Joachim Schulte hat mit neun anderen genannten Bürgern der Stadt den nachfolgenden Aufruf gestartet. Wir alle wollen bewirken, daß der Rat der Stadt das derzeit laufende Verfahren stoppt und ein neues Verfahren eröffnet, an dem sich möglichst viele mit vielen Projektideen für das Freizeitareal im Eifgen beteiligen sollen. Wir bitte alle, sich in ihrem persönlichen Umfeld für ein breites öffentliches Verfahren mit der Teilnahme möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger der Stadt einzusetzen:
Die bisher unterbliebene öffentliche Diskussion mit uns Wermelskirchener Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft ihres landschaftlichen Herzstücks muss nachgeholt werden.
Bis Ende Juni soll auf der Basis einer Verwaltungsvorlage ein politischer Beschluss darüber fallen, das Areal einem Düsseldorfer Unternehmer zur Verwertung zu verkaufen.
Eher zufällige Gespräche über das Eifgen-Gelände haben uns neun Wermelskirchener Bürger zusammengebracht. Wir sind
Michael Dierks, Volker Ernst, André Frowein, Wolfgang Horn, Michael Klatt, Rolf Körschgen, Volker Ingo Preyer, Wolfgang Schindler und Klaus Ulinski.
Wir sind neun Personen, die mit vollkommen unterschiedlichen Hintergründen, weltanschaulich völlig neutral, aber mit lebhaftem Interesse aktiv das Leben in unserer Stadt zu bereichern versuchen. Mit uns empfinden bemerkenswert viele Wermelskirchener:innen auch, dass die Entwicklung unseres landschaftlichen Herzstücks nicht ohne eine breite Bürgerinnen-Beteiligung fremden Händen überlassen werden sollte.
Unser Kern-Anliegen:
In der Ratssitzung vom 27.06.2021 möge der Rat das laufende Verfahren ohne Vergabe des Areals an den Investor beenden und eine neue Bewerbung eröffnen.
Unsere Bemühung enthält sich ausdrücklich einer inhaltlichen Stellungnahme zu aktuell existierenden Plan-Alternativen.
i. A.
Joachim Schulte
Weidenweg 44
42929 Wermelskirchen
Mobil: 0176 62954253
Das finde ich gut.
Ich bin gerne dabei.
Ich bin gerne dabei. Als die Bürgermeisterin gewählt werden wollte, ist sie auf ihrem Weg von Haus zu Haus auch bei uns gewesen und hat unter anderem ganz vehement gefordert, dass die Bewohner viel mehr einbezogen werden müssten bei Entscheidungen der Verwaltung und des Rates. Als Beispiel ging es damals um die Sekundarschule. Es sei doch schlimm, wenn die Politik etwas beschließen würde, was die Betroffenen gar nicht wünschten. Damit so etwas nicht passiere, müsse es viel mehr Bürgerbeteilugung geben, wofür sie sich einsetzen möchte. Das habe ich geglaubt und sie gewählt. Ich vertraue darauf, dass sie zu ihrem Wort steht und nicht dem Strom des Geklüngels verfällt.
Die hier vorgetragene Kernbotschaft erscheint mir als der einzig richtige Weg.
Auch ich unterstütze den Aufruf.
Es bleibt zur zu hoffen, dass der Rat Ende Juni ein “Reset” startet. Alles auf Anfang, dann aber richtig.