegt daran, dass der menschliche Körper bei steigenden Temperaturen einer Überhitzung aktiv entgegenwirkt. Das kostet viel Energie und belastet besonders das Herz.
Mit angepasstem Verhalten lässt sich der aktuellen sommerlichen Hitze jedoch sinnvoll begegnen. Hilfreiche Ratschläge und Informationen zum Umgang mit Hitzewellen finden Sie auf der Homepage der Stadt Remscheid unter folgendem Link: www.remscheid.de/klimaschutz Hier die Rubrik „Anpassung an den Klimawandel“ und „Gesundheit und Hitze“ wählen. Zusätzliche Informationen erhalten Sie auch unter dem folgenden Link: www.uni-potsdam.de/de/extrass. Dort sehen Sie Ergebnisse aus dem BFBM Forschungsprojekt „ Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen – Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großstädten und Mittelstädten“ (ExTrass) in dem die Stadt Remscheid als Partner mitwirkt.
Hier noch ein praktischer Tipp für schräge Dachfenster: Eine einfache Hitzeschutzfolie aus dem Baumarkt oder dem Autozubehör mit Doppelklebeband oder ein paar Steifen Klebeband von außen angebracht wirkt wahre Wunder gegen Hitze! Aber unbedingt darauf achten, dass die silberne Seite das Sonnenlicht reflektiert, also nach außen angebracht wird.