Novemberregen lag unter dem Durchschnitt

Herbstmonat zeigte sich grau 

Bergisches Land | Obwohl der Monat sonnenscheinarm war, war er dennoch nicht regenreich: Es fielen circa 20 – 30 Liter pro Quadratmeter weniger Regen als im Mittel. Dies zeigen die Aufzeichnungen des Wupperverbandes.

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen 89 Liter Regen pro Quadratmeter. Im langjährigen Mittel sind es im November dort 124 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid waren es 79 Liter, Durchschnitt sind hier 99 Liter. In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal wurden 80 Liter gemessen, das langjährige Mittel dort beträgt 109 Liter. An der Messstelle Kläranlage Solingen-Burg wurden 80 Liter pro Quadratmeter gemessen, durchschnittlich sind es 119 Liter. 

Die Messstelle mit der niedrigsten Novemberregenmenge im Wuppergebiet war die Kläranlage Leverkusen mit 37 Litern pro Quadratmeter (Mittel 70 Liter). Die niederschlagsreichste Messstelle war die Station Wuppertal-Ronsdorf mit insgesamt 104 Litern Regen pro Quadratmeter, durchschnittlich sind es dort 70 Liter. 

Regentage waren im November gut über den Monat verteilt. Besonders viel Regen kam am 30. November vom Himmel: Hier waren es an der Bever-Talsperre 33 Liter, in Wuppertal-Buchenhofen wurden 28 Liter gemessen, an der Großen Dhünn-Talsperre in Lindscheid fielen 24 Liter und in Solingen-Burg konnten 19 Liter erfasst werden. 

Einer der sonnenscheinärmsten Novembermonate seit 1951

Laut DWD war der November einer der sonnenscheinärmsten seit Messbeginn 1951. Damit steht er im deutlichen Gegensatz zum November des Vorjahres, der mit zu den sonnigsten gehörte. In Nordrhein-Westfalen waren laut DWD nur 30 statt der durchschnittlichen 53 Sonnenstunden im November zu verzeichnen. 

Hie die Tabelle mit den Niederschlagsdaten:

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