„Blue Grass meets Irish Folk“ • „JigJam“: Beste irische Bluegrass-Band

Kulturinitiative setzt „Celtic-Voyage“-Reihe in Haus Eifgen fort mit dem Quintett „JigJam“

Die Kulturinitiative Wermelskirchen e.V. setzt ihre besondere Reihe „Celtic Voyage“ mit vor allen Dingen irischer Musik fort am Fronleichnam-Donnerstag, 16. Juni (16 Uhr), in Haus Eifgen – wenn es die Witterung erlaubt, auf der Bühne des Konzertgartens. 

Titel des Konzertes ist „Blue Grass meets Irish Folk“. Zu Gast ist „JigJam“, eine gerade von vier auf fünf Musiker angewachsene Formation, die ihre Tournee Montag zuvor in Hamburg startet, neunmal zwischen Bad Doberan und Marburg auftritt, ehe es zurück auf die Insel geht – zu Konzerten in der irischen Heimat sowie in England und Schottland. 

Das mehrfach preisgekrönte Quintett aus dem Herzen der irischen Midlands, liefert eine aufregende Mixtur aus Bluegrass, Irish Folk und Americana, auch als Irish Bluegrass (“IGrass”) bezeichnet. Mit ausgelassener Spielfreude, enormer Bühnen-Energie und mit ihrem virtuosen musikalischen Können faszinieren die „JigJam“-Musiker das Publikum auf der ganzen Welt. 

Die Musiker dieser „Gute-Laune-Band“ mit Niveau sind Jamie McKeogh (Lead-Singer und Gitarre) und Daithi Melia (fünfsaitiges Banjo und Dobro) aus Tullamore, Co. Offaly sowie Gavin Strappe (Mandoline, Tenor-Banjo) aus Co. Tipperary in Irland. Eine Dosis schottischer Energie verabreichen Calum Morrison & Daniel Hunter. Alle fünf Musiker sind in der traditionellen Musik und Kultur aufgewachsen, was sich auch darin zeigt, dass die Bandmitglieder bei den nationalen irischen Musikmeisterschaften „Fleadh Cheoil na hÉireann“ insgesamt gut 20 All-Ireland-Titel gewannen. 

Sie kreierten ihren eigenen Stil, der vom amerikanischen Folk beeinflusst wird, ohne die musikalischen Wurzeln zu verlassen. Häufig werden JigJam als die beste irische Bluegrass-Band bezeichnet. Bei den energiegeladenen Auftritten dieser Multi-Instrumentalisten – auf der Bühne wird ständig zwischen Banjos, Gitarren, Geigen, Mandolinen und Kontrabass gewechselt – entsteht ein Konzerterlebnis, das sowohl dem Auge als auch dem Ohr gefällt. Das Label „Midwest Records“ schreibt; „Here’s an Irish band that’s going to impact the world as hard as Clancy Brothers or U2 if they get only half a chance.“ Die „Irish American News“schreiben: „The Best Irish Group in Bluegrass so far.” 

Thomas Wintgen

Weil das Konzert vom Staatsministerium für Kultur und Medien gefördert wird, ist der Eintritt frei (Spenden willkommen).

www.kultin.de 

Beitragsfoto (c) Sean McCarthy

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