Verdienstkreuz für Cornelia Lübbe-Roggen aus Bergisch Gladbach

Landrat überreicht Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an

Rheinisch-Bergischer Kreis | Cornelia Lübbe-Roggen hat durch ihr langjähriges Engagement zum Wohl der Allgemeinheit auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Besonders hervorzuheben ist ihr Engagement als Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Evangelischen Krankenhauses in Bergisch Gladbach.

Bereits 1993 wurde sie Mitglied im Verein für öffentliche Wohlfahrtspflege e.V. Dieser Förderverein wurde 1965 gegründet, ist Gesellschafter der diakonischen Einrichtungen des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach und hat rund 200 Mitglieder. Im Jahr 2007 wurde sie zur Vorsitzenden des Vereins gewählt und übt dieses Amt bis heute aus.

Cornelia Lübbe-Roggen initiiert und organisiert regelmäßig diverse Veranstaltungen um Spenden zu generieren, beispielsweise eine Musikveranstaltung mit der Sängerin Claudia Jung, das alljährliche Bridge-Turnier und ein Benefiz-Golfturnier. In ihrer Amtszeit warb der Verein bisher Spenden in Höhe von über einer Million Euro ein, die ausnahmslos zur Förderung und Unterstützung des Krankenhauses gespendet wurden. Diese Spendengelder ermöglichten dem Evangelischen Krankenhaus und seinen angegliederten Einrichtungen die Durchführung zahlreicher Projekte und diverse Anschaffungen im Bereich innovativer Medizintechnik und moderner Hilfsmittel.

Über viele Jahre begleitete und unterstützte Cornelia Lübbe-Roggen zudem als Vorsitzende des Fördervereins die strategische Neuorientierung des evangelischen Krankenhauses, welche 2011 in der Gründung der „Evangelische Kliniken Rheinland gGmbH“ mündete. Infolge ihres erfolgreichen Einsatzes und ihrer Kompetenz wurde sie im Jahr 2011 in den ehrenamtlichen Aufsichtsrat der Evangelischen Kliniken Rheinland berufen. Im Jahr 2018 erfolgte ihre Wahl zur stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden.

Cornelia Lübbe-Roggen wurde 2005 außerdem zur Vorsitzenden des Vereins „Autobahnzubringer e.V.“ gewählt und setzte sich für die direkte Anbindung von Bergisch Gladbach durch einen Autobahnzubringer ein, mit der Zielsetzung, die Mobilität aller Bürgerinnen und Bürger in Bergisch Gladbach und in den angrenzenden ländlichen Gebieten zu optimieren. Obwohl sie selbst zu den betroffenen Anwohnern im Bereich „Alt-Frankenforst“ gehört, spricht sie sich für den Autobahnanschluss aus. Dabei ist es ihr gelungen, Menschen ins Gespräch zu bringen. 2018 gab sie das Amt der Vorsitzenden auf und wechselte in den Beirat, dem sie bis 2021 angehörte.

Beim Finanzgericht Köln engagiert sie sich seit 2008 als ehrenamtliche Richterin. Seit 2013 ist sie Mitglied im Kuratorium des Vereins der Freunde und Förderer des LVR-Industriemuseums „Papiermühle Alte Dombach e.V.“ in Bergisch Gladbach. Zudem engagiert sie sich seit 2018 als Vorstandsvorsitzende in der Ursula-Lübbe-Stiftung.

Beitragsfoto © Rheinisch-Bergischer Kreis / Joachim Rieger

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