Angeln und Wassersport an der Wupper-Talsperre aus Sicherheitsgründen noch nicht möglich

Gesundheit von Freizeitgästen hat oberste Priorität 

Bergisches Land | Normalerweise startet die Freizeitsaison an der Wupper-Talsperre am 15. März. Dies ist leider in diesem Jahr aufgrund des Umweltalarms an der Wupper-Talsperre nicht möglich. Im Dezember konnten die Reinigungsarbeiten an der Wupper-Talsperre größtenteils abgeschlossen werden. Begleitend und zum Abschluss der Reinigungsarbeiten erfolgten umfangreiche Wasser-, Sediment- und Boden-Beprobungen und Analysen. Auch wenn die Wupper-Talsperre optisch schon wieder gut aussieht und viele Menschen gerne wieder ihren Freizeitaktivitäten nachgehen möchten, müssen auch Details betrachtet werden, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Die Sicherheit der Freizeitgäste hat hier oberste Priorität.

Angelsport – Fische müssen noch untersucht werden

Auf Empfehlung des Landesamtes für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz NRW (LANUV) lässt der Wupperverband deshalb nun die Schadstoff-Belastung von Fischen in der Wupper-Talsperre und im Stausee Beyenburg untersuchen. Aus den Ergebnissen wird ggf. eine Verzehrempfehlung abgeleitet werden können. 

Wassersport – Abstimmungen mit Behörden laufen

Bezüglich des weiteren Wassersports wie z.B. Bootssport und Tauchen laufen zurzeit die Absprachen mit den Behörden. Fest steht zum jetzigen Zeitpunkt, dass die Wupper-Vorsperre in Hückeswagen und Teile der Wupper-Talsperre – vom Absperrbauwerk der Wupper-Vorsperre bis zur Wiebach-Vorsperre – für das gesamte Jahr 2022 gesperrt bleiben müssen. In diesen Bereichen kann ein Austreiben von Ölen nicht ausgeschlossen werden. 

Ab 15. Mai startet normalerweise die Badesaison an offiziellen Badestelle Kräwi der Wupper-Talsperre. Sobald die Abstimmung mit den Behörden abgeschlossen ist, wird die Öffentlichkeit aktiv informiert, wie es in puncto Freizeitaktivitäten weitergeht.

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