Senioren- und Pflegeberatung weiterhin städtisch

Wermelskirchen | Die Senioren- und Pflegeberatung sollte nach den Vorstellungen des Rheinisch-Bergischen Kreises zentral beim Kreis angesiedelt sein. Diese Überlegung war bereits Ende letzten Jahres auf den Widerstand in Burscheid, Leichlingen und Wermelskirchen gestoßen.

In einer gemeinsamen Videokonferenz mit Landrat Stefan Santelmann und dem Sozialdezernenten des Kreises, Markus Fischer, haben die Bürgermeister der Städte Burscheid, Leichlingen und Wermelskirchen indes nunmehr die Zusage verhandelt, dass die Senioren- und Pflegeberatung weiterhin in kommunaler Hand bleibt.

Statt das erfolgreiche Angebot weiterhin in den Rathäusern der Städte zu belassen, sah der Plan einen Mitarbeiter-Pool des Kreises vor mit Sprechstunden an vereinzelten Tagen in den Städten. Für die Verantwortlichen in Burscheid, Leichlingen und Wermelskirchen eine Verschlechterung des etablierten Bürgerservices, den sie so nicht hinnehmen wollten. „Gegen die engagierte und gut vernetzte Arbeit der Kolleginnen und Kollegen vor Ort kann eine Zentralisierung der Aufgabe nicht im Ansatz Bestand haben“, sind sich die Bürgermeister Frank Steffes (Leichlingen), Stefan Caplan (Burscheid) und Rainer Bleek (Wermelskirchen) einig.

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