Von der Sklaverei zur Bürgerrechtsbewegung

Online-Veranstaltung, Donnerstag, 4. Februar 2021, 16 Uhr

Köln | Im Wintersemester 20/21 veranstaltet das Netzwerk Inklusion in Kooperation mit dem Handlungsfeld Nachwuchsförderung in der Zukunftsstrategie Lehrer*innenbildung und dem Referat für Gender & Diversity Management die Vortragsreihe „Rassismuskritik in der Schulpraxis“: 

„Im Alltag der Institution Schule können gesellschaftlich wirkmächtige Rassismen – bewusst oder unbewusst – reproduziert werden. Da Schule kein machtfreier Raum ist und Schüler*innen aufgrund des Leistungsprinzips der Schule in einem Abhängigkeitsverhältnis zu den Lehrkräften stehen, ist eine macht-und diversitätssensible Reflexionsfähigkeit notwendig. Dies ist auch für Schülerinnen wichtig, um ein demokratisches Schulklima erzeugen und aufrecht erhalten zu können.

Wie kann eine diversitätssensible Schulpraxis aussehen? An welche Institutionen und Initiativen, die sich mit dem Thema Rassismus und Diskriminierung befassen, kann man sich als Lehrer*in für Unterstützung und Kooperationen wenden. Welche wissenschaftlichen Befunde gibt es zu dem Themenbereich?

Die Veranstaltungsreihe greift alle diese Fragen und Herausforderungen auf und gibt Einblicke in die Beratungs- und Schulpraxis, um Handlungsoptionen aufzuzeigen und Schul- und Unterrichtspraxis gemäß den Leitlinien der Demokratieerziehung im Kontext des Kultusminister Beschlusses realisieren zu können. Die Vortragsreihe versteht sich als interaktives Format und richtet sich an alle Studierenden und Lehrenden des Lehramts wie auch alle Interessierten. Am 4.02.2021 referieren Prof. (em.) Norbert Finzsch, Anglo-Amerikanische Abteilung, Historisches Institut, Universität zu Köln und Maximilian Rieth, Lehrer für Geschichte und Mathematik, Grimmelshausen-Gymnasium.“

Anmeldung unter: zus-veranstaltungen@uni-koeln.de

Informationen zu weiteren Veranstaltungen hier.

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