Künftig zehn Radboxen am Lenneper Bahnhof

Den Beitrag entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:

Remscheid | „Eine Verbesserung der Wegebeziehung zwischen dem Bereich der Haltestelle Kreishaus und der Balkantrasse für zu Fußgehende und Radfahrende ist aus Sicht der Verwaltung nicht erforderlich“, hat die Stadtverwaltung den Mitgliedern der Bezirksvertretung Lennep zur Sitzung am 26. Mai mitgeteilt. „Radfahrende werden aktuell über den Schutzstreifen in der Alten Kölner Straße und Robert-Schumacher-Straße bis zum Zugang am Bahnhof Lennep geführt. Zudem ist der fußläufige Weg von der Haltestelle Kreishaus zur Balkantrasse mit einer erneuerten Lichtsignalanlage und der Querungshilfe über die Robert-Schumacher-Straße gut gesichert und bedarf keiner Verbesserung.“

BV-Mitglied Petra Kuhlendahl hatte über Konflikte zwischen dem Fuß- und dem Radverkehr im Bereich des Lennep Bahnhofs berichtet, konkret: über unklar ausgewiesene Zugänge für Radfahrende. Dazu die Verwaltung: Im vergangenen Jahr seien auf der Robert-Schumacher-Straße Schutzstreifen markiert und die Wegweisung so angepasst worden, dass der Radverkehr am Ende der Balkantrasse über den abgesenkten Bordstein vorerst auf den P+R-Parkplatz und dann in den Kreisel geführt werde. Eine weitere bauliche Umgestaltung sei geplant (zehn Radboxen und eine Umlaufsperre am Ende der Balkantrasse, die Radfahrende vom Bahnhofsvorplatz fernhalten soll).

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