Update | Quisquilie zum Radverkehr

VON WOLFGANG HORN

In Rösrath, nein, das ist nicht auf der anderen Seite der Weltkugel, Rösrath liegt am Südende des Rheinisch-Bergischen Kreis, nicht in einer anderen Verkehrswelt, in Rösrath also wird eine Debatte über Verbesserungen im Radverkehr geführt. Wie fast überall, sollte man meinen. CDU und Grüne in Rösrath fordern ein Konzept für die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr in beide Richtungen. Die Stadtverwaltung solle sich mit dem Thema beschäftigen. Toll. Die Partei, die hier in Wermelskirchen den gegenläufigen Radverkehr torpediert (hatte), auf einer Spur mit der Autofahrerlobby von WNK UWG, fordert nur ein paar Kilometer weiter südlich den gegenläufigen Radverkehr in Einbahnstraßen. Muß man nicht verstehen.

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

  1. In Wermelskirchen ging es zwar nur um die Telegrafenstrasse – aber im Interesse der Stimmungsmache muss saubere Berichterstattung halt zurückstehen.
    Auch muss natürlich verschwiegen werden, dass das Verwaltungsgericht Köln die Position von CDU, BürgerForum und WNK UWG FREIE WÄHLER vollumfänglich bestätigt hat.
    Aber wie bereits an anderer Stelle geschrieben: Links-Grüne haben sowohl ein Problem mit demokratisch getroffenen Mehrheitsentscheidungen wie auch Entscheidungen von Institutionen des Rechtsstaats, so sie ihnen nicht genehm sind.

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