Wuppertaler Poetikdozentur prominent gestartet

Autor und Dozent Marcel Beyer zu Gast in der Wuppertaler Uni und – zum Auftakt – in der Elberfelder CityKirche. 

Wuppertal | Gemeinsam mit rund 100 Gästen ließen sich Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Prorektor Prof. Dr. Michael Scheffel und Dr. Christian Klein, Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Uni, die Autorenlesung aus „Putins Briefkasten“ am Mittwochabend nicht entgehen.

Ein prominenter Autor als Dozent: Vor rund 100 Gästen trat Marcel Beyer am Mittwochabend die Poetikdozentur für faktuales Erzählen an, in deren Rahmen von nun an jedes Jahr hochkarätige Autor:innen über das eigene Schaffen und die Bedeutung des faktenbasierten Erzählens nachdenken.

Eine Kostprobe seiner Arbeit gab Beyer bei der Lesung aus seiner Essay-Sammlung „Putins Briefkasten“ und gewährte im anschließenden Gespräch mit Christian Klein, dem Initiator der Dozentur und Literaturwissenschaftler an der Bergischen Universität, Einblicke in die schriftstellerische Werkstatt. 

Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, unterstrich in ihrer Begrüßung angesichts der Relevanz von Narrativen in Politik und Gesellschaft die Aktualität der Poetikdozentur, die Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Prorektor Michael Scheffel als weiteren Leuchtturm in der Wuppertaler Forschungslandschaft begrüßten.

Die zwei weiteren Veranstaltungen mit Marcel Beyer, bei denen er unter dem Titel „Wirklichkeit erzählen“ über die Bedeutung des nicht-fiktionalen Erzählens in der Gegenwart sprechen wird, finden am 18. Mai und 22. Juni jeweils um 18 Uhr in der Bergischen Universität, Hörsaal 33, statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Beitragsfoto: Beim Auftakt in der Elberfelder CityKirche (v.l.n.r.): Autor Marcel Beyer, Prorektor Prof. Dr. Michael Scheffel, Initiator PD Dr. Christian Klein, Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und der Wuppertaler Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind (c) Foto Corinna Dönges

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