WKiWK im Gespräch

Mein Pakistan – ein islamisches Land und die Menschenrechte

Wermelskirchen | Ashfaq Javed kam vor vier Jahren aus Pakistan nach Wermelskirchen. Vielen ist er sicher bekannt. Er hat beim “Fest der Begegnung” gesprochen, das von der Flüchtlingsinitiative “Willkommen in Wermelskirchen” veranstaltet worden ist, und auch am Volkstrauertag am Ehrenmal in den Hüpp-Anlagen über Flüchtlinge, ihre Nöte und Drangsal, ihre Erlebnisse vor und während der Flucht.

Ashfaq Javed hat nun Nachrichten aus seiner alten Heimat Pakistan erhalten. Dort wurde ein 13jähriges christliches Mädchen zur Konversion zum Islam und zur Heirat gezwungen. Und das sei bei weitem nicht der erste Fall in seinem Land.

Über diese Menschenrechtsverletzung hat er, der einer christlichen Minderheit in Pakistan angehörte, mit Cornelia Seng gesprochen, der ehemaligen Sprecherin der Initiative für Flüchtlinge und Asylsuchende “Willkommen in Wermelskirchen” WKiWK.

Gemeinsam haben sie entschieden, dieses Thema nun auch öffentlich zu diskutieren. Aus diesem Grunde bietet “Willkommen in Wermelskirchen” eine Online-Gesprächsrunde für Freunde der Willkommensinitiative und alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt an: “WKiWK im Gespräch: Mein Pakistan – ein islamisches Land und die Menschenrechte'”. Es geht um Religion, um Religionsfreiheit, um die individuelle Freiheit der Religionswahl, um die universalen Menschenrechte und ihre Geltung in islamischen und anderen Ländern. Das Gespräch findet statt am Dienstag, dem 17. November um 19:00 Uhr. Man kann sich bei Cornelia Seng anmelden (cornelia.seng@ekir.de) oder bei Wolfgang Horn (wh@korno.de).

Am Tag vor dem Meeting geht Ihnen ein Link zu, mit dem Sie dem Meeting zur angegebenen Zeit beitreten können. Wenn Sie noch unsicher mit der Technik sind, können Sie vor dem Meeting ab 18.30 Uhr den Link aufrufen. Dort wird Ihnen gerne erklärt, wie das alles geht.

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